Modul 1 Flashcards

1
Q

Welche Arten von “Betroffenen” gibt es?

A

Betroffene, Interessent, Teilnehmer, Mitglieder (siehe S.17/18 für ausführliches Beispiel)

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2
Q

Definition Unternehmensführung

A

Überlagernde Handlungsstruktur “Controlling Overlayer”, die einen sozialen Interaktionszusammenhang in asymmetrischer Weise prägt.

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3
Q

Warum ist Führung asymmetrisch?

A

Es ist nicht symmetrisch Wechselseitig. (Boss hat meistens mehr Einfluss und mehr zu sagen)

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4
Q

Was ist mit prägen gemeint?

A

Es gibt explizit verschiedene Formen der Einflussnahmen auf Bezugspersonen

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5
Q

Regelkreis: Was versteht man unter Führungsgrösse?

A

Gibt externe Vorgabe vor (10% Absatzsteigerung)

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6
Q

Regelkreis: Funktion Regler?

A

z.B. Marketingvorstand, gibt Anweisung an Effektor (Werbeleiter)

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7
Q

Regelkreis: Funktion Effektor?

A

z.B. Werbeleiter, legt Stellgrösse fest an Regelstrecke (Absatzmarkt)

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8
Q

Regelkreis: Funktion Regelstrecke?

A

z.B. Absatzmarkt, Regelgrösse = Absatz, reagiert auf die des Effektors festgelegten Stellgrössen und gibt Feedback and Rezeptor (Buchhaltung)

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9
Q

Regelkreis Rezeptor?

A

z.B. Buchhaltung: meldet Absatzzahlen an Regler

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10
Q

Unterschied Führung und Führungsimpuls?

A

Führung = Dauerhafte Prägung von Interaktionszusammenhängen; Führungsimpuls: einmalige Wirkung auf Interaktionszusammenhänge (spezielles Thema auf Sitzungsagenda setzen)

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11
Q

Was ist Kollektivismus?

A

Ultrastabilität von UN, keine aktive Führung, unkontrollierte & reaktive Entwicklung

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12
Q

Was ist Voluntarismus?

A

Fähigkeit zur Selbsttransformation, aktive Führung, kontrollierte Entwicklung

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13
Q

Wie nennt man die Synthese aus Kollektivismus und Voluntarismus?

A

“Gemässigter Voluntarismus”: überzeugende Machbarkeitsvorstellungen als Illusion, aber UN durch Willensakte veränderbar, unklar aber wie viel veränderbar ist

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14
Q

Wo liegt der Unterschied zwischen Erklären und Verstehen?

A

Erklären = Aussenperspektive, allgemeine Gesetzesaussage über Regelmässigkeiten; Verstehen = Binnenperspektive, Nachvollzug des mit dem Handeln verbundenen Sinns (Kennenlernen der jeweiligen Sinnmuster)

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15
Q

Was definiert die Lebens- Sprach und Wissensformen?

A

Set an Regeln, stellen Kontext dar in dem Menschen sprechen, denken und handeln, Kontext in dem Handlungen und Kommunikation interpretiert werden

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16
Q

Was ist eine Kontextgemeinschaft?

A

Beispielsweise Controlling oder Vertrieb. Kommunikation innerhalb einer Kontextgemeinschaft ist einfacher als zwischen den K-Gemeinschaften

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17
Q

Definition “Originäre LSW”

A

Alltägliche LSW der privaten Lebensphäre (wir wachsen damit auf)

18
Q

Definition “Derivative LSW”

A

Bildet sich im Zuge der Entstehung der UN heraus (Marketing, RW gibt es nur, weil es UN gibt)

19
Q

Definition “organisatorische LSW”

A

Setzt sich zusammen aus verschiedenen LSW: Abendessen kennt man von Zuhause, Verhalten im UN vom Arbeiten, aber das Verhalten während der Betriebsfeier muss ich aus LSW kombinieren

20
Q

Welche Perspektiven der LSW gibt es?

A

Institutionelle Ordnung, Kultur, Persönlichkeit, Programmatik

21
Q

Was versteht man unter “Institutioneller Ordnung”?

