Einfache Erweiterung der Regressionsanalyse Flashcards

1
Q

Wozu verwendet man die Schrittweise/Hierarchische/Sequenzielle Regression?

A

Um Modell zu testen
Es geht darum zu sehen, um wieviel mehr die Erklärungskraft wächst

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2
Q

Wie wird die Reihenfolge der Prädiktoren bestimmt?

A
  1. Analysator gibt theoriegeleitet die Reihenfolge vor –> Sukzessiver Zuwachs in Erklärungskraft des Modells (deltaR^2)
  2. Statistikprogramm gibt Reihenfolge vor (häufig verwendet) –> Suche nach den besten Prädiktoren mit dem höchsten deltaR^2 in die Gleichung eingefügt, Prädiktoren mit nicht-signifikanten Zuwächsen werden ausgesondert

  1. Wird normalerweise nicht empfohlen weil: Ergebnis theoretisch schwer interpretierbar, hohe WS eines Zufallsfits; manchmal empfehlenswert bei geringem Vorwissen –> als versuchsweises Modell nehmen und in neuer Studie prüfen
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3
Q

Was passiert bei der schrittweisen Regression?

A

Kausale oder zeitliche Reihenfolge entscheidend für Reihenfolge der Prädiktoren!

Reihenfolge wird festgelegt –> normale simultane Regression

nur sinnvoll, wenn in einem Modell nicht alle V. direkten Einfluss auf Kriterium haben

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4
Q

Wie behandelt man nominalskalierte Prädiktoren?

Mittelwertsvergleiche

A

Überprüfen von MWU: Varianzanalyse vs. Regressionsanalyse mit Dummy-Variablen (= V. die nur 2 Ausprägungen haben)

a) UV mit zwei Ausprägungen –> 0,1 dummy kodiert
b) UV mit drei Ausprägungen –> 2 dummy-V.
c) UV mit n Ausprägungen –> n-1 dummy-V.

Erklärung: Würde man genauso viele V nehmen wie UV Ausprägungen hat, hat man das Problem der Kollinearität (Korr. zwischen 2 Prädiktoren so hoch, dass Regression nicht möglich)

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5
Q

Wie behandelt man die Kombi von nominal und intervallskalierten V?

A

Kovarianzanalyse
–> mittels Regressionsrechnung, nominal Dummy-kodieren

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6
Q

Was sind Effektgrößen der multiplen Regression?

A
  1. Determinationskoeffizienten für k Prädiktoren (H steht für alle k Prädiktoren) = Summe der Produkte d. ß und entsprechenden Korrelationen zwischen Prädiktor-V. und Kriteriums-V. y
  2. Illustration mit zwei Prädiktoren: Partial- und Semipartialkorrelation
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7
Q

Was sind die zwei Arten von Effekten bei der multiplen Regression?

A
  1. erklärte Varianz = globaler Effekt
  2. Wie gut sind Prädiktoren?
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8
Q

Warum korrespondiert der p-Wert mit dem Effekt bei einer multiplen Regression?

A

n ist konstant, hat daher keinen Einfluss mehr, sodass nur noch der Effekt einen Einfluss hat

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9
Q

Was ist ein Residualwert?

A

Abweichung vom beobachteten Wert von der Regressionsgeraden

y-y mit dach von jeder Person

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10
Q

Was sind Voraussetzungen der linearen Regression?

A

Linearität
Normalverteilung
Homoskedastizität

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11
Q

Welches Ziel verfolgt man mit der Regressionsanalyse?

A

Vorhersagen
Güte des Modells bzw. wie wichtig bestimmte Prädiktoren sind

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12
Q

Welche Gütemaße gibt es für die multiple Regression?

A

R^2 –> Determinationskoeffizient
Verhältnis tats. und geschätztes ß –> Größe der Prädiktoren

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13
Q

Was ist der Standardschätzfehler?

A

SD der Residualwerte

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