Megastädte Flashcards

1
Q

Quantitative Abgrenzung

A
  • unterschiedliche Schwellenwerte der Bevölkerungszahl, keine
    allgemein gültige Größenordnung
    • i.d.R. Schwellenwerte von 5 bis 10 Mio. Einwohnern
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2
Q

Qualitative Merkmale

A

• hohe Bevölkerungsdichte
• Veränderungsdynamiken (Landnutzungswandel, Ressourceninanspruchnahme, etc.)
• Dynamisches Bevölkerungswachstum & Verjüngung der Bevölkerung
• sozial-räumliche Fragmentierung (äußerst differenzierte
Lebensbedingungen, arm/reich)
• weitreichende Infrastrukturdefizite (Transport, ÖPNV, Wasser, Energie, Kanalisation, Müllentsorgung, Gesundheit, Bildung)
• vulnerable Lebensbedingungen für hohe Anteile der Bevölkerung
• begrenzte Steuerungsfähigkeit und Regierbarkeit

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3
Q

Chancen

A
  • economies of scale & Agglomeration
  • Arbeitsteilung
  • wirtschaftliches Wachstum
  • Wohlstand
  • Innovation
    => lockt Menschen in Stadt
    -> Wachstum & Diversität steigt
  • Besserer Zugang zu Infrastruktur, Bildung & Versorgung …
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4
Q

Beispiele

A

Rio de Janeiro, Bombay, Peking, Manila, Kairo, Delhi, Hongkong, London, New York, Hyderabad…

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5
Q

Abgrenzung einer Stadt

A
-unterschiedliche räumliche Abgrenzung einer Stadt
➢ administrative Grenzen 
(city proper)
➢ durchgängig bebautes 
Gebiet (urban agglomeration)
➢ Verflechtungsbereich 
(metropolitan area)
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6
Q

Urbanisierung weltweit

A
  • Anteil der in Städte lebenden Menschen nimmt zu

- Anteil der Megacities & deren Größe nimmt zu

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7
Q

Merkmale

A
  • extremer Zustrom von Menschen & dadurch enorme Konzentration
  • Rapide Flächeninanspruchnahme durch Expansion an den Stadträndern & Verdichtung im Innenstadtbereich
  • höchste Konzentrationen von Arbeit, Produktion und Beschäftigungseffekten in der Industrie und dem Dienstleistungssektor
  • multiple Neuausrichtung gesellschaftlichen Zusammenlebens, mit veränderten Lebensstilen, Individualisierung und Wahlmöglichkeiten
  • voranschreitender demografischer Wandel in Bezug auf Wachstum und Verjüngung der Bevölkerung
  • sozial-räumlich äußerst differenzierte Lebensbedingungen, die mit einem starken Sozialgefälle verbunden sind
  • weitläufige, ausgeprägte Infrastrukturdefizite (Mangel an befestigten Straßen, Wasser- und Energienetzen, Kanalisation, Müllentsorgung), die vulnerable Lebensbedingungen für hohe Anteile der Bevölkerung erzeugen
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8
Q

Fakten

A

• mehr als die Hälfte der Menschheit lebt in Städten
• Übersteigen manche Flächenstaaten um Einwohnerzahl & Wirtschaftskraft
• Globale Stadt = funktionale Ansätze und die Einbindung in die Weltwirtschaft relevant
-> nicht alle Megastädte auch Globale Städte
-> Es gibt wesentlich mehr Megastädte als globale Städte

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9
Q

Megaurbaner-Raum

A

wie Rhein-Ruhr-Gebiet

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10
Q

Ursachen

A
  • Globalisierung
  • Landflucht & Stadtattraktion
  • Begleiterscheinung der Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert
  • > Bevölkerungswachstum und Effektivitätssteigerungen (Sterblichkeitsrate gesunken und die Lebenserwartung gestiegen)
  • > Weniger Menschen in Landwirtschaft tätig
  • starken Sog für gut qualifizierte Menschen (Standortfaktoren, die Kapital für Investitionen anziehen)
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11
Q

Nord-Süd-Shift

A

geografische Schwerpunkt der Zahl, Größe, Ausdehnung und Bedeutung der Megastädte von entwickelten zu Entwicklungs- & Schwellenländern verschoben

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12
Q

Zwitterlandschaft

A

in Teilen urbanisiertes Agrarland

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