Methoden 1 Lernzettel Flashcards
Was ist Wissenschaft?
Definition hängt von der Ontologie (Lehre vom Sein,Was ist real) und der Epistemologie (Lehre
vom Wissen ab) -> Positivismus, Konstruktivismus
- Wissenschaft versucht antworten auf Kernfragen zu geben -> deswegen
methodisches Vorgehen
- Grundlagen u. Anwendungen der Methoden müssen für alle grundsätzlich verständlich u. nachvollziehbar sein
- Grundlage, Ansatz von Max Weber
Was sagte Max Weber?
Grundlage, Ansatz von Max Weber: Unterscheidung zwischen ,,Zweck‘‘ (normatives, politisches Ziel) und ,,Mittel‘‘ (Wege/Instrumente zur Zielerreichung),
Wissenschaft ist objektiv in der Lage ,,Kosten‘‘ (Effekte) unterschiedlicher Mittel für das Erreichen eines Zweckes zu suchen
und die
,,Kosten‘‘ der Erreichung eines Zweckes im Verhältnis zu (der Nichterreichung von) zu anderen Zwecken zu diskutieren
- Erkenntnisse nach Max Weber:
1. Wissenschaft kann immer Alternativen aufzeigen
2. Wissenschaft ist immer werturteilsfrei: kein soll sondern kann und will, Trennung
zwischen Forscher und sich selbst)
3. Durch Werturteilsfreiheit ist wissenschaftliche Erkenntnis über Grenzen hinaus möglich
4. Werte spielen dennoch zentrale Rolle -> werden Werte verletzt, dann gibt es ein
Problem das untersucht werden muss, Werte bestimmen Themen der Wissenschaft
5. Auseinandersetzung mit Personen, die andere Werte und Ideologien vertreten ist nötig
6. Manches ändert sich auch nach über 100 Jahren nicht
Wissenschaft zusammengefasst?
Die Objektivität wissenschaftlicher Erkenntnis basiert also auf der Intersubjektivität und Transparenz der
jeweiligen Methode, die je nach Methodenverständnis bestimmte Gütekriterien aufweisen muss
o Diese Objektivität der Methode unterscheidet Wissenschaft von anderen Formen der Wissensaneignung
und -vermittlung
o Sie erlaubt es uns, Wissenschaft in Lehre und Forschung über kulturelle Grenzen hinweg zu betreiben
o Aber: Je nach ontologischem und epistemologischem Standpunkt unterscheidet sich, welche Methoden für
sinnvoll und anwendbar gehalten werden (Positivismus und Konstruktivismus)
Debatten in der Sozialwissenschaft: ontologische und epistemologische Standpunkte
Positivistischer Ansatz:
Ontologie: Es gibt eine gesellschaftliche Realität an sich, die manifest und damit messbar ist.
o Epistemologie: Wissen wird geschaffen darüber, dass theoretische Argumente empirisch überprüft werden. Über den Ausschluss von
theoretischen Argumenten, die nicht durch die Realität bestätigt werden, erfolgt Zuwachs von Wissen
über gesellschaftliche Realität. Der / die Forschende kann diese Realität von außen betrachten.
Fokus auf der kausalen Erklärung gesellschaftlicher Phänomene
- Subjektivistischer Ansatz: Fokus auf dem deutenden Verstehen gesellschaftlicher
Phänome (Nähe zu kritischer Theorie)
Ontologie: Gesellschaftliche Realität ist durch Sprache (und auf Sprache basierenden latenten Normen
und Ideen) konstruiert und stetig veränderbar.
Epistemologie: Die/der Forschende ist Teil dieser Konstruktion und kann die Realität nicht von außen/
als solches betrachten, sondern ist in der Forschung immer von eigenen Werten beeinflusst. Damit
bleibt dem/der Forschenden am Ende nur, gesellschaftliche Prozesse (kritisch) zu deuten. Deutungen
werden dann zu wissenschaftlicher Erkenntnis, wenn sie von einer großen Anzahl an Forschenden
geteilt werden. Die Beobachtung und Reflektion des eigenen Forschungsprozess (Beobachtung zweiter
Ordnung) spielt eine große Rolle.
