Modul 5 Flashcards

1
Q

Definition Planung

A

Das Treffen von Entscheidungen, die in die Zukunft gerichtet sind und durch die der betriebliche Prozessablauf im Unternehmen als Ganzes und in allen seien Teilbereichen festgelegt wird.

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2
Q

Anforderungen an Planung (5)

A
  • Vollständigkeit der Planung
  • Genauigkeit (Alternativpläne, Feinplanung)
  • Kontinuität der Planung (Planungshorizont)
  • Flexibilität der Planung (Planungsüberholung, Alternativpläne)
  • Wirtschaftlichkeit
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3
Q

Definition Strategische Planung

A

Die strategische Planung bezieht sich auf den Aufbau, die Pflege, die Kombination und die Verwertung von Erfolgspotenzialen, die das langfristige Überleben bzw. den Fortschritt der Unternehmung sichern

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4
Q

Ziele Strategischer Planung (3)

A

1) Realisierung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile im Einklang mit Umwelt/Gesellschaft
2) Grundsatzentscheidungen identifizieren
3) Potentiale aufbauen

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5
Q

Zeithorizont Strat. Planung

A

3-5 Jahre

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6
Q

Definition Operative Planung

A

Operative Planung basiert auf den Vorgaben aus der strategischen Planung, bricht diese aber in zeitliche Perioden und ausführende Einheiten auf.

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7
Q

Zeithorizont operative Planung

A

1-2 Jahre

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8
Q

Ziele operative Planung (3)

A
  • Konzentrration auf existierende Märkte/Geschäfte
  • Umsetzung der Entscheidung der strat. Planung
  • zielgerichtete Nutzung der Potenziale
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9
Q

Arten Operativer Planung

A
  1. Realgüterprozesss

2. Wertumlaufprozess

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10
Q

Realgüterprozess

A
  • Beschaffungs- und Einkaufsplanung
  • Fertigungsplanung (Prozess-/Bereitstellungsplanung)
  • Absatzplanung (Marketing)
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11
Q

Werteumlaufplanung

A

3 Wertebenen:

  1. ) Einzahlungen und Auszahlungen: Liquidität
  2. ) Kosten und Leistungen: Rentabilität
  3. ) Aufwendungen und Erträg: Planbilanzierung
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12
Q

Gewissheit

A

Bestimmtheit, dass ein Ereignis eintritt

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13
Q

Risikosituation

A

Vorliegen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen objektiver(Lotto, Würfel)/subjektiver (Erfahrungen) Art

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14
Q

Ungewissheit

A

keine Information über Einrittswahrscheinlichkeiten

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15
Q

Instrumente zur Einbeziehung der Unsicherheit (3)

A
  1. Sensibilitätsanalyse
  2. Alternativ-/Eventualplanung
  3. Robuste Planung
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16
Q

Sensibilitätsanalyse

A

Planung unter Gewissheit, aber Berücksichtigung der Stabilität der Lösung bei Änderung der Ausgangsdaten

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17
Q

Alternativ- und Eventualplanung

A

Berücksichtigung verschiedener Szenarien durch Modifikation der Ausgangsdaten

18
Q

Robuste Planung

A

Postponement, d.h. Entscheidungen über die noch Unsicherheit herrscht werden verschoben und nur die getroffen, über die heute Sicherheit herrscht

19
Q

Schaffung von Flexibilität im Managmentprozess durch

A

Aufbau einer flexiblen Organisation:

  • modulares Unternehmen
  • flache Hierarchien
  • partizipartive Entscheidungsprozesse
20
Q

Schaffung von Flexibilität im Realgüterprozess durch

A
  • Universal- vs. Spezialmaschine
  • flexible Fertigungsysteme
  • digitale Produktion
  • rapid manufactoring
21
Q

Modelle der Operativen Planung (3)

A
  1. Optimierungsmodell
  2. Prognostizierende Modelle
  3. Experimentiermodelle
22
Q

Optimierungsmodell

A
  • allgemeines Problem als Entscheidungsvorlage fürs Management beschreiben
  • Zielfunktion mit Nebenbedingunen optimieren

