MDS Flashcards

1
Q

Was ist die Grundidee von MDS?

A
  • Aus Ähnlichkeiten/Distanzen zwischen Objekten/Personen können Bewertungsdimensionen abgeleitet werden (Wie kann man wahrgenommene Ähnlichkeiten/Distanzen erklären? Durch wie viele Dimensionen und was bedeuten sie?)
  • Gesucht wird sowohl die Anzahl der Bewertungsdimensionen als auch ihre Bedeutung
  • Anhand dieser Dimensionen können zusätzlich Cluster (neighborhoods) von Objekten/Personen identifiziert werden
  • MDS wird meist explorativ gebraucht, kann aber auch benutzt werden, um Hs über zugrundeliegende Dimensionen zu überprüfen (konfirmatorisch)
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2
Q

Wie geht man bei MDS vor?

A
  1. Ausgangsbasis: Distanzmatrix
  2. Starkonfiguration einstellen
  3. Ende des Analysevorgangs
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3
Q

Was ist eine Distanzmatrix?

A

Ähnlichkeitsmatrizen können in Distanzmatrizen umgewandelt werden (verschiedene Möglichkeiten; Distanzmatrizen können sowohl intervall- als auch ordinalskalierte Werte enthalten (metrische vs. nonmetrische MDS) Bei Umwandlung und Analyse auf Polarität achten!! Sonst sehen Ergebnisse anders aus

Ziel: Unterschiede zwischen Ausgangsdistanzen und Distanzen in der n-dimensionalen Lösung sollen minimiert werden –> die meisten Verfahren arbeiten iterativ, bis Unterschiede nicht mehr bedeutsam sind

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4
Q

Was passiert beim Einstellen der Startkonfiguration?

A

Wie viele Personen/Objekte im n-dimensionalen Raum geordnet sind –> verschiedene Algorithmen + iterative Zufallskonfiguration (kommt zu kleinsten Unterschieden) –> wenn man nicht weiß, wie viele Dimensionen probiert man ab 1 aus (meistens 2 –> Streudiagramm)

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5
Q

Wann hört der Analysevorgang auf?

A

Wenn die Unterschiede zwischen Ausgangs- und konfigurierten Distanzen nicht mehr nennenswert (Abbruchkriterium) verkleinert werden können –> dafür Güte beachten

Analyse kann für unterschiedlich viele Dimensionen durchgeführt werden - am häufigsten werden zwei Dimensionen benutzt.

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6
Q

Was sind die Gütekriterien bei MDS?

A

Keine eindeutigen Kriterien–> Man versucht Fehler zu minimieren
* Plot der Ausgangsdistanzen versus konfigurierte Distanzen (Optimum: alle Punkte auf einer Geraden) –> visuelle Lösung
* Stress-Maß (zentrales Maß, mehrere Varianten)
* etc.

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7
Q

Was lässt sich zum Stressmaß sagen?

A

Man benutzt nicht die absoluten Maße, sondern vergleicht sie eher um zu sehen ob man noch eine Dimension braucht –> man kann sehen, wie sich das Hinzufügen einer Dimension auf das Mß auswirkt = Grundlage für Entscheidung, wie viele Dimensionen man behalten möchte

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8
Q

Vergleiche die MDS mit einer Clusteranalyse?

A

Kategorien auf Basis der Dimensionen
Bei Clusteranalyse auf Basis der Ausprägungen der Variablen
Bei beiden Distanzmatrix

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9
Q

Vergleiche MDS mit der Faktorenanalyse

A

Finden von dahinter liegenden Dimensionen hinter den Ausgangsdaten
FA: basierend auf Korrelationen

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10
Q

Was gibt das Stressmaß an?

A

Wie gut die gefundene Konfiguration zur Ausgangsmatrix passt

Abstände mgl klein

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