Beide Ansätze nicht gänzlich überzeugend ,da Positivistischer Ansatz – Gesellschaftliche Realität offenkundig nicht unveränderbar, sondern durch
gesellschaftliche Prozesse ständig neu konstruiert. Forschende sind als Teil der Gesellschaft davon
beeinflusst.
o Subjektivistischer Ansatz – Resultiert zu Ende gedacht in „anything goes“ (Feyerabend) oder der Abwesenheit intersubjektiver Verständigung oder methodischer Standards
Debatten um ontologische und epistemologische Standpunkte (bis heute)
o Position in der VL:
Position in der VL:
Moderate / aufgeklärte positivistische Sichtweise
o Realität wird durch gesellschaftliche Prozesse und Normen konstruiert und ist wandelbar. Forschende
sind durch diese Realität geprägt.
o Problematische Beeinträchtigung der Messung / Beobachtung der Realität wird vermindert durch die Befolgung von methodischen Regeln, Standards und Gütekriterien, die Forschung so weit wie möglich objektiviert
o Ziel von Sozialwissenschaft: Erklärung von Ursachen und Auswirkungen gesellschaftlicher Prozesse
und Normen
(Politik-)Wissenschaft in der VL?
Grenzt sich ab durch: Befolgung methodischer Regeln, Standards und Gütekriterien
- Folgt einer aufgeklärten positivistischen Sichtweise
- Realität wird durch gesellschaftliche Prozesse konstruiert und ist wandelbar;
Forschende davon beeinflusst
- Ziel: Erklärung von Ursachen u. Auswirkungen politisch relevanter
polity
(Rahmenbedingungen, Akteure),
policy (Zielvorstellungen, Inhalte, Normen, Werte)
politics (Prozesse, Willensbildung, Durchsetzung)
Arten von Forschung
Deskriptive, prädikative, erklärende Forschung
Deskriptive/beschreibende Forschung?
Was, welche und wie Fragen
- Ziel: Abbildung von aktuellem, aber bis dato nicht bekannten, Wissen über polity,
policy und politics - Auch genannt: explorative Forschung (= nicht Theorie begleitet, ,,spielt‘‘ mit
empirischen Daten aus der Realität), ist oft Grundlage der erklärenden Forschung
Prädikative/ vorhersagende Forschung?
Aussagen über hypothetische oder zukünftige Ereignisse/Prozesse
o Diese Vorhersage erfolgt oft über sehr vereinfachte (spieltheoretische) Modelle
o Forschungsart vor allem in den Wirtschaftswissenschaften stark verbreitet
o Wie gut lässt sich das Verhalten von Menschen unter wenigen Vorannahmen voraussagen?
- Ziel: möglichst gute Vorhersage bei möglichst wenig Faktoren, auf denen die Vorhersage beruht
➔ Dadurch jedoch: keine Erkenntnis über die tatsächlichen Gründe für das Ereignis
Aus der Vorhersage lässt sich nicht notwendigerweise ableiten, was geändert werden müsste, damit
das Ereignis nicht / weniger oft / öfter eintritt
Erklärenden Forschung?
Vor allem Warum und Welche Fragen
Unterscheidung in Y-zentrierte (warum Fragen) und X-zentrierte (welcher Einfluss)
Forschung
➔ Warum führen Demokratien keine Kriege gegen andere Demokratien? Y-zentriert
➔ Welchen Einfluss hat… / Welche Rolle spielt? X-zentriert
Warum-Fragen werden eingesetzt, wenn ein Unterschied / eine Varianz möglichst vollständig erklärt
werden soll: Warum gehen manche Individuen zur Wahl und andere nicht?
o Welche-Fragen werden eingesetzt, wenn der Einfluss einen spezifischen Faktors für die Erklärung
eines Unterschieds / einer Varianz untersucht werden soll: Welchen Einfluss hat das Alter eines
Individuums darauf, ob es zur Wahl geht?
