Membran (Lernziele) Flashcards

1
Q

wie Lipide definiert sind

A

Klasse von biol. Substanzen, die stark hydrophob sind und schwer wasserlöslich

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Q

+Klassifizierung von Lypide

A
  • Fettsäuren
  • Triacylglycerine
  • Glycerophospholipide
  • Steroide und viele andere
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3
Q

+ Wie sind Fettsäuren aufgebaut?

A

Carbonsäure mit langkettigen Kohlenwasserstoffketten (Alkylkette)

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4
Q

welche Eigenschaften gesättigte und ungesättigte Fettsäuren besitzen

A

Gesättigte Fettsäuren: keine Doppelbindung
Ungesättigte: haben eine Doppelbindung(en)
!!!! Je mehr Doppelbindungen, Je geringer Anzahl C-Atome
->Deso geriner die Schmelztemperatur

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5
Q

wie Fettsäuren systematisch benannt werden

A

2 Arten der Bennenung:
Nomenklatur: Systemname+Endung „Säure“
Systemname: cis/trans-Anzahl von Cs (zb octa)-(stelle von Doppelbindung(en))-en(weil Doppelbindung)säure
Bsp: Ölsäure (cis-octadecan-9-ensäure)

Omega-Bezeichnung

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6
Q

Wie sind Triacylglycerin aufgebaut?

A

bei glycerin wird mit (3(verschiedenen))Fettsäuren verestert
Nomenklatur: 1-kürzeste Fettsäure,2-mittelkürzeste,3-kürzeste
Wenn 2 Ketten gleichlang->Die mit mehr Doppelb. zuerst

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7
Q

wieso Triacylglycerine gut als Energiespeicher geeignet sind

A

(KP)Hydrolyse von Triacylglycerinen durch Lipasenergeben Fettsäuren und Glycerin
Aus Triacylglycerinen mobilisierte Fettsäuren werden
oxidiert, um den Energiebedarf einer Zelle oder eines Organismus zu decken.

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8
Q

‐welche Eigenschaften haben Glycerophospholipide ?

A

-amphiphil:

Phosphatkopf ist polar (hydrophil) Fettsäure Schwanz apolar (hydrohob)

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9
Q

‐wie ein Sphingolipid aufgebaut ist

A

Sphingosin ( Aminoalkohol) mit langer ungesättigten Kohlenwasserstoffe (Sphingosin=C18H37NO2) Das Sphingosin bildet das Rückgrat der Sphingolipide, einer Klasse der Membranlipide, bei denen die Aminogruppe des Sphingosin mit einer Amidbindung an eine Fettsäure gebunden ist.

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10
Q

welche Eigenschaften biologische Membranen besitzen

A

-Durchmesser 60-100 Angstrom
-Hauptbestandteil Lipide und Proteine (4:1-1:4)
-Membranlipide: amphiphiler Charakter
=>Doppelschichtbildung aus Phospholipiden (spontan) -> Kooperative Struktur
-Oft elektrisch polarisiert (-60mV)

  • Membran ist symetrisch
  • Semipermeabilität
  • Flüssigmosaikmodell
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11
Q

+Welche Stoffe haben welche Permeabilität?

A

hydrophob,gasförming(CO2,O2,N2)=>groß
polar klein(H2O)=>weniger
polar groß (AS,Glucose)=>noch weniger
Ionisch (cl-,H+,Na+etc.)=>am wenigsten

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12
Q

+Bildung von Liposome

A

Liposome: Lipidvesikel->wässriger Kopartiment, die von
Lippiddoppelschicht umgeben ist
Herstellung:Lipid+z.B Glycin in Wasser
Mischung sonification
=>Geschlossene Vesikel einheitl. Größe
Isolation der Vesikel durch Gelfiltration

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13
Q

wie man den Transport durch Lipid‐Doppelschichten untersuchen kann

A
  • man bringt eine Elektrode(Spannungsmessgerät) an, wenn die spannung zwischen den beiden Kopartimenten gleich ist->nicht durchlässig, wenn ungleich->teilchen wandern
  • geladene Teilchen müssen erst ihre Hydrathülle entfernen, dies ist sehr energieaufwendig
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14
Q

+Nachweis Flüssigmosaik-Modell

A

Mit FRAP (Flourescence-Recovery After Photobleaching)

