Modul 6 Flashcards

1
Q

wichtige beiträge iener organisation zum gemeinwohl

unternehmner sicht

A
arbeitsplätze schaffen
etdeckungen, innovationen...
herstellungen von porudukten
unterstützunge der lokalen wirtschaft
schulung, aubildung 
...
1 % große unternehmen leisten keine positiven beiträge
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2
Q

wichtige schäden einer organisation zum gemeinwohl

unternehmner sicht

A
verschmutzung, schädigung der umwelt
profite über das wohlergehen der menschen zu stellen
negativen eunfluss auf regierung ausüben
finanzielle schlupflöcher ausnutzen
schlechte behandlung von mitarbeitern
....

1% dem öffentlichen wohl in keiner weise schaden

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3
Q

Peter Drucker

A

Zuerst Schaden abwenden

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4
Q

Milton Friedman

A

“die einzigen entitäten die verantwortung haben können, sind einzelpersonen… ein unternehmen kann keine verantwortung haben. die frage ist also, ob führungskräfte von unternehmen, vorausgesetzt sie halten sich an das gesetzt, bei ihren geschäftlichen aktivitäten eine andere verantwortung haben als die, so viel geld wie möglich für ihre aktionäre zu verdienen?
-nein, haben sie nicht”

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5
Q

wem gegenüber fühlt sich ein unternehmen verantwortlich

absteigend

A
mitarbeiter
kunden
eigentümerr
standorte des unternehmens
gesellschaft insgesamt
heimatregion
zulieferer
regierung
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6
Q

dynamische wechselwirkungen zwischen

A
EIgentümer - mitarbeiter
banken - fachverbände
aktivisten gruppen - wettbewerber
kunden - zulieferer
regierung - verbraucherschützer
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7
Q

3 zieldimensionen organisationaler verantwortung

A

PROFIT
Ökonomische verantwortung

PEOPLE
soziale verantwortung

PLANET
ökologische verantwortung

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8
Q

Leitbild des ehrenbaren Kaufmanns

von innen nach außen

A

Humanistische Grundbildung
Wirtschaftliches Fachwissen
Gefestigter Charakter mit Wirtschaftstugenden

VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN GGÜ:
mitarbeiter 
kunden und lieferanten
wettbewerber
konsumenten
gemeinde
öffentlichkeit
politisches sytem
umwelt

kapital

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9
Q

CSR

A

Soziale verantwortung von organisationen

freiwilliges engagement der organisation für soziale und ökologische belange

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10
Q

Pyramide CSR

A

Ökonomische Verantwortung
- das fundament: ökommischen erfolg sichern
(gefordert)

Rechtliche Veranwtwortung
-Spielregeln: gesetze einhalten
(gefordert)

Moralische verantwortung
Werte: das moralisch gebotene tun
(erwartet)

Philantropische verantwortung
Corp. Citizenship: Gutes Tun
(erwünscht)

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11
Q

Organisationen unterscheiden sich in ihrem bilck auf CSR

CSR als….

A

MANAGEMENT PERSPEKTIVE
ganzheitlicher managementansatz, der alle geschäftsprozesse an der gesellschaftlichen verantwortung der organisation ausrichtet

COMPLIANCE PERSPEKTIVE
die einhalteung von gesetzen und moralische regeln

PHILANTROPISCHE PERPEKTIVE
moralisch motivierter beitrag, der über die gesetzlichen anforderungen hinausgeht

BUSINESS CASE PERSPEKTIVE
mittel zur erreichung der langfristigen wirtschaftlichen interessen der organisation

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12
Q

CSR Aspirationen

A

Laissez-faire
aufgeklärter eigennutzen
forum für stakeholder-interaktion
gestalter der gesellschaft

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13
Q

Laissez-faire

A
Zielrichtung: 
Rechtskonformität - Gewinn erziehlen, steuern zahlen und arbeitsplätze schaffen
Art der Führung:
im hintergrund
Verortung:
im mittleren management 
Modus:
defensiv gegenüber druck von außen
Stakeholder-Beziehung:
unilateral
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14
Q

Aufgeklärter Eigennutzen

A
Zielrichtung:
Gesunder Geschäftssinn
Art der Führung:
Unterstützend 
Verortung:
Bereitstellung von Systemen zur sicherstellung akzeptablen Handelns
Modus:
Reaktiv auf Druck von außen
Stakeholder-Beziehung:
Interaktiv
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15
Q

Forum für Stakeholder-Interaktion

A
Zielrichtung:
Nachhaltigkeit oder "Triple Bottom Line"
Art der Führung:
Fördernd
Verortung:
Vorstandsebene, organisationsweite Überwachung
Modus:
Proaktiv
Stakeholder-Beziehung:
Partnerschaft
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16
Q

Gestalt der Gesellschaft

A
Zielrichtung:
Gesellschaftlcihe und Marktveränderung
Art der Führung:
Visionär
Verortung:
Individuelle verantwortung auf allen ebenen der organisation
Modus:
Gestaltend
Stakeholder-Beziehung:
Multi-Organisation
17
Q

Moral

A

ein Normsystem mit anerkannten Grundsätzen für richtiges, d.h. gutes, Handeln

18
Q

Ethik

A

Wissenschaftliche beschäftigung mit der Moral als Teildisziplin der Philosophie (Moralphilosophie)

19
Q

Wirtschaftsethik

A

wissenschaftliche beschäftigung mit der moralischen bewertung wirtschaftlichen handelns

20
Q

Fokus der Wirtschaftsethik

A

-Wissenschaftliche Beschäftigung mit den Normsystemen (Prinzipien, Gurndsätzen, und Werten) zur moralischen berwertung wirtschaftlichen Handelns

-Deskriptiv:
elchen normsysteme vertreten entscheider in der wirtschaft?