- Grundbedingung: Auftreten eines Unterschiedes (Variation/Varianz), der bis dato noch nicht erklärt werden kann
➔ Durch x/y zentriert entstehen abhängige und unabhängige Variablen
- Beobachtung einer solchen Varianz nennt man Forschungsproblem/
Forschungspuzzle (untersucht grundlegend einen Widerspruch zwischen Theorie und
Empirie)
➔ Dies ergibt sich aus: Widerspruch einer empirische Beobachtung und dem
eigenem Wissen, politisch und politikwissenschaftlich relevanten Fragen (die
bisher noch nicht untersucht werden konnten) und Zweifeln an der
methodologischen Verlässlichkeit (Replikationsstudien)
- Varianz: ungeklärter, aufgetretener Unterschied
- Variable: Varianz im Hinblick auf einen Faktor, veränderliche Größe
- Fall: Unterschied zwischen etwas wird untersucht, z.B. zwischen Einheiten,
Objekten, Individuen) - Ziel: Eine Varianz zwischen Fällen soll im Hinblick auf eine bestimmte Variabel erklärt
werden
➔ Erklärung erfolgt durch: Varianz zwischen Fällen auf anderen Faktoren
BEISPIEL:
Frage: Warum gehen manche Individuen zu Wahl und andere nicht?
➔ Warum gibt es zwischen Individuen Varianz auf der Variabel Wahlteilnahme?
➔ Kann erklärt werden darüber, dass
- ältere Individuen häufiger wählen gehen als jüngere (Variable: Alter)
- höhere gebildete Individuen häufiger wählen gehen als niedrigere Gebildete
(Variable: Bildung)
- politisch Interessierte häufiger wählen gehen als Uninteressierte (Variable:
Politisches Interesse)
Abhängige und unabhängige Variablen?
Entstehen durch Y/X zentrierte Forschung
- Abhängige Variable: Variable, dessen Varianz erst noch erklärt werden soll
- Unabhängige Variable: Variable, mit dessen Varianz man die AV erklären will
➔ Vereinfacht: Varianz der UV erklärt Varianz der AV
➔ Diagramm: Varianz zwischen Fällen der AV auf Y-Achse, Varianz zwischen Fällen
der UV auf X-Achse
Y/X zentriert im Hinblick auf AV und UV?
- Y- zentriert: Varianz auf AV soll möglichst vollständig erklärt werden, dies mithilfe so
vieler x wie nötig - X-zentriert: Grad des Einflusses einer bestimmten UV auf die AV steht im
Vordergrund, Konzentration auf eine bestimmte spezifische X-Variable)
Verbindung zwischen Theorie und Empirie?
Argument (theoriebasierte Antwort auf die Forschungsfrage)
Zwei Forschungsdesigns
- Deduktiv: von der Theorie (Argument) zur Empirie (Untersuchung, Hypothesen)
- Forschungsfrage -> Theoretisches Argument -> Formulierung von Hypothesen ->
Empirische Überprüfung in der Realität
- Hypothese = Umwandlung des Arguments in empirisch überprüfbare Sätze
- Alter hat einen positiven Einfluss auf die Wahlteilnahme (Argument) -> Ältere Menschen nehmen häufiger an der Wahl Teil als jüngere (Hypothese)
- Induktiv: von der Empirie (Untersuchung, Hypothesen) zur Theorie (Argument)
- Forschungsfrage -> Empirische Untersuchung von Daten & Ergebnissen ->
Theoretisches Argument
- Überlappung von deskriptiver/explorativer Forschung und erklärender Forschung
Kriterien wissenschaftlicher Theorien?