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15
Q

welche Eigenschaften Proteine haben müssen, um als Membranproteine zu wirken

A

-Hydrophobe Aminosäuren der Proteine tendieren dazu, mit hydrophoben Kern der Membran in Kontakt zu treten
-Lösliche Proteine können an Membran binden, wenn sie (reversibel) mit hydrophobe Gruppen verbunden sind (Membrananker)
(Also wenn sie mit einem Membrananker versehen sind)

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16
Q

‐wie man Transmembranhelices vorhersagen kann

A

-Man hat eine Tabelle mit freien Enthalpie deltaG von AS bei Übergang v.
Membraninnenraum->Wasser
(ist es energetisch günstig, dass die AS den Membraninnenraum verlässt?)

-1AS =1,5Angström ->20AS=30 Angstrom = 3nm = Hydrophober Kern der Membran
-Man erstellt Fenster: Bereich aus 20 Aminosäuren, die man für die Berrechnung auswählt
Dann wird ein Hydropathiediagramm erstellt: Die Änderung der freien Enthalpie jedes Fensters wird gegen die erste Aminosäure eines Fensters aufgetragen.( Fenster 1: SummeDelta G von AS1-20, Fenster 2: SummeDelta G von AS2-21 etc)
Peaks über+84 kJ mol−1 im Hydropathiediagramm zeigen potenzielle Transmembranhelices an.

17
Q

‐was aktiven und passiven Transport über Membranen unterscheidet

A

Polare Moleküle können durch spezifische Kanäle die Membran entlang ihres Konzentrationsgradienten durchqueren
(vermittelte Diffusion / passiver Transport) Membrankanäle

Polare Moleküle können auch entgegen eines Konzentrationsgefällesdie Membran durchqueren (aktiver Transport) Membranpumpen (ENERGIE!!!)
DeltaG>0 muss es aktiv sein!!!!

18
Q

wie ABC-Transporter wirken

A

Transport aus der Zelle herraus
Konformationsänderung durch Bindungsaffinität
P-Schleifen im Bindungsstelle typisch für ATP/GTP Bindung und
Umsetzung

19
Q

¬‐wie ein Cotransporter (sekundärtransporter) funktioniert

A

Kopplung von Transport an Konzentrationsgradienten
Antiporter: Na-K pumpe ( ein stoff, ein stoff gegen Konzentrationsgefälle)
Uniporter: ein Ionenkanal

20
Q

+ Eigenschaften von Ionenkanäle:

A
  1. )Selektivitätfür bestimmte Ionen
  2. ) Offene / Geschlossene Konformationen
  3. ) Übergangzwischen offener / geschlossener Konformation wird reguliert.
  4. ) Offener Zustand wandelt häufig spontan in einen inaktiven Zustand um
21
Q

‐wie P¬‐Typ ATPasen den Transport über die Membran katalysieren

A

-P-Typ-ATPasen=SR-Ca2+-ATPase (ATP-Hydrolyse für den aktiven Transport)
Extrazellulär: Flüssigkeit mit Salzen für Signalübertragung (Aktionspotenzia)
->Hohe conz. an K+, niedrige Kon. an Na+ durch Na-K Pumpe
-Energie ATP-Hydrolyse :50 kJ/mol

-Ca2+ AtPase (sarkoplasmat. Reticulum)
phosphoriliertes Zwischenprodukt
Phosphorylgruppe(v.ATP) wird auf Asparatrest (Asparaginsäure)
=>Konformationsänderung

-Affinität für Ca2+ an der Bildestelle muss sich ändern!
Ca2+-Bindestelle in Transmembranhelix (gelb)
Struktur besteht aus 3 weiteren Domänen
N bindet ATP
P trägt P
A als „Antreiber“
->Konformationsänderung dieser 3 Domänen sorgt für Konformationsänderung der Transdomäne=> dadurch verringert sich die Affinität der Domäne für Ca2+=> es wird in die Membranlumen abgegeben!

  • Warum muss bindestelle gestört werden? Weil dann das calcium in das cytoplasma abgegeben werden kann
  • Wieso Asp/Glu(Bestandteil von P und N-Domänen) zur Ca2+ bindung? Asp und Glu sind negativ geladen. Hier wird die Phosphylgruppe von ATP getragen, was zur Konformationsänderung des Moleküls beiträgt