Messmethoden Flashcards
Beim EMG ist eine höhere Amplitude zu messen, wenn der Muskel entspannt ist.
Falsch. Wenn der Muskel kontrahiert ist.
Der durchschnittliche Wert für die EDA beträgt 25 Siemens.
Falsch. 25 Mikrosiemens.
Der durchschnittliche Wert für die EDA beträgt 25 Mikrosiemens.
Richtig.
Es gibt bereits tragbare/mobile medizinische MRT-Geräte.
Falsch. Mobil: ja. Tragbar: nein.
Das fMRT bildet die neuronale Hirnaktivität ab.
Richtig.
Die C3 EEG-Elektrode liegt über der linken Hemisphäre des Gehirns.
Richtig.
Die Elektromyographie (EMG) ist nur an relativ großen Muskeln anwendbar.
Falsch.
Beim EMG werden konstant gleich große Abstände verwendet.
Falsch.
Die Elektroden beim EMG registrieren Aktionspotentiale von vereinzelten Muskelfasern.
Falsch.
Die Frequenz des Rohsignals beim EMG beträgt 50-500Hz.
Richtig.
N200 steht auch für Mismatch Negativity.
Richtig.
P300 hat vermutlich etwas mit Gedächnisprozessen zu tun.
Richtig.
Das EEG und das EMG müssen grundsätzlich wegen der gleichen Artefakte bereinigt werden.
Richtig.
Das fMRT wird zur Darstellung des funktionierenden Gewebes im Gehirn verwendet.
Falsch.
SDNN ist die Standardabweichung der RR-Intervalle.
Richtig.
RMSSD gehört zu den frequenz-bezogenen Maßen.
Falsch. Zeit-bezogenes Maß.
RMSSD dient als Indikatorfür die Dominanz der parasympathischen Aktivität.
Richtig.
5Hz beschreibt 5 gleichmäßige Reaktionen in einer Minute.
Falsch. Herz. Schwingungen pro Sekunde.
In der Psychophysik wird das EKG nach Einthoven verwendet.
Richtig.
Ereigniskorrelierte Potentiale kann man in jedem EEG messen.
Richtig.
Für die Bestimmung von ereigniskorrelierten Potentialen (ERP) muss man den genauen Zeitraum der reiz-Präsentation sowie Videoaufnahmen für die Bestimmung on Artefakten bestimmt haben.
Falsch. Keine Videoaufnahmen Pflicht.
Bewegungskorrektur, Normalisierung und räumliche Glättung sind optionale Schritte bevor man statistische Verfahren mit beim fMRT anwendet.
Falsch.
Wenn man beim EDA die Elektroden zu weit außeinander platziert, kann der Herzschlag das Signal stören.
Richtig.
Ebbecke Wellen können im EDA auftreten und sind Bewegungsartefakte.
Falsch. Entstehen durch Hautreizung.
Zur Bestimmung der emotionalen Anspannung misst man am besten den M. Zygomaticus Major mittels EMG.
Falsch.
Muskelfaserbündel bestehen aus 100-200 Muskelfasern.
Falsch. 20-60.
Das EMG hat einen Hauptfrequenzbereich von 50-500 Hz.
Richtig.
Die mimische Ableitung ist genauer und einfacher als die Beurteilung durch Rater.
Richtig.
In der Psychophysiologie verwendet man die Elektroenzephalographie (EEG) als invasive Methode.
Falsch.
Ebbecke Wellen sind Artefakte, die durch die Reizung der Haut auftreten.
Richtig.
Feine Muskeln bestehen aus Muskelfaserbündeln, welche jeweils um die 1000 Fasern beinhalten.
Falsch. 20-60 Fasern.
Die somatische Muskulatur nennt man auch glatte Muskulatur.
Falsch. Somatische Muskulatur: quergestreift. Glatte Muskulatur ist vom autonom innerviert.
An der neuromuskulären Endplatte wird hauptsächlich Noradrenalin ausgeschüttet.
Falsch. Acetylcholin.
Die Haut besteht aus 2 Schichten: Dermis (Lederhaut) und Subcutis (Unterhaut).
Falsch. Es fehlt Epidermis (Oberhaut).
Das EDA wird am Brustkorb gemessen.
Falsch. Hände/Füße.
