Lektion 4: Schriftwahl und Schriftmischung Flashcards

1
Q

Dickte

A

Die Dickte ist in der Typografie die Breite eines Buchstabens, inklusive der Vor- und Nachbreite (Fleisch).

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2
Q

Proportionalschriften

A

Schriften die eine unterschiedliche Dickte aufweisen. Hinsichtlich der Lesbarkeit schneiden sie besser ab als Monospace-Schriften.

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3
Q

Schriftauswahl

A

Dabei müssen mehrere Aspekte Berücksichtigung finden, wie: Art des Textes, Strichstärkenkontrast, Textlänge sowie Kontext und Assoziationen.

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4
Q

Atmosphere Value

A

Atmosphäre einer Schrift, die beim Rezipienten Assoziationen auslöst und so auf subtile Weise Botschaften übermittelt.

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5
Q

Größenverhältnisse der x-Höhe

A

Bei einer extrafamiliären Schriftmischung müssen die Schriften identische oder zumindest vergleichbare X-Höhen aufweisen.

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6
Q

Dezente selektive Schriftmischung

A

Es werden lediglich marginale Bereiche in einer anderen Schrift gesetzt. Diese Art der Mischung soll keine Akzente setzen, sondern einen Text ästhetisch aufwerten und die Lesbarkeit verbessern.

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7
Q

Typografische Auszeichnungsstruktur

A

Tabelle, in der die Textbereiche (Semantik) aufgelistet und die jeweiligen Schriftgrößen und – schnitte sowie Glyphen und Farben zugeordnet werden.

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8
Q

Lyrische Schriftmischungen

A

Textmischung, die keinen typografischen Regeln folgt, sondern dem künstlerischen Ausdruck des Designers.

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9
Q

Familiäre Schriftmischung

A

Einfachste Form der Schriftmischung, da Schriften aus einer Familie die gleichen Formmerkmale aufweisen.

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10
Q

Auszeichnungsarten

A

Bei Textauszeichnungen wird zwischen „lauten“ (optischen) und „leisen“ (ästhetischen) Auszeichnungen unterschieden. Beide Arten sollten nicht innerhalb eines Textes verwendet werden.

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11
Q

Schriftmischung mit Schriftsippen

A

Schriften aus zusammengehörigen Hauptschriftgruppen, Schriftuntergruppen und Schriftvarianten werden gemischt.

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12
Q

Von welchen Faktoren ist die Lesbarkeit eines eines Textes abhängig?

A

Ausgewogene Proportionen der Schrift, eine harmonische Anatomie der Buchstaben, Zeilen – und Buchstabenabstand und Schriftbreite.

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13
Q

Was wird bei einer Schriftmischung miteinander kombiniert?

A

Mindestens zwei Schriftgattungen, Schriftarten und/oder Varianten innerhalb eines geschlossenen Textmediums.

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14
Q

Warum macht man eine Schriftmischung?

A

Mit einer Schriftmischung kann die Typologie eines Textes systematisch visualisiert und strukturiert werden. Auch können Textpassagen und Worte hervorgehoben oder marginalisiert werden. Darüber hinaus können mit einer Schriftmischung Ästhetik und Lesbarkeit eines Textes optimiert werden. Beim Schriftmischen sollte immer von der Grundschrift ausgegangen werden.

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15
Q

Welche Arten des Schriftmischens gibt es?

A
  • extrafamiliäre Schriftmischung (hier werden Schriften unterschiedlicher Schriftfamilien miteinander kombiniert. Herausforderung ist dabei, Schriften zu wählen, die miteinander harmonieren. Gleichzeitig müssen sie aber Differenzen aufweisen, damit der Rezipient die Unterschiede wahrnehmen kann.)
  • familiäre Schriftmischung (hier werden nur Schriften/ Schriftschnitte der gleichen Schriftfamilie verwendet. Da diese Schriften eine aufeinander abgestimmte Typometrie haben, ist diese Kombination in der Regel leicht zu realisieren.)
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16
Q

Warum sind Schriftsippen für die Unzernehmenskommunikation prädestiniert?

A

Aufgrund ihrer Selbstähnlichkeit gewährleisten sie ein einheitliches Erscheinungsbild.

17
Q

Was wird unter einer integralen Schriftmischung verstanden?

A

Eine hierarchische Gliederung einer Schriftsatzarbeit in Textflächen, sie teilt einen Text in eine Einleitung, Legenden, Marginalien oder Fußnoten.

18
Q

Weshalb sollten Schriften aus der gleichen Klasse nicht miteinander kombiniert werden?

A

Sie weisen (in der Regel) keine deutlichen Unterschiede auf.

19
Q

Schriftsippen verfügen meistens über welche Hauptschriftgruppen?

A

Antiquafamilie, Groteskfamilie und Egyptiennefamilie die jeweils in versch. Schriftlagen, Schriftbreiten und Schriftstärken vorliegen.