Bsp: Produktionsprogrammplanung, optimale Lösgröße

23
Q

Prognostizierende Modelle

A
  • Problemsituation strukturieren

Beispiele:

  • Netzplantechnik oder Markow Modelle
  • Break-Even-Analyse
24
Q

Experimentiermodelle

A
  • durch Simulation bestimmte Entscheidungs-/Planungssituatioen abbilden
  • deterministische oder stochastische Simulation

Bsp: Benetton Pullis

25
Q

Produktionsprogrammplanung

A
  • Planung des kurzfristigen Produktionsprogramm für eine Periode auf Grundlage des strategischen Produkt-Markt-Konzepts
  • Ziel: Steigerung der Profitabilität
  • Gesamtoptimum aus Auslastung der Kapazitäten und Maximierung der erzielbaren Umsätze
26
Q

Deckungsbeitrag

A

Differenz zwischen den Erzielten erlösen und den variablen Kosten.

DB = Umsatz - Fixkosten

27
Q

Produktionsprogramm

A

Auswahl der in einer aktuellen Periode zu fertigenden Arten und Mengen von Gütern aus einem vorhandenen Lösungsraum unter gegebenen Produktionsbedingungen

28
Q

Definition Opportunitätskosten

A

Der entgangene Nutzen nicht durchgeführter Alternativen im Vergleich zu der Alternative für die man sich entschieden hat.

29
Q

Definition Losgröße (Produktion)

A

Menge einer Produktionsart, die in einer Produktionsstufe als geschlossener Posten (Los) ohne Unterbrechung durch die Produktion anderer Produkte gefertigt wird.

30
Q

Definition Bestellmenge (Beschaffung)

A

Menge einer Güterart, die in einem Beschaffungsvorgang als geschlossener Posten (Los) bezogen wird.

31
Q

Kosten Eigenfertigung

A

Loskosten = Rüstkosten + Lagerkosten

Je größer das Los, desto höher Lagerkosten, aber desto geringer Rüstkosten pro Stück.

32
Q

Kosten Fremdbezug

A

Pro Bestellung fallen fixe Bestellkosten (Transaktionskosten an)

Je Größer Bestellmenge, desto geringer Kosten pro Stück, aber desto höher Lagerkosten.

33
Q

Definition Break-Even-Analyse

A

Gegenüberstellung von Kosten und Erlösen zur Ermittlung des Gewinnschwellenwertes (break-even).

34
Q

Budgetierung, was ist das

A

Gewinnorientierte Planung und Kontrolle mit einem Budget als noch unverbindliches Ergebnis der Planung

35
Q

Definition Budget

A

zeitorientierte, in wertmäßigen Größen formulierter Plan, für die bestimmte Zeitperiode mit einem bestimmten Verbindlichkeitsgrad

36
Q

Definition Budgetierung

A

Prozess der Aufstellung, Vergabe und Kontrolle von Budgets

37
Q

Funktionen von Budgets/Budgetierung (4)

A
  1. Orientierungsfunktion: Budgetorientierte Entscheidungen)
  2. Koordinations- und Integrationsfunktion
  3. Kontrollfunktion
  4. Motivationsfunktion (Autonomie über Budget)
38
Q

Probleme des Budgets (4)

A
  1. Etatdenken (alles am Ende der Periode ausgeben)
  2. kurzfristige Orientierung
  3. partikulares Denken (Eigenes Budget > Gesamtziel)
  4. Bildung von Budgetary Slack (mehr Verlangen als eigentlich nötig)
39
Q

Operative Kontrolle (3)

A
  • doing the things right
  • Zielerreichung
  • Effizienzförderung
40
Q

Strategische Kontrolle (3)

A
  • Doing the right things
  • Zielvalidierung
  • Effektivitätsförderung
41
Q

operativer Kontrollprozess

1-5

A
  1. Bestimmung des Solls
  2. Ermittlung des Ist
  3. Soll-Ist-Vergleich und Abweichungsermittlung
  4. Abweichungsanalyse
  5. Berichterstattung