Menschen ohne Schweißdrüsen zeigen keine Hautleitreaktionen.
Richtig.
Apokrine Schweißdrüsen sind rein sympathisch innerviert.
Falsch.
Beim TSST kann man gut die EDA messen, da sie ein kontinuierliches Maß für die Affektivität bildet.
Richtig.
Die EDA zeigt eine individuell stabile Amplitude.
Falsch.
Die SCL ist ein tonisches Maß.
Richtig.
Die Subcutis ist an den Händen und Füßen ausgeprägter.
Falsch.
Um die Reagibilität der EDA zu erhöhen, wird an der nicht dominanten Hand gemessen.
Richtig.
Im Sommer ist der Hautleitwert höher als im Winter.
Richtig.
Pharmakologische Blockaden der ACh Neurotransmission eliminieren die Hautleitfähigkeitsreaktion.
Richtig.
Die zeitliche Auflösung des fMRT liegt im Bereich von Millisekunden und ist damit genauso gut wie beim EEG.
Falsch. fMRT im Sekundenbereich.
Im Gegensatz zu Computertomographie erstellt man beim strukturellen MRT direkt ein 3D-Modell des Gehirns.
Falsch.
Beim fMRT nutzt man die Eigenbewegung von Protonen.
Richtig.
Statistische Karten beim fMRT zeigen nicht die neuronale Aktivität, sondern eigentlich ist es eine Darstellung statistischer Werte.
Richtig.
Das Elektrodengel beim EEG soll den Kontakt zwischen Haut und Elektrode verbessern.
Richtig.
Das fMRT hat sowohl zeitlich als auch räumlich eine schlechtere Auflösung als das MRT.
Falsch. Zeitlich bessere Auflösung.
Bei Muskelverspannung nutzt man u.a. EMG-Biofeedback zur Rückmeldung an den Patienten.
Richtig.
Die Ableitung beim EMG erfolgt in einem konstanten Abstand.
Richtig.
Ein Atemzyklus dauert 2-3 Sekunden.
Falsch. 3-6sec.
Mit dem EMG kann man weniger genau mimische Emotionen analysieren als mit Videoanalysen.
Falsch.
Beim EMG handelt es sich um absolute Zahlen, dadurch lassen sich unterschiedliche Probanden gut vergleichen.
Falsch.
Menschen mit geringer Schweißdrüsenanzahl haben eine geringere EDA.
Richtig.
Die Elektroenzephalographie misst den Sauerstoffgehalt im Blut.
Falsch. Misst elektrische Aktivität des Gehirns.
Werden Alpha-Wellen gemessen, befindet sich die Person in Ruhe mit geschlossenen Augen.
Richtig.
Die Herzratenvariabilitätwird rein sympathisch reguliert.
Falsch.
Ein P300 ist 300 Sekunden nach dem Stimulus maximal.
Falsch. P300 tritt ca. 300ms nach Reiz auf (bei auditiven Reizen). Abhängig davon, was für ein Reiz es ist.
Ein Motoneuron innerviert mehrere Muskelfasern.
Richtig.
Die HRV steigt bei akutem Stress.
Falsch. Sinkt.
Di HRV ist bei depressiven Menschen erhöht.
Falsch.
Die räumliche Auflösung des fMRT liegt bei 2-3mm.
Richtig.
Die Maßeinheit für die EDA ist Siemens.
Richtig.
Eine erhöhte Temperatur führt zu einer höheren SCR.
Richtig.
Das MRT hat eine räumlich gute, aber zeitlich schlechte Auflösung.
Richtig.
Das MRT regt das zu untersuchende Gewebe an.
Richtig.
Die Reliabilität des EEGs ist mit befriedigend bis gut zu bewerten.
Richtig.
Beim EMG wird ein ähnlicher Vertsärker genutzt wie beim EEG.
Richtig.
Die Augenbewegung kann zu Bewegungsartefakten im EEG führen.
Richtig.
Das 10-20-Systemg gibt an, wie viel Elektrodenpaste verwendet werden darf.
Falsch.
Beim EEG dürfen den Probanden keine Aufgaben gegeben werden, bei denen er mit dem Fuß eine Tastatur ebdient, da sonst Bewegungsartefakte auftreten.
Falsch.
