LÜ 24.05. Flashcards

NAT,IPv6 ,Virtualisierung, Cloud-Computing, Speichersysteme und Rechenzentrum

1
Q

Was bedeutet NAT?

A

Network Address Translation

Netzwerkadressübersetzung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wozu braucht man NAT und was macht es?

A

Um mehrere Private IP Adressen den Zugang zum Internet bereitzustellen,
NAT setzt dynamisch eine öffentliche IP-Adresse auf mehrere private IP-Adressen um. Jede ausgehende Verbindung wird mit IP-Adresse und Portnummer festgehalten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was ist Source NAT und Destination NAT?

A

Source NAT - Eine Private IPv4 wird in eine öffentliche umgewandelt.

Destination NAT - Sind eingehende Verbindungen auch Portforwarding
genannt. Dadurch werden Ports für eine bestimme IP-
Adresse geöffnet um diese von außerhalb erreichbar zu
machen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Gründe für Umstellung auf IPv6?

A
  • IPv6 löst die Adressknappheit von IPv4.
  • strikte Umsetzung Ende-zu-Ende-Verbindung
  • Aggregation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wie ist ein IPv6 aufgebaut und wie ist sie dargestellt?

A
  • Präfix 64bit = Netzanteil
  • Interface Identifier 64bit = ähnlich Host-Anteil
  • Hexadezimal
  • 8 Blöcke á 4 Nibbel á 4 bit
  • 128 bit groß
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wie lauten die Regeln zur Vereinfachung der Darstellung bei IPv6?

A
  1. führende Nullen können gestrichen werden
  2. Aufeinander folgende Nullblöcke durch :: ersetzen
  3. Nur einmalig! anwendbar
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Besonderheiten beim Zugriff auf Websites über IPv6 und warum?

A

Die IP muss in eckige Klammern geschrieben werden, um Konflikte mit Protokollen(http) und Ports zu vermeiden.

https:\[2001:affe::1]:81

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Besonderheiten beim Zugriff auf Microsoft-Freigaben über IPv6 (UNC)

A

UNC = Uniform Naming Convention

UNC erlaubt keine Doppelpunkte!

Die Adresse wird dann
z.B. \fe80-abc–1.ipv6-literal.net
so geschrieben, die Doppelpunkte werden durch binde striche ersetzt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

IPv6 Adresstypen und deren Funktion.

A
  • Unicast-Adressen, Pakete werden genau einem Gerät zugesendet.
  • Multicast-Adressen, Pakete werden allen Geräten einer Gruppe zugestellt.
  • Anycast-Adressen, Pakete werden (zufällig) einem Gerät der Gruppe zugesellt.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Gültigkeitsbereiche von Unicast-Adressen? (Scopes)

A
  • Link-Local, ein Gerät kann mit allen Geräten kommunizieren die mit der selben Switch verbunden sind.
  • Local, ein Gerät kann mit allen Geräten in einem abgegrenzten Netzwerk kommunizieren
  • Global, diese Adressen sind weltweit eindeutig und können geroutet werden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Adressbereiche der Scopes bei Unicast-Adressen?

A
  • Global (2000::/3 - 3FFF::/3)
  • Local ULA (fd00::/7)
  • Link-Local (fe80::/10)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Aufbau einer Multicast-Adresse?

A

Multicast-Adressen sind durch das Präfix “ff::/8” gekennzeichnet. Sie beginnen immer mit “ff”. Danach folgen 4 Bit für Flags und weitere 4 Bit für die Angabe des Multicast Scopes (Gültigkeitsbereich).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Aufgabe einer Multicast-Adresse?

A

Mehreren Geräten in einer Gruppe anzufragen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Möglichkeiten der automatischen Hostkonfiguration bei IPv6

A
  • Stateful
    Es gibt eine zentrale Stelle, die die Konfiguration verwaltet
    DHCPv6-Server
  • Stateless
    Es gibt keine zentrale Stelle, die die Konfiguration verwaltet
    SLAAC (Stateless Address Autoconfiguration)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was ist Virtualisierung?

