Moddul 1 Flashcards

1
Q

Strategie als Plan

A

Wie? Ein Mittel, um von hier nach dort zu gelangen

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Q

Strategie als Position

A

Wo? Eine Verortung im Wettbewerb auf ausgewählten Märkten

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3
Q

Strategie als Verhaltensmuster

A

Was? Eine implizite Regelmäßigkeit im Handeln einer Organisation

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4
Q

Strategie als Perspektive

A

Wohin? Eine Vision und Richtung für die Organisation)

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5
Q

Im Kern sucht Strategie nach Antworten von diesen 4 grundlegenden Fragen:

A

Position
Zweck
Ressourcen
Ausrichtung

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6
Q

Fragen fuer Position

A

Wo wollen wir uns positionieren? Was sind unsere Geschäftsfelder? Wer sind unsere Kunden?

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7
Q

Fragen für Zweck

A

Was macht uns einzigartig?

Wie machen wir diese Welt besser? Wen interessiert es, wenn es nicht mehr geben würde?

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8
Q

Fragen für Ressourcen

A

Welche Ressourcen bringen wir mit?

Worin sind wir besonders gut? Wie schützen wir diese Kompetenzen?

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9
Q

Fragen für Ausrichtung

A

Passen unsere Kompetenzen zu unserer Position?

Werden unsere Kompetenzen wertgeschätzt?

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10
Q

Vielschichtiges Konzept von Strategie besteht aus …

A

Unternehmensstrategie
Geschäftsfeldstrategie
(Cross-)funktionale Strategie

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11
Q

Forschungsziele der Strategieforschung

A

Überdurchschnittlichen Unternehmenserfolg erklären
Strategische Maßnahmen evaluieren
Strategisches Verhalten erklären

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12
Q

Aspekte von Forschungsziel “Überdurchschnittlichen Unternehmenserfolg erklären”

A

Erfolgsunterschiede zwischen Branchen und strategischen Gruppen erklären
Erfolgsunterschiede zwischen Unternehmen innerhalb einer Branche erklären

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13
Q

Aspekte von Forschungsziel “Strategische Maßnahmen evaluieren”

A

Ergebnisse von strategischen Maßnahmen bewerten

Erfolgsfaktoren und Randbedingungen identifizieren

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14
Q

Aspekte von Forschungsziel “Strategisches Verhalten erklären”

A

Entscheidungsprozesse verstehen

Treibende Kräfte des strategischen Wandels identifizieren

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15
Q

wesentliche Merkmale : Mission

A

->Frage: Wofür? Was ist unser einzigartiger Beitrag?
->Zweck: Purpose? Definition des grundlegenden Zwecks des Unternehmens
->Komponenten: Was? (Art des erzeugten Wertes)
Für wen? (Nutzergruppen)
Wie? (Mittel der Wertschöpfung)

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16
Q

wesentliche Merkmale: Vision

A

->Frage: Wohin? Wo möchten wir als Organisation in Zukunft stehen?
->Zweck: Klare strategische Richtung & intendierte externe Wahrnehmung der Organisation
->Komponenten: Was? (Erfolgsindikatoren)
Wo? (Nischendefinition)
Wann? (Zeitleiste)

17
Q

wesentliche Merkmale: langfristige Ziele

A

->Frage: Was? Was sind unsere Ziele?
->Zweck: Formulierung präziser Leistungsziele (finanziell und/oder strategisch), anhand derer
der Erfolg einer Strategie erfasst werden kann
->Attribute: Messbarkeit, Realitätsnähe, Herausforderung

18
Q

Rolle und Zeithorizont: Mission & Vision

SPÄTER

A

Richtlinien auf höchster Ebene über Zweck und

Verhalten der Organisation aufstellen. > 10 Jahre

19
Q

Rolle und Zeithorizont: Strategische ZieleSPÄTER

A

Klare Definition der Ziele auf höchster Ebene, die

die Strategie leiten sollen. > 3, 5 Jahre

20
Q

Rolle und Zeithorizont: Strategische AnalyseSPÄTER

A

Durch strukturierte Analyse die Einflüsse, Kräfte
und Erfahrungen identifizieren, die die Strategie
beeinflussen. Laufend

21
Q

Rolle und Zeithorizont: StrategieformulierungSPÄTER

A

Definieren, wo, wie und mit wem die

Organisation konkurrieren wird. Laufend

22
Q

Rolle und Zeithorizont: StrategieimplementierungSPÄTER

A

Spezifizieren, welche Entscheidungen und
Maßnahmen getroffen werden müssen, um die
Strategie erfolgreich in die Praxis umzusetzen.Laufend