ERP folgen immer einem vorangegangenen Ereignis oder einer Reaktion.
Falsch. Vor,während oder nach Reiz.
Für die Bestimmung von ERP muss man den genauen Zeitraum des Ereignisses bzw. der Reaktion bestimmt haben.
Richtig.
In dem Oddball-Paradigma kommt es zu einer vergrößerten P300.
Richtig.
Die P300 ist schon vor Wahrnehmung des Reizes Messbar.
Falsch.
ERP sind mit bloßem Auge erkennbar.
Falsch.
An den apikalen Dendriten der Pyramidenzellen wird das Elektroenzephalogramm generiert.
Richtig.
Alpha-Wellen beschreiben einen entspannten wachzustand.
Richtig.
Das EMG Signal ist höher als das EEG Signal.
Richtig.
Beim EMG wird das Signal vor der Integration gleichgerichtet.
Richtig.
Mit dem EMG kann man nur große Muskeln ableiten.
Falsch.
Beim EMG werden hohe Verstärker verwendet, um Bewegungsartefaktezu mindern.
Falsch.
Das EMG dient zur Erkennung mimischer Emotionen.
Richtig.
Ein entspannter Muskel zeigt hohe Amplituden im EMG.
Falsch.
Die quergestreifte Muskulatur besteht aus Muskelfaserbündeln, die aus jeweils 100-200 Muskelfasern bestehen.
Falsch.
Die somatische Muskulatu nennt man auch quergestreifte Muskulatur.
Richtig.
Die EDA ist an einem warmen Sommertag im Vergleich zum Winter erhöht.
Richtig.
Hautleitwert und Hautwiderstand sind zwei unterschiedliche Messgrößen.
Richtig.
Hautleitwert und Hautwiderstand sind zwei unterschiedliche Messwerte.
Falsch.
Hautleitwert und Hautwidertsand haben unterschiedliche Messmethoden.
Falsch.
Im Winter kann man gleich nach Ankunft im Labor mit dem Messen der EDA beginnen.
Falsch.
Man sollte die Hände vor der Messung der EDA nicht mit Seife waschen, weil Seifenrückstände die Schweißporen verstopfen können.
Falsch.
Die EDA wird in Siemens gemessen.
Richtig.
Der durchschnittliche Hautleitwert bei gesunden Erwachsenen beträgt 25 Siemens.
Falsch.
Wenn man bei der EDA die Elektroden zu weit auseinander platziert, müssen durch das kardiovaskuläre System erzeugte Artefakte herausgefiltert werden.
Richtig.
Höhere Temperaturen führen zu einer höheren EDA.
Richtig.
Die Reliabilität des SCR ist mit befriedigend bis gut zu bewerten.
Falsch. Schlecht.
Die RSA ist die Entkopplung von Atmung und Herzfrequenz.
Falsch. Gegenteil.
Die höhere Durchblutung eines Muskels ist am gesamten Blutdruck messbar.
Falsch.
Die Beschleunigung der Herzrate durch den Sympathikus ist langsamer als die durch den Parasympathikus.
Richtig.
Stress erhöht die HRV.
Falsch.
Man kann die HRV mit einem EKG bestimmen, auf dem man die R-Zacken erkennen kann.
Richtig.
Entspannungsübungen erhöhen die HRV.
Richtig.
In der Psychophysiologie wird das EKG nach Einthoven verwendet.
Richtig.
Die Root mean square successive difference (RMSSD) gehört zu den Frequenz-bezogenen Maßen.
Falsch.
5Hz beschreibt 5 gleichmäßige Reaktionen in einer Minute.
Falsch.
Beim fMRT wird meist auch ein MRT durchgeführt, um die aktiven Bereiche besser lokalisieren zu können.
Richtig.
Das strukturelle MRT hat keine gute zeitliche, aber eine sehr gute räumliche Auflösung.
Richtig.
Das fMRT dient zur Darstellung des funktionellen Gewebes.
Richtig.
Es gibt inzwischen tragbare MRT Geräte.
Falsch.
Das fMRT bildet das funktionierende Gewebe des Gehirns ab.
Falsch.
Die neuronalen Karten beim fMRT stellen eigentlich nur statistische Werte dar.
Richtig.
fMRT misst die Hirnaktivität, indem es das Verhältnis von sauerstoffreichem und sauerstoffarmen Blutfluss misst.