- Wahrheit (truth) – unterschiedliche Vorstellungen wann eine Theorie wahr ist
- Realistischer Wahrheitsbegriff: Annahmen und kausale Mechanismen müssen Realität genau abbilden
-
Instrumenteller Wahrheitsbegriff: wenn die aufgrund der Theorie getroffene
Vorhersage eintrifft, ist die Theorie wahr (egal ob ihre Annahmen und Mechanismen
falsch sind, egal ob der Weg zur Wahrheit realistisch geht) - Pragmatischer/vorläufiger Wahrheitsbegriff: Annahmen und Mechanismen einer Theorie müssen logisch und empirisch grundsätzlich widerlegbar sein, solange eine Theorie nicht widerlegt wurde gilt sie als vorläufig bestätigt
-
Sparsamkeit (parsimony)
- Theorien die auf weniger Annahmen beruhen, aber die gleiche Erklärungskraft haben wie andere Theorien, sollten bevorzugt werden -
Allgemeingültigkeit (generality)
- Theorien sollten so **umfassend **wie möglich sein, solange keine empirischen Befunde
oder logische Inkonsistenzen dagegen sprechen -
Präzision (precision)
- Theorie muss so klar wie möglich ausgedrückt werden, nur dann ist sie auch
widerlegbar
Konzepte der Theorie?
Konzepte der Theorie
- Wichtig für die Beurteilung der Kriterien und damit der Theorie
- Konzepte und ihre Definitionen müssen vom Wissenschaftler selbst gesetzt werden
- Definition erfolgt durch sog. Attribute (charakteristische Eigenschaften), diese
müssen jedoch erst messbar gemacht werden
Attribute/Charakteristika des Konzepts?
Konzeptinhalt (Intension): alle Attribute zusammen, die notwendig sind, um einen
Fall als ein Konzept entsprechend zu beurteilen
- Konzeptausdehnung (Extension): Anzahl der Fälle, die unter ein Konzept fallen, je
ausführlicher der Konzeptinhalt (je mehr Attribute) desto geringer die Ausdehnung
(Fälle die im Konzept enthalten sind)
o Beispiel: je mehr Attribute für das Konzept Demokratie (also je enger es
definiert wird), desto weniger Fälle entsprechen diesem Konzept (also
weniger Staaten die als Demokratie gelten)
➔ Inhalt und Ausdehnung stehen sich konträr gegenüber
Datenformate der empirischen Messung: Qualitativ und Quantitativ
Grundsätzlich: Daten sind in den Sozialwissenschaften zunächst qualitative Daten, da
sie auf sprachlichen Äußerungen und deren Inhalt basieren
- Qualitative Daten = Sehr komplexe, offene und stärker von der Interpretation des
Forschenden abhängige Daten, enthalten eine sehr detaillierte & komplexe
Abbildung der zu messenden Konzepte, umfassende Analysen, Ziel: Entwicklung
neuer Theorien, Induktiv
- Quantitative Daten = Quantifizierte sprachliche Äußerungen, die durch
standardisierte Erhebungsverfahren gewonnen werden, oft Informationsreduktion
im Vergleich zu qualitativen Daten durch die Standardisierung sprachlicher
Äußerungen, Erfassung eines genau definierten Ausschnitts der Realität, Ziel: Prüfung
bereits bestehender Theorien, Deduktiv
Was sind Gütekriterien und welche gibt es?
Werden verwendet um die Qualität von Messinstrumenten und Erhebungsverfahren
einzuschätzen, diese Kriterien sollte die jeweilige Forschungsform erfüllen damit sie
wissenschaftliche Gültigkeit besitzt
Es gibt Objektivität, Reliabilität, Validität
Gütekriterium Objektivität?