A

System von Normen und Rollen, die von den Mitgliedern als Selbstverständlich angesehen werden

22
Q

Was versteht man unter “Kultur”

A

Wie wird z.B. Performance gemessen? Ist nicht in jedem UN gleich

23
Q

Was versteht man unter “Persönlichkeit”?

A

Sozialisation der Personen wird in UN gebracht

24
Q

Was versteht man unter “Programmatik”?

A

Explizite Zielvorstellungen oder Grundsätze mit Aufforderungscharakter (Vorsätze, Policies)

25
Q

Welche Möglichkeiten der Einflussnahme der Führung gibt es?

A

Substantielle Führung, Prozedurale Führung, Symbolische Führung, Personalpolitische Führung

26
Q

Beschreibe die “Substantielle Führung”

A

Beeinflussung der Programmatiken (Vorgabe von Zielen, Strategien)

27
Q

Beschreibe “Prozedurale Führung”

A

Beeinflussung der institutionellen Ordnung z.B. durch Strategieworkshops / Leute sollen innovativ sein

28
Q

Beschreibe “Symbolische Führung”

A

Beeinflussung der Deutungs und Bewertungsmuster der UN-Kultur (neue Begriffe einführung, nicht Zielvorgaben, Diskussionsgrundlagen schaffen)

29
Q

Beschreibe “Personalpolitische Führung”

A

Beeinflussung der Persönlichkeitsstrukturen (Wer soll befördert werden? Wie soll der neue CEO sein?)

30
Q

Was ist “Polity”?

A

Die Form. Verfassung, Normen, Politische Gremien. Xerox = Institutionelle Ordnung verschärft den Machtkampf wegen Loyalität, beide Gruppierungen blockieren sich gegenseitig

31
Q

Was ist “Policy”?

A

Der Inhalt. Aufgaben, Ziele, politische Programme. Xerox = eigentlich kein Problem, alles klar

32
Q

Was ist “Politics”?

A

Der Prozess. Interessen, Konflikte, Kampf. Xerox = Es geht um Macht zwischen Allaire und Thoman.

33
Q

Aus welchen Elementen setzt sich das politische System der Organisation zusammen?

A

Das politische System muss autorisierte Entscheidungen tragen und Forderungen einhalten. Beide brauchen spezifische Unterstützung. Das politische System selbst kriegt diffuse Unterstützung. Interne und Externe Umwelt werden durch Entscheidungen getroffen und haben Einfluss auf Unterstützung und Forderungen.

34
Q

Welche Unterstützung ist wichtiger?

A
Diffuse = längerfristig, wichtig auch bei unangenehmen Entscheidungen, sehr notwendig!
Spezifisch = man muss bei jedem Thema wieder neue Unterstützung mobilisieren
35
Q

Was versteht man unter “Polyzentrisch”?

A

Früher = geringe Ausprägungen in multinationale Felder oder Unternehmensverbindungen; Heute = beides stark ausgeprägt.
Eigensinn der Zentren als Definitionskriterium des Polyzentrismus. (Autonomie der eigenen LSW)

36
Q

Nach welchen Kriterien kann Polyzentrismus analysiert werden?

A
Eigensinn = Nein (Militär) / Heterarchie
Struktur = Eingipflig (Militär) / Mehrgipflig (Heterarchie)
37
Q

Polyzentrismus am Beispiel Bayer

A

Eigenständige eigensinnige Arbeitsgebiete

38
Q

Was versteht man unter “Emergenzpolyzentrismus”?

A

Polyzentrismus naturwüchsig vorhanden, wird vom Management als Problem gesehen

39
Q

Was versteht man unter “Steuerungspolyzentrismus”?

A

Polyzentrismus bewusst in Rahmen der Steuerung eingesetzt (wird vom Management als etwas Positives gesehen Beispiel = Bayer Holding)

40
Q

Die Frage der Machbarkeit: gemässigter Voluntarismus

A

Zusammenspiel der Perspektiven der LSW, Vielfalt an LSW, Polyzentrismus (Eigensinn) und die Politics (Unterstützung) spielen zusammen und beschränken den Durchgriff der Führung