Richtig.
Die zeitliche Auflösung des fMRT liegt im Bereich von ms und ist somit so gut wie die des EEGs.
Falsch.
Das BOLD-Signal ist am Reizanfang am höchsten.
Falsch.
Der Hauptmagnet des fMRT kann zwischen den Messungen abgeschaltet werden.
Falsch.
Der Hauptmagnet des MRT kann zwischen Messungen abgeschaltet werden.
Falsch.
Beim MRT wird das statische Magnetfeld durch einen großen Elektromagneten erzeugt.
Richtig.
Das fMRT misst nicht direkt neuronale Hirnaktivität.
Richtig.
fMRT hat eine räumlich und zeitlich bessere Auflösung als das strukturelle MRT.
Falsch.
Neuropathologie untersucht neurotypisches Gewebe.
Falsch. Im Gegenteil.
Die Spektralanalyse dient dazu, die im EEG gemessenen Signale in ihr einzelnen Sinusanteile aufzuteilen.
Richtig.
Beim EMG werden ähnliche Verstärker wie bei der HRV verwendet.
Falsch.
RMSSD zeigt die Aktivität des Parasympathikus.
Richtig.
RMSSD dient als Indikator für die Dominanz des Parasympathikus.
Richtig.
Für die Amplituden beim EMG werden hohe Verstärker benutzt um die niedrigen Spannungsänderungen sichtbar zu machen.
Richtig.
Beim fMRT wird das Gewebe durch Magnetwellen angeregt.
Richtig.
Das Grundprinzip beim fMRT ist, dass der cerebrale Blutfluss bei neuronaler Aktivität lokal zunimmt.
Richtig.
Die Verteilung der Komponenten des ERPs über den Kopf hinweg zeigt welche Hirnregionen die Komponenten generiert haben.
Falsch.
Das BOLD-Signal ist am Reizanfang am höchsten.
Falsch.
Mit dem EMG kann man weniger genau mimische Emotionen analysierenals mit Videoanalysen.
Falsch.
SDNN ist die Standardabweichung der RR-Intervalle.
Richtig.
Im Sommer ist der Hautleitwert höher als im Winter.
Richtig.
Die SCR dauert normalerweise einige Sekunden.
Richtig.
Das Hautleitniveau ist ein tonisches Maß.
Richtig.
Hautleitwert und Hautwiderstand haben unterschiedliche Messmethoden.
Falsch.
Das fMRT liegt zeitlich im Bereich von Millisekunden und ist daher genauso gut wie ein EEG.
Falsch.
EEG misst nur subkortikal.
Falsch.
Bei akutem Stress verändert sich 10-15 Minuten später die HRV.
Richtig.
fMRT bildet direkte Hirnaktivität ab.
Falsch.
Die elektrodermale Aktivität (EDA) misst das gleiche wie die Galvanic Scin Response.
Richtig.
P200 ist der zweite positive Ausschlag nach einem Stimulus.
Richtig.
Das EMG benötigt hohe Verstärkung aufgrund gerinegr elektrischer Spannung.
Richtig.
Beim EMG verwendet man ähnliche Verstärker wie bei der HRV.
Falsch.
Beim EMG kommt es zum Crosstalk, wenn die Elektroden die Potentiale einer anderen Elektrode mit aufzeichnen.
Richtig.
Facial Action Units wurden von Paul Ekman beschrieben und können mit dem Elektromyogramm bestimmt werden.
Richtig.
Für fMRT Messungen ist eine angemessene Kontrollbedingung notwendig, da hierbei das Subtraktionsverfahren angewendet wird, um statistische Werte interpretieren zu können.
Richtig.
Der Zusammenhang zwischen dem BOLD-Effekt und der neuronalen Aktivität wurde anhand einer Studie mit Affen entdeckt. (Im primär visuellen Kortex der Affen)
Richtig.
Beim EEG wird die Stromstärke des neuronalen Signals gemessen.
Falsch.
Durch die EDA kann man Aufmerksamkeitsprozesserkennen.
Richtig.
Bei der voxelbasierten Analyse werden komplexe Korrekturen vorgenommen, da tausende unabhängige statistische Tests vorgenommen werden.
Richtig.