- Objektivität: Forschung muss transparent und nachvollziehbar sein
- Open Science = Präregistrierung von theoretischen Argumenten & Forschungsdesigns
VOR der Datenerhebung
- Open Data = Verwendete Daten werden öffentlich zur Verfügung gestellt
- Open Access = Veröffentlichte Artikel / Bücher werden für alle frei zugänglich
gemacht
- Anwendung auf qualitative Forschung: dort oft größere Nähe zwischen
Forschungsgegenstand und Forschenden -> Alternativen zur Sicherung der
Transparenz
o Innere Vergleichbarkeit der Forschungssituation
o Intersubjektivität der Bedeutungszuweisung (subjektiv gewonnenen Daten
wurden diskutiert und reflektiert)
o Nachvollziehbarkeit durch feste Regeln und Verfahrensdokumentation
Gütekriterium Reliabilität?
Reliabilität: Forschung muss zuverlässig und wiederholbar sein (empirischen
Ergebnisse einer Studie müssen unabhängig vom Forscher mit dem gleichen Ergebnis
wiederholbar sein)
- Anwendung auf qualitative Forschung: Erforschende Objekt kann sich durch
Forschungsprozess verändern -> Wiederholbarkeit dann nicht mehr gegeben ->
Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit als Absicherung
Gütekriterium Validität?
Validität: Inhaltliche Gültigkeit der Forschungsergebnisse, Eignung der Variable
bezogen auf ihre konkrete Zielsetzung
- Intern: Misst ein Indikator was er theoretisch messen soll?
- Extern: Lassen sich die Ergebnisse in Realität übertragen und/oder verallgemeinern?
- Anwendung auf qualitative Forschung: Übertragbarkeit der Ergebnisse aus
Stichprobe schwierig, da Stichprobe oft zu klein
Qualitative Befragungsformen
Interview
- Unterscheidet sich in 2 Punkten von Alltagsgesprächen: asymmetrische
Gesprächssituation (Frage stellen – Antwort) und Ziel der Informationsvermittlung
(offene Fragen, Interviewter antwortet in eigenen Worten)
- Kriterien der Unterscheidung der Formen: Anzahl der befragten Personen, Anzahl
der Forschenden (Fragestellenden), Durchführungsform (Modalität) Grad der
Standardisierung
1. Anzahl der befragten Personen: N=1: Einzelinterview, N > 1: Gruppeninterviews
(N= Anzahl der teilnehmenden Objekte; Individuen)
2. Anzahl der Forschenden: Einzelinterview (1-1), Tandeminterview (2-1),
Boardinterview (x>2 – 1)
3. Modalitäten/Durchführungsform: Face to Face (Forschende/r und Befragte/r
sitzen sich gegenüber), telefonisch, online (per skype, zoom etc.), schriftliche
offene Befragung (per Brief oder Mail, für sensible Themen geeignet sonst eher
nachteilig)
4. Grad der Standardisierung: Standardisiertes Interview (Wortlaut und Reihenfolge
sind festgelegt und für alle Befragten dieselben), qualitatives Interview (Fragen
sind offene Fragen), halbstandardisiertes Interview (Reihenfolge und
Formulierung der Fragen flexibel), Non-standardisiertes Interview (Keine
vorgegeben Fragen, sondern nur Themenkomplexe)
non standardisierte Interviews?
Formen: Tiefeninterview (Intensivinterview mit dem Ziel unbewusste
Gedanken/Prozesse der/des Befragte/n zu erklären/ verstehen), Narratives Interview
(Rekonstruktion der Lebensgeschichte/ der Lebensphasen der/des Befragte/n),
Episodisches Interview (Rekonstruktion kürzerer Ereignisse der befragten Person)
- Erkenntnis oft aus der Kontrastierung von subjektiv-erzählter Version und dem
tatsächlichen Ereignis
- Konzentration der Forschung auf der subjektiven Wahrnehmung der/des Befragte/n
- Eignen sich daher für induktive und subjektivistische Forschungsdesigns