-Normativ:
welche normsysteme SOLLTEN entscheider in der wirtschaft vertreten?

-fingiert als orientierungshilfe, gibt aber keine unmittelbaren handlungsanweisungen!

21
Q

Relevanz der Wirtschaftsethik

A
  • Zunehmender EInfluss von organisationen in der gescelllschaft
  • moralisches fehlverhalte kann großen schaden anrichten
  • schwerwiegende behördliche oder öffentliche sanktionen für moralisches fehverhalten
  • steigende anforderungen der stakeholder an moralisches verhalten
  • bedarf an leitlinien, um moralisch richtige entscheidungen zu treffen
22
Q

Utilitarismus

Grundlegende Annahmen:
Primäre Frage:
Vorherrschende Prinzipien:
Limitationen:
Vordenker:
A

Handlungsfolgen stehen im Kern

Grundlegende Annahmen:
Eine Handlung ist moralisch richtig, wenn sie für die größte Anzahl von Menschen, die von der Handlung betroffen sind, den größten Nutzen bringn.
“Prinzip des größten Glücks”

Primäre Frage:
Maximiert die Handlung den Nutzen für die größtmögliche Anzahl von Stakeholdern?

Vorherrschende Prinzipien:
Fokus auf Folgen einer Handlung
Nutzen> Kosten

Limitationen:
Quantifizierung von Kosten und Nutzen
Verteilung des Nutzens (was mit Minderheiten)

Vordenker:
Jereymy Bentham
John Stuart Mill

23
Q

Pflichtethik

Grundlegende Annahmen:
Primäre Frage:
Vorherrschende Prinzipien:
Limitationen:
Vordenker:
A

Bewertet den Charakter der Handlung selbst

Grundlegende Annahmen:
Handlung ist moralisch richtig, wenn die im Einklang mit bestimmten ewigen und unveränderlichen Prinzipien steht (töten, lügen…)
“Pflicht, auf eine bestimmte Weise zu Handeln”

Primäre Frage:
Ist es wünschenswert, dass jeder os handelt?

Vorherrschende Prinzipien:
Fokus auf inhärenten Charakter einer Handlung (deontologische Ethik)
Universalität und Menschenwürde

Limitationen:
Möglichkeit negativer Folgen von Handlungen, die den Maximen entsprechen ( Notlüge )

Vordenker:
Immanuel Kant

24
Q

Kategorischer Imperativ

Kant
Hans Jonas

A

Kant:
“Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie allgemeines Gesetz werde:”

Hans Jonas:
“Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden.”

25
Q

Selbstzweckformel:

A

“Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen, jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchtest.”

26
Q

Gerechtigkeitsethik

Grundlegende Annahmen:
Primäre Frage:
Vorherrschende Prinzipien:
Limitationen:
Vordenker:
A

bewertet zwischenmenschliche Interaktionen:

Grundlegende Annahmen:
…, wenn alle Individuen in einer gegebenen Situation fair behandelt werden, so dass jeder bekommt, was er verdient
“Verfahrens- Ergebnisgerechtigkeit”

Primäre Frage:
Sind Entscheidungsverfahren- Ergebnisse fair?
Erhält jeder ein recht?

Vorherrschende Prinzipien:
Fokus auf Prozess der Entscheidungsfindung und Natur der Ergebnisverteilung
Pozedurale und distributive Gerechtigkeit

Limitationen:
Fairness schwer zu beurteilen und “gerechte” Entscheidungsverfahren nicht einfach zu konzipieren

Vordenker:
John Bordley Rawls

27
Q

6 SChritte zur moralischen Bewertung

A
  1. Handlungsalternative legal?
  2. Stimmt sie mit unseren Werten überein?
  3. WÜrden wir uns schlecht fühlen, wenn wir die Handlung umsetzen?
  4. Wie würde das in der Zeitung aussehen?
  5. wenn wir ingeheim wissen, dass es falsch ist..
  6. wenn wir uns nicht sicher sind…
28
Q

ANsätze zur Förderung moralischen Handels

A

REKRUTIERUNG

  • Mitarbeiter mit wertekompass
  • einschätzung der persönlichen integrität
  • beförderung von mitarbeitern mit vorbildlichem moralischen verhalten
  • sanktionierungen von mitarbeitern die moralische standards nicht einhalten

ORGANISATIONSKULTUR

  • aufabu einer kultur, die großen wert auf moralisches verhalten und zivilcourage legt
  • einfüührung eines verhaltenskodex
  • klima der psychologischen sicherheit
  • vorbildfunktion der führungskräfte

ENTSCHEIDUNGSFINDUNG

  • moralische kriterien und werte für die bewertung von handlungsalternativen
  • intensiver austausch bei aus moralischer sicht potenziell kritischen entscheidungen
  • verzicht auf optionen, die profitabel aber unmoralisch sind

ETHIK-BEAUFTRAGTE

  • ernennung von Ethikbeauftragten
  • etablierung von austauschformaten
  • aufbau regelmäßiger schulungsformate