Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe Teil 3 Flashcards

1
Q

Bewegung
Hautzustand kontrollieren:

A
  • Bewegung entlastet einzelne Körperpartien oder verteilt das Körpergewicht auf größere Flächen und reduziert so den Auflagedruck.
  • Hautzustand kontrollieren: Fingertest
    Regelmäßiger Positionswechsel sorgt für eine völlige Druckentlastung einzelner Hautbezirke
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2
Q

Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe Lagerungshilfsmittel

A

Druckverteilende Hilfsmittel, z. B. Antidekubitusmatratzen , werden eingesetzt, wenn die Druckentlastung durch Bewegungsförderung nicht ausreicht. (Weichlagerung ).

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3
Q

Geeignete Materialien für eine Druckentlastung

A
  • Antidekubitus-Luft-/Wechseldruckmatratzen
  • Wassermatratzen
  • Gelauflagen
  • spezielle superweiche Schaumstoffmatratzen, • Low-Flow-Matratzen,
  • Air-Fluidised Betten,
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4
Q

Dekubitusgefährdete Stellen

A

Prädilektionsstellen :Dekubitusgefährdete Stellen
Prädilektionsstellen : Knochenvorsprüngen und dünner Haut. Bei Erwachsene vorwiegend an Steißbein und Ferse, bei Kindern Hinterkopf und Naseninnenbereich

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5
Q

Ziel

A

Ziel: Entlastung gefährdeter Körperstellen von Druck- und Scherkräften durch regelmäßige körperliche Bewegung und/oder Freilage gefährdeter Körperstellen

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6
Q

Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe

A

Bewegungsförderung
Positionierungen nach dem Bewegungsförderungskonzept
Lagerungshilfsmittel
Hautbeobachtung
Hautpflege und Ernährung
Hautschutz
Kontinuität prophylaktischer Maßnahmen
Schulung von Patienten und Angehörigen

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7
Q

Hautpflege und Ernährung

A

Hautpflege und Ernährung:
* dienen dem Erhalt und der Förderung der Gewebetoleranz.
* können keinen Dekubitus verhindern, nur Risiko reduzieren
* Bei Feuchtigkeit : Spezielle Präparate (z. B. 3M™ Cavilon™ Reizfreier Hautschutzfilm) ansetzen.

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8
Q

Einschätzung des Dekubitusrisikos

A

Einschätzung des Dekubitusrisikos besteht aus zwei Teilen:
1. Initiales Screening und 2. Differenzierte Einschätzung des Dekubitusrisikos, wenn ein Dekubitusrsiko nicht sicher ausgeschlossen werden kann

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9
Q

Dekubitusrisiko einschätzen

A

Dekubitusrisiko einschätzen
bei: Aufnahme, in individuell festzulegenden zeitlichen Abständen und bei Veränderungen von Mobilität, Durchblutung und Hautzustand oder bei veränderten personen-, umgebungs- und therapiebedingten Faktoren.

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10
Q

Bei der Aufnahme initiale Einschätzung

A

Bei der Aufnahme initiale Einschätzung Identifizierung von Ursachen und Risikofaktoren für erhöhte und/oder verlängerte Einwirkung von Druck- und Scherkräften sowie die Hautinspektion . Bei Risikofaktor : eine differenzierte klinische Risikoeinschätzung.
Anschließend Dokumentation der Ergebnisse aus der initialen und ggf. differenzierten Einschätzung.

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