23
Q

Rolle und Zeithorizont: StrategiebewertungSPÄTER

A

Untersuchen, inwiefern die strategischen Ziele
erreicht wurden und die wichtigsten Erkenntnisse
für die Zukunft ableiten. Laufend

24
Q

Kernaktivitäten: Mission & VisionSPÄTER

A

Einsatzanalyse
Vision Statement
Grundwerte

25
Q

Kernaktivitäten: Strategische ZieleSPÄTER

A

Strategische Themen

Spezifische Ziele

26
Q

Kernaktivitäten: Strategische AnalyseSPÄTER

A

Externe Analyse

Interne Analyse

27
Q

Kernaktivitäten: StrategieformulierungSPÄTER

A

Unternehmensstrategie
Geschäftsfeldstrategie
Funktionsstrategie

28
Q

Kernaktivitäten: StrategieimplementierungSPÄTER

A

Handlungsfelder
Ressourcenzuweisung
Strategische Überwachung

29
Q

Kernaktivitäten: StrategiebewertungSPÄTER

A

Strategisches Controlling
Formale Projektprüfung
Gewonnene Erkenntnisse

30
Q

Kritik am Modell von linearem Prozess

A

1) Trugschluss der Vorhersage: Zukunft bleibt unbekannt und kann nicht vorhergesagt werden
2) Trugschluss der Entkopplung: Strategieformulierung und Umsetzung sind miteinander verknüpft
3) Trugschluss der Formalisierung: Formalisierung hemmt Lernen, Experimentieren und Anpassen

31
Q

Nenne die Strategieschulen

A

Lernschule

Designschule

32
Q

Designschule: Wesentliche Merkmale

A

-Prozessverständnis: Strategieverständnis als systematischer, stark analytischer
Konzeptionsprozess
-Annahmen: Stabilität des Umfeldes, Fokus auf die oberen Führungsebenen, Organisationale
Plastizität (Organisation kann man so formen, wie es gerade passt)
-Ansatz: Erzielung von Passung (Fit) zwischen externen Anforderungen und internen
Kompetenzen
-Metapher: Strategie als Architekt

33
Q

Designschule: Beiträge

A
  • Strategieforschung:
  • Einführung eines spezifischen Vokabulars
  • Betonung der Wichtigkeit der Passung (Fit)
  • Nach wie vor die einflussreichste und langlebigste Schule
  • Strategiepraxis:
  • Systematischer Prozess der Strategieanalyse
  • Analytischer Werkzeugkasten
  • Alternative zum ,,Trial-and-Error“-Prinzip
34
Q

Designschule: Limitationen

A

-Umwelt:
-Unterschätzung der Dynamik
-Unterschätzung von Mehrdeutigkeit
-Strategiepraxis:
-Unterschätzung der Interdependenzen zwischen Strategieformulierung und
Strategieimplementierung
-Überschätzung der organisationalen Plastizität
-Strategen in der Praxis:
-Unterschätzung kognitiver Einschränkungen
-Unterschätzung etwaiger Verzerrungen bei der Entscheidungsfindung

35
Q

Designschule: Fazit

A

Designschule kann eine Ursache für einige der schwerwiegenden Probleme sein, mit denen viele der heutigen
Organisationen konfrontiert sind.

36
Q

Lernschule: wesentliche Merkmale

A

-Modell: Strategiebildung als emergenter Prozess
-Annahmen: Dynamik der Umwelt
Kollektiver Fokus
organisationale Anpassungsfähigkeit
-Ansatz: Lernen aus Feedback und inkrementelle Weiterentwicklung
-Metapher: Stratege als Schüler

37
Q

Lernschule: Beiträge

A
  • Strategieforschung:
  • Hervorhebung der Bedeutung von organisationalem Lernen
  • Realistischere Beschreibung von Strategieprozessen
  • Strategiepraxis:
  • Fokus auf Aufbau und Erhalt der Lernfähigkeiten der Organisation
  • Betonung der Bedeutung von Experimentieren und Feedback
38
Q

Lernschule: Limitationen

A
  • Umwelt:
  • Inkrementelle Anpassungen reichen bei disruptiven Veränderungen mitunter nicht aus
  • Strategiepraxis:
  • Manövrieren statt Strategie
  • Risiko des strategischen Abdriftens
  • Kosten des Lernens aus Versuch und Irrtum
  • Strategen in der Praxis:
  • Unterschätzung der Rolle strategischer Weitsicht
  • Unterschätzung der Rolle strategischer Führung