MaFo 5 Flashcards

1
Q

Experiment

A

Vorgehensweise, bei der eine oder mehrere unabhängige Variablen manipuliert werden, dass die entsprechenden Auswirkungen auf eine oder mehrere abhängige Variablen gemessen werden können

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2
Q

Laborexperiment

A
  • findet unter künstlichen Bedingungen statt
  • Realität wird in einer Versuchsanlage vereinfacht dargestellt
  • Versuchspersonen wissen, dass sie an einem Experiment teilnehmen
  • bsp. virtual shopping

Vorteile: gute Wiederholungsmöglichkeit
gute Kontrolle über unhabhängige Variablen und andere Einflussfaktoren
Zeit- und Kostenvorteile
Geheimhaltung vor Wettbewerbern

Nachteile: Geringe Realitätsnähe
relativ geringe Generalisierbarkeit der Ergebnisse

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3
Q

Feldexperiment

A
  • wird in natürlicher Umgebung durchgeführt
  • Versuchspersonen wissen i.d.R. nicht, dass sie an Experiment teilnehmen
  • bsp. elektronischer Testmarkt

Vorteile: hohe Realitätsnähe
hohe Generalisierbarkeit der Ergebnisse

Nachteile: schlechte Wiederholungsmöglichkeit
schlechte Kontrolle über unabhängige Variablen und andere Einflussfaktoren
Zeit- und Kostenachteile
Geheimhaltung schwierig
geringe interne Validität

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4
Q

Kundenbeteiligung

A

Konsum -> Beteiligung -> Mitgestaltung

steigende Zufriedenheit
steigende Loyalität
steigende Empfehlung

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5
Q

Sekundärdaten

A

Intern: Absatzdaten, Finanz- u. Kostendaten, Kundendaten, Außendienstberichte, Daten aus früheren Primärerhabungen

Extern: Statistiken, Veröffentlichung von Banken, Verlagen, Wettbewerbern,
Veröffentlichungen im Internet

Vorteile: geringe Kosten, zeitnahe Beschaffung, Objektivität/ Unabhängigkeit von der untersuchten Fragestellung

Nachteile: Geringe Aussagekraft als Primärdaten, geringe Aktualität als Primärdaten
nicht immer zu den speziellen Informationsanforderungen der Marktforschungsstudie passend

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6
Q

relevante Daten erhältlich und Kosten der Datengewinnung akzeptabel

A

wenn nicht -> Erhebung von Primärdaten

Daten im geeigneten Format + für betrachtete Zeitspanne anwendbar

Rückgriff auf originale Datenquellle

Daten unverzerrt + Genauigkeit der Datensammlung überprüfbar + Daten im vorgesehen Zeitraum beschaffbar (wenn nicht -> Ablehnung)

Nutzung der Daten (alles trifft zu)

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7
Q

Beobachtung (Primärdaten)

A
  • Transparenz der Beobachtungssituation
  • Strukturiertheit
  • Wahrnehmungsform
  • Beobachtungsort

Vorteile: kein Interviewer Effekt
Kostengünstiger
in einigen Anwendungssituationen einzige Möglichkeit der Datenerhebung

Nachteile: Beobachtungseffekt
Beobachtungssituation nicht exakt wiederholbar
ethische und rechtliche Fragen

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8
Q

standardisierte mündliche Interviews

A

Vorteile:

  • Möglichkeit zur Erklärung komplizierter Sachverhalte
  • Möglichkeit für Rückfragen
  • Möglichkeit zur Illustration durch ergänzendes Material
  • Reduktion der Verweigerungsquote

Nachteile:
relativ hohe Kosten der Durchführung

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9
Q

standardisierte schritliche Befragung

A

Vorteile:

  • relative Kostengünstigkeit
  • Befragter kann in Ruhe über AAntwort nachdenken
  • Erreichbarkeit hoher Fallzahlen

Nachteile:

  • keine Möglichkeit für Verständnisfragen
  • geringe Rücklaufquoten-> Gefahr mangelnder Repräsentativität
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10
Q

standardisiertes Telefoninterview

A

Vorteile:

  • Zeitliche Flexibilität; Abbruchmöglcihkeiten
  • relativ kostengünstig
  • Möglichkeit für Rückfragen
  • Zeitersparnis, da schnelle Verfügbarkeit von Ergebnissen

Nachteile:

  • schwierige Erreichbarkeit mancher Gruppen
  • geringe Auskunftbereitschaft der Befragten durch relativ anonyme Befragungssituation
  • keine Erfassung non-verbaler Reaktion
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11
Q

online Befragungen

A

Vorteile:

  • relative Kostengüstigkeit
  • hohe Reichweite
  • schnelle Erreichbarkeit hoher Fallzahlen

Nachteile:

  • Gefahr der Verzerrung durch Selbstselektion der Teilnehmer
  • Gefahr unseriöser Antworten durch Anonymität
  • oftmals unzureichende Informationen über Grundgesamtheit
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12
Q

Aspekte der Stichprobenauswahl

A
  • Vollerhebung vs. Teilerhebung
  • Stichprobenumfang
  • Präzision der Ergebnisse
  • Repräsentativität
  • Stichprobenfehler
  • Non-Response-Bias
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13
Q

Verfahren der nichtzufälligen (bewussten) Auswahl

A

Quotenverfahren:

  • Stichprobenziehung unter Berücksichtigung bestimmter Merkmale
  • Ziel: weitgehende Annäherung zwischen Stichprobe und der Grundgesamtheit hinsichtlich der Merkmale
  • Kreuzquotierung sinnvoll

Cut-Off Verfahren:
- Konzentration auf Untersuchungsobjekte
Ausklammern von allen anderen Elementen der Grundgesamtheit
-Auswahl von besonders bedeutenden Untersuchungsobjekten

Typische Auswahl:
-Auswahl besonders charakteristischer Untersuchungsobjekte

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14
Q

Verfahren der zufälligen Auswahl

A

mehrstufige Auswahl:
- Kombination mehrerer Zufallsauswahlverfahren

geschichtete Auswahl:

  • Unterteilung der Grundgesamtheit in mehrere Schichten, die hinsichtlich eines Merkmals homogen sind
  • separate Zufallsauswahl aus jeder Schicht
  • eindeutige Zuordnung zu einer Schicht

Klumpenauswahl/ Clusterauswahl:
- Zerlegung der Grundgesamtheit in mehrere Teilgesamtheiten (Cluster)

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