A

Virtualisierung erstellt eine virtuelle anstelle einer tatsächlichen Version von etwas, zum Beispiel ein Betriebssystem, einen Server, ein Speichergerät oder eine Netzwerkressource. Sie verwendet dafür Software, die eine Hardwarefunktionalität simuliert, um ein virtuelles System zu erstellen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Arten der Virtualisierung?

A
  • Hardware-Virtualisierung
  • Software-Virtualisierung
  • Speichervirtualisierung
  • Datenvirtualisierung
  • Netzwerkvirtualisierung
17
Q

Ziele der Virtualisierung?

A
  • Erhöhung der Ausfallsicherheit
  • Bessere Auslastung der Ressourcen
  • Erhöhung der Sicherheit
  • Niedrigere Kosten
  • Geringerer Stromverbrauch
18
Q

Hypervisor und Typen?

A

Hypervisor ist eine Software, die den Betrieb mehrerer Gastsysteme auf einem Wirtsystem ermöglicht

  • Ein Typ-1-Hypervisor setzt direkt auf der Hardware des Hostsystems auf.
    Bare-Metal-Hypervisoren
  • Typ-2-Hypervisoren setzt auf ein installiertes Betriebssystem auf und nutzt die Treiber des Betriessystems.
    Hosted Hypervisor.
19
Q

Beispiele für Typ1 und Typ2 Hypervisoren?

A
  • Typ 1: Hyper-V, Proxmox, KVM

- Typ 2: VirtualBox, Paralels, VMWare for Workstation

20
Q

Anwendung der Hardware-Virtualisierung?

A
  • Shared Hosting, externe Verwaltung und Bereitstellung durch einen Hosting- Provider
  • Server-Konsolidierung, Nutzung interner Resourcen zur Bereitstellung Virtueller Systeme
21
Q

Software-Virtualisierung -> Desktopvirtualisierung?

A

Desktopvirtualisierung werden Anwender Workstations simuliert, so dass über Remote verbundene Geräte auf sie zugreifen können.

22
Q

Was ist Netzwerkvirtualisierung?

A

Netzwerkressourcen werden auf Hardware- und Software-Ebene von ihrer physischen Grundlage abstrahiert.

23
Q

Cloud-Computing Definition / Erklärung?

A

Cloud Computing bezeichnet das dynamisch an den Bedarf angepasste Anbieten, Nutzen und Abrechnen von IT-Dienstleistungen über ein Netz.

24
Q

Merkmale des Cloud-Computing?

A
  • On-demand self-service
  • Broad network access
  • Resource pooling
  • Rapid elasticity
  • Measured service
25
Q

Servicemodelle und Erklärungen zu Cloud-Computing

A
  • Infrastructure as a Service (IaaS), stellt physische Hardware zur Verfügung
  • Platform as a Service (PaaS), stellt Programmierung und Laufzeitumgebung zur Verfügung
  • Software as a Service (SaaS), stellt Software und Anwendungsprogramme zur Verfügung
  • Function as a Service (FaaS), stellt Funktionen mit hoher Rechenleistung zur Verfügung und können somit ausgelagert werden
26
Q

Liefermodelle des Cloudcomputing

A
  • Public Cloud – die öffentliche Rechnerwolke
  • Private Cloud – die private Rechnerwolke
  • Hybrid Cloud – die hybride Rechnerwolke
  • Community Cloud – die gemeinschaftliche Rechnerwolke
27
Q

Erkläre DAS, NAS und SAN

A
  • DAS (Direct Attached Storage), Externe Festplatten die an einen einzelnen Host angeschlossen sind.
  • NAS (Network Attached Storage), sind Festplatten die direkt an ein Netzwerk angeschlossen sind.
  • SAN (Storage Area Network), Festplattensubsysteme werden direkt an einen Server angebunden und sind somit sehr flexibel.
28
Q

Verfügbarkeitsklassen des Rechenzentrums

A

Klassen VK | garantierte Verfügbarkeit/Jahr in % | Mögliche Ausfallzeiten/Jahr
1___________________99_________________3d, 15h
2___________________99,9_______________8,45h
3___________________99,99______________< 1h
4___________________99,999_____________< 6min
5___________________100_________________0