Lektion 2: Mediengeschichte Flashcards

1
Q

Was besagt das Riepl‘sche Gesetz?

A

Es besagt, dass neue Medien die bestehenden Medien nicht verdrängen. Erfolgreiche Medieninnovationen führen aber oftmals zu einer Veränderung in Hinsicht auf Organisation od. Funktion.

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2
Q

Worauf bezieht sich das v. Schmolke formulierte Beschleunigungsgesetz im Kontext der Mediengeschichte?

A

die Enwicklung v. neuen Medien in immer kürzeren Abständen stattfindet

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3
Q

Welche Faktoren waren ausschlaggebend für die Entwicklung der Präsenzöffentlichkeit hin zu einer kritischen Öffentlichkeit? Nennen Sie drei Punkte

A

Urbanisierung, Bildung und die Entstehung kapitalistischer Ökonomien

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4
Q

Worauf bezieht sich Luhmanns Spiegelmodell von Öffentlichkeit?

A

Luhmann geht dabei davon aus, dass Öffentlichkeit nicht durch die mediale Berichterstattung geschaffen wird, sondern dass diese als Abbild der gesellschaftlichen Realität die bestehenden Einstellungen widerspiegelt.

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5
Q

Riepl‘sches Gesetz

A

dieses besagt, dass neue Medien die bereits vorhandenen nicht verdrängen

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6
Q

Immersive Journalism

A

dieser zielt auf das unmittelbare Erleben v. Nachrichteninhalten mittels Virtual-Reality-Techniken ab

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7
Q

Deregulierung

A

Im Rahmen der Deregulierung wurde die zuvor staatl. geregelte Infrastruktur des Rundfunks f. private Anbieter geöffnet

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8
Q

Anzeigen-Auflagen-Spirale

A

sie bezieht sich auf die Wechselwirkung v. Auflagenhöhe u. Attraktivität f. den Anzeigenmarkt

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9
Q

Affirmation (Systemerhaltung)

A

Bejahung

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10
Q

Akkumulation (Kapitalanhäufung)

A

Anhäufung (v. Reichtum)

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11
Q

Artikulation (Forum f. Meinungen)

A

deutliche Aussprache

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12
Q

Normativer Geltungsanspruch

A

zu den im Rahmen der Theorie des kommunikativen Handelns begründeten normativen Geltungsansprüchen zählen die Verständlichkeit, Wahrheit, Wahrhaftigkeit u. Richtigkeit der getätigten Aussage

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13
Q

Diskurs

A

Diskussion

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14
Q

Encounter (-Ebene)

A

Begegnung, Treffen

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15
Q

Schweigespirale

A

diese Theorie geht davon aus, dass öffentlich wenig präsente Meinungen auch weniger oft geäußert werden

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16
Q

Systemtheorie

A

der systemtheoretische Ansatz geht v. Gesellschaft als einer Ganzheit aus, deren Teilsysteme in einem wechselseitigen Austausch miteinander stehen

17
Q

Kommerzialisierung

A

auch Vermaktlichung, beschreibt die Ausbreitung des Marktes u. einer ökonomischen Handlungslogik in andere gesellschaftliche Bereiche

18
Q

Was bezeichnet „Medienkonvergenz“?

A

Die zunehmende Angleichung einzelner Medien in technischer, inhaltlicher oder wirtschaftlicher Hinsicht. Dies betrifft auch den Aspekt der privaten u. öffentlich-rechtlichen Medien.