Lektion 1: Grundbegriffe der Medien- u. Kommunikationswissenschaften Flashcards

1
Q

Warum lässt sich der Austausch von Information nicht mit dem Austausch von Waren vergleichen?

A

Anders als beim Warenaustausch wandert Information nicht v. einer Person zur nächsten u. wechselt den Besitzer. Alle beteiligten Gesprächspartner teilen den Informationsinhalt miteinander, dieser steht nun für alle zur Verfügung. Des Weiteren wird mit der Information nicht auch gleichzeitig Bedeutung konstruiert, dies geschieht im Rahmen individueller Interpretationsprozesse auf Bewusstseinsebene. Dabei muss es nicht unbedingt zu einer Übereinstimmung zwischen der kommerzierten Absicht u. der wahrgenommenen Bedeutung kommen.

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2
Q

Nennen Sie drei nonverbale Kommunikationsformen

A

Mimik, Gestik, Körpersprache

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3
Q

Nennen Sie die vier bestimmenden Faktoren im Zusammenhang mit dem methodischen Instrument der Befragung

A

Frage, Antwort, soziale Situation u. Interviewverhalten

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4
Q

Worauf zielt die Methode der Befragung ab?

A

auf die Erfassung des verbalen Teilaspekts sozialen Verhaltens

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5
Q

profan

A

alltäglich, banal, normal

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6
Q

Redundanz

A

Signale die eine Wiederholung v. bereits vorhandenen Informationen darstellen u. als irrelevant f. Kommunikationsprozess bewertet werden

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7
Q

Denotation

A

allgemein verständliche Inhalte v. Symbol Zeichen

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8
Q

Konnotation

A

individuell hergestellte Bedeutungen symbolischer Zeichen

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9
Q

Qualitative Forschung

A

sie interessiert sich f. individuell feststellbare Auffälligkeiten, aus deren Interpretation allgemeine Schlussfolgerungen abgeleitet werden

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10
Q

Quantitative/ Empirische Forschung

A

Im Rahmen einer quantitativen Herangehensweise wird versucht, anhand v. messbaren Daten allgemeine Gesetzmäßigkeiten abzuleiten u. auf spezifische Besonderheiten zu schließen

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11
Q

inhaltliche Aspekte (Textanalyse)

A

beziehen sich auf die Bedeutung des Untersuchten

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12
Q

sprachliche Aspekte (Textanalyse)

A

handelt sich um formale Merkmale wie Wortwiederholungen od. Satzstruktur

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13
Q

Manifestes, vorhandenes Textmerkmal

A

diese beziehen sich auf den fassbaren Inhalt

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14
Q

sozialer Sachverhalt

A

so werden gesellschaftliche Tatsachen u. Phänomene bezeichnet

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15
Q

Codierung (Inhaltsanalyse)

A

im Rahmen der Codierung werden die Inhaltsmerkmale anhand des Kategoriensystems in numerische Werte überführt

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16
Q

Stimulus-Person-Reaktions-Modell

A

es berücksichtigt den Einfluss der Interviewsituation auf die Befragten

17
Q

Zentralitätsgrad

A

er bezieht sich auf die persönliche Involviertheit der Befragten in die Thematik der Fragestellung