Marktbasierter Ansatz Flashcards

1
Q

Welche Annahmen hat das SCP-Paradigma?

A

Hauptziel des strat. Managements ist Sicherung der Überlebensfähigkeit und Erfolgsmaximierung
Branchen unterscheiden sich in ihrem Gewinnpotenzial
Erklärung der Gewinnunterschiede
Branchenstruktur bestimmt Gewinnpotenzial
Externe Betrachtung

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2
Q

Welche Implikationen gibt es beim SCP-Paradigma?

A

Hauptziel der Branchenanalyse ist Identifikation und Bewertung von Gewinnquellen
Auswahl der Branche und Position darin wichtigste strat. Entscheidung
Attraktivität der Branche (Gewinnpotential)
Zentrale Erfolgsfaktoren (Gewinntreieber)

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3
Q

Welches Ziel verfolgt die Branchenanalyse?

A

Generierung von Branchenwissen zur Maximierung des Gewinnpotentials:

Branchenstrukturen verstehen:
Wettvewerbskräfte und Trends mit Einfluss auf die Branche verstehen

Zukünftiges Gewinnpotential einschätzen:
Prognose von zukünftiger Rentabilität
Beeinflussung der Wettbewerbskräfte durch geeignete Strategien

Positionierungsoptionen vorbereiten:
Identifikation der Branche mit hohem Gewinnpotential
Identifikation der optimalen Position innerhalb einer Branche

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4
Q

In welche Phasen lässt sich die Branchenanalyse unterteilen?

A

Branchendefinition
Teilnehmeridentifikation
Strukturelle Analyse
Dynamische Analyse
Maßnahmenauswahl

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5
Q

Definiere Branche

A

Eine Branche ist eine Gruppe von Organisationen, deren Produkte so viele gleiche Eigenschaften haben, dass sie um die gleichen Käufer konkurrieren.

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6
Q

Welche Determinanten gibt es bei der Rivalität bestehender Wettbewerber?

A

-Marktkonzentrstion
-Diversität der Wettbewerber
-Differenzierung der Produkte und Dienstleistungen

+Fixkostenanteil
+Austrittsbarrieren
+Niveau der überschüssigen Kapazität

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7
Q

Was macht man bei Rivalität bestehender Wettbewerber?

A

Analyse der Wettbewerber:
Strstegie
Ziele und Werte
Annahmen und mentale Modelle
Ressourcen und Fähigkeiten

Prognosen

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8
Q

Was sind Determinanten bei der Verhandlungsmacht der Lieferanten?

A

-Verfügbarkeit von Ersatzlieferanten
-Möglichkeit der Rückwärtsintegration

+Marktkonzentration
+Organisationsgrad der Lieferanten
+Wechselkosten
+Möglichkeit der Vorwärtsintegration
+Wertbeitrag

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9
Q

Welche Determinanten gibt es bei der Verhandlungsmacht der Käufer?

A

-Wechselkosten
-Wertbeitrag
-Möglichkeit der Vorwärtsintegration
-Grad der Differenzierung

+Marktkonzentration
+Preisempfindlichkeit
+Möglichkeit der Rückwärtsintegration
+Verfügbarkeit von Substituten

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10
Q

Was sind Determinanten bei der Bedrohung durch neue Marktteilnehmer?

A

-Kapital-/Wissensbedarf
-Skalenvorteile
-Kosten-/Lernvorteile
-Reputationsvorteile
-staatliche/rechtliche Hindernisse
-Verteidigungsmöglichkeiten

+Zugang zu Vertriebskanälen

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11
Q

Welche Determinanten gibt es bei der Bedrohung durch Substitute?

A

-Loyalität und Wechselkosten

+Verfügbarkeit an nahen Substituten
+Attraktivität und Momentum der Substitute
+Relative Leistungsfähigkeit der Substitute
+Relativer Preisvorteil der Substitute

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12
Q

Welche Determinanten gibt es bei der Verhandlungsmacht der Komplemente?

A

-Substituierbarkeit der Komplemente
-Möglichkeit der Integration

+Systemfokus der Kunden
+Wertbeitrag
+Differenzierung
+Marktkonzentration

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13
Q

Welche Fehler gibt es bei der Branchenanalyse?

A

Definition der Branche zu weit oder zu eng
Listen erstellen statt systematisch zu analysieren
Allen Kräften die gleiche Aufmerksamkeit schenken
Statische Analyse, die Branchentrends ignoriert
Zyklische Veränderungen mit strukturellen Veränderungen verwechseln
Erkenntnisse nur zur Beurteilung der Attraktivität der Branche und nicht zur Steuerung strategischer Entscheidungen

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14
Q

Welches Ziel verfolgt die strategische Gruppenanalyse?

A

Branche segmentieren, um attraktive Positionen darin zu identifizieren

Identifizierung von Clustern innerhalb von Branchen
-Segmentierung der Branche in konsistente Cluster/Gruppen von Organisationen
-Bildung strategischer Gruppen basierend auf strategischer Ähnlichkeit

Verstehen der Konkurrenz
-Analyse der Wettbewerbskräfte in jeder strategischen Gruppe
-Identifikation der zentralen Erfolgsfaktoren jedes Segments

Positionierung der Organisation
-Identifikation des höchsten Gewinnpotentials
-Optimale Positionierung in der strategischen Gruppe

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15
Q

In welche Phasen ist die strategische Gruppenanalyse unterteilt?

A

Variablenauswahl
Segmentdefinition
Segmentanalyse
Identifikation zentraler Erfolgsfaktoren
Segmentauswahl

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16
Q

Wie kann die strategische Gruppenanalyse visualisiert werden?

A
  1. Variablen für Achsen wählen
  2. Organisationen einzeichnen
  3. Cluster identifizieren
  4. Cluster beschreiben
17
Q

Was sind Stärken und Schwächen der strategischen Gruppenanalyse?

A

Geeignet, um:
-Struktur des Wettbewerbs innerhalb von Branchen zu beleuchten
-strategische Nischen innerhalb von Branchen zu identifizieren
-strategische Positionierung von konkurrierenden Firmen abzubilden

-statisch
-hängt von Wahl der Variablen ab
-hängt vom Zugang zu geeigneten Infos ab

18
Q

Aus welchen zwei Fragen leiten sich die zentralen Erfolgsfaktoren ab?

A

Was wollen die Kunden? (Analyse der Nachfrage)
Wie besteht die Organisation im Wettbewerb? (Analyse des Wettbewerbs)

Zentrale Erfolgsfaktoren:
Faktoren, die das Überleben und die Leistungsfähigkeit maßgeblich beeinflussen

19
Q

Erläutere Profit-Pools.

A

X-Achse: Umsatzhöhe
Y-Achse: Operative Marge

Profit-Pool definieren:
Identifikation der wichtigsten wertschöpfenden Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette

Größe der Pools schätzen:
Quantifizierung der Umsätze und Gewinne

Profit-Pool aufschlüsseln