Modul 3 Flashcards

1
Q

Aufgabenanalyse nach Kosiol:

Bildung von Teilaufgaben nach: (3)

A
  1. Bildung von Teilaufgaben:
    - Verrichtungen (Vertrieb, Produktion)
    - Objekten (Einkaufen)
    - Phasen (Kontrollarbeit)
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2
Q

Aufgabenanalyse der Morderne (4)

A
  1. Spezifität: wie hoch Wertverlust der nächstbesten Verwendung
  2. Eindeutigkeit: Zerlegung in eindeutige Schritte
  3. Variabilität: Menge und Vorhersehbarkeit bei Aufgbaneänderungen
  4. Interdependenz: Abhängigkeit der Aufgabenerfüllung von vor- und nachgelagerten Stellen
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3
Q

Funktionale Arbeitsteilung: Grundprinzip

A
  • gleichartige Verrichtungen werden zusammengefasst
  • Ziel: Spezialisierung auf Verrichtung/Funktionen
  • gut geeignet für Ein-Produkt-Unternehmen
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4
Q

Vorteile von funktionaler Arbeitsteilung (4)

A
  • Nutzung von Spezialiserungsvorteilen (Lerneffekte)
  • Größenvorteil
  • gemeinsame Nutzung von Ressourcen
  • hohe Kompetenzdichte
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5
Q

Nachteile von funktionaler Arbeitsteilung (4)

A
  • Fragmentieren der Arbeitsabläufe (->Ressortdenken)
  • viele Schnittstellen
  • Abstimmungsschwierigkeiten
  • geringe Zurechenbarkeit
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6
Q

Divisionale Organisation: Grundprinzip

A

Zusammenfassung verschiedner Verrichtungen zur Erstellung eines Objektes

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7
Q

Ziele divisionale Organisation (3)

A
  1. höhere Kundenorientierung
  2. Prozessorganisation
  3. Zusammenfassen von Wertschöpfungsprinzipien
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8
Q

Grundvorraussetzungen für Spartenorganisation (4)

A
  1. Teilbarkeit der geschäftlichen Aktivitäten in homogene, voneinander unabhängige Sektoren
  2. Bündelung der Aktivitäten
  3. intern: getrennte Ressourcen
  4. extern: getrennter Markt/Ressourcen
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9
Q

Vorteile Spartenorganisation (5)

A
  • höhere Kundenorientierung
  • mehr Flexibilität
  • höhere Transparenz
  • mehr Motivation durch Autonomie
  • strategische Diversifikation
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10
Q

Nachteile Spartenorganisation (4)

A
  • Effizienzverluste durch Ressourcenteilung
  • Vervielfachung von Führungspositionen
  • hoher administrativer Aufwand
  • potentielle Divergenz von Zielen
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11
Q

sinnvolle Integration heißt: (4)

A
  • Flexibilität und Kundennähe erhöhen
  • Kommunikationsfluss fördern
  • Motivation der Mitarbeiter
  • Machtpolitik verhindern oder positiv nutzen (Wettbewerb)
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12
Q

Instrumente zur Bewältigung des Integrationsproblems:

3

A
  1. Hierarchie
  2. Programm/Pläne
  3. Selbstbestimmungsregeln
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13
Q

Hierarchie: Grundprinzipien

4

A
  • persönliche Anweisungen durch Vorgesetzte
  1. Weisungsrecht: bestimmtes Handeln
  2. Entscheidungsrecht: inhaltliche Gestaltung
  3. Delegation: Verlagerung der Befugnisse
  4. Partizipation: Beteiligung nachgeordneter Organisationseinheiten (Information, Beratung, Mitbestimmung)
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14
Q

Koordination durch Programme und Pläne: Grundprinzipien

A

Organisatorische Regelungen und Anweisungen werden durch Arbeitsteilung- und Problemlösungsprozesse ersetzt.

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15
Q

Koordination durch Programme und Pläne: Aktivitäten

A
  • Festlegung der Abläufe (sachlich, inhaltlich, räumlich, personeller, zeitlicher Sicht)
  • Festlegung der Rahmenbedingungen (bei unstrukturierten Abläufen)
  • Vereinheitlichung des Outputs (bei unstrukturierten Abläufen)
  • Wertorientierung (Unternehmenskultur)
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16
Q

Koordination durch Selbstbestimmung: Grundprinzip

A

horizontale Koordination im Sinne einer Selbstbestimmung: direkte Abstimmung der Aktivitäten untereinander

17
Q

Zwei Formen der Selbstbestimmung

A

Informale Spontanabstimmung:
- Mitarbeiter sprechen sich untereinander ab

Formale Formen der direkten Koordination:
-Formaler Weg

18
Q

Spontanabstimmung

A
  • direkte, informale Koordination zwischen Aufgabenträgern ohne höhere Instanz
  • Reduktion von Störungskosten und Reibungsverlusten
  • nicht durch Führung geplant einsetzbar
19
Q

Instrumente für Spontanabstimmung (3)

A
  • Ausschüsse und Projektteams
  • Koordinatoren
  • Integrationsstellen (Produktmanagment)
20
Q

Matrixorganisation (Prinzip)

A
  • Organisation wird horizontal von einer Produkt/projektorientierten überlagert
  • Produktmanager verfolgen ein Produkt über alle Funktionen hinweg
  • keine klare Zuordnung von Entscheidungs- und Weisungsrechten
21
Q

Vorteile Hierarchie (3)

A
  • klassische Integrationsmaßnahme
  • Hoch effizient
  • Möglichkeit für Status (Anreize)
22
Q

Nachteile Hierarchie (3)

A
  • Überlastung der Instanzen (lange Entscheidungswege)
  • Innovationsfeindlich
  • Motivationsfeinlich
23
Q

Vorteile Programmierung (3)

A
  • Routinen
  • schnell, entlastend
  • einheitliche Organisation
24
Q

Nachteile Programmierung (3)

A
  • geringe Flexibilität
  • schematische Lösungen nur Scheinlösungen
  • Verhinderung von Innovation und Wandel durch Denkmuster
25
Q

Vorteile Selbstabstimmung (5)

A
  • sachgerecht
  • schnell
  • hohe Intergrationsdichte
  • mehr Flexibilität
  • stärke Gesamtzielorientierung
26
Q

Nachteile Selbstbestimmung (4

A
  • viel Konfliktpotenzial
  • viele Abstimmungsprozeduren
  • strukturelle Komplexität
  • Orientierungsverlust
27
Q

Mechanistische Organisationsform

A

“Boss” -> stabile Umwelt

  1. strenge Hierarchie
  2. vertikale Interaktion
  3. abwärts gerichtete Kommunikation
  4. zentralisierte Entscheidungskompetenz
  5. starke Formalisierung
28
Q

Organische Organisationsform

A

“Coach” -> turbulente Umwelt

  1. funktionale Autorität
  2. laterale Interaktion
  3. netzartige Kommunikationsstruktur
  4. viele Entscheidungszentren
29
Q

Alfred Chandler Zitat

A

Structure follows strategy: Strategie ist der wichtigste Einflussfaktor einer sich ändernden Organisationsstruktur

30
Q

Profit Center

A
  • Division mit weitgehender Autonomie
  • selbständige Verantwortung für Ziele
  • rechtliche Selbstständigkeit: Holding
31
Q

Aufgabenanalyse nach Kosiol:

Zuordnung der Teilaufgaben (7)

A

Einheiten:

  • Stelle
  • Instanz
  • Abteilung
  • Geschäftsbereich
  • Devision
  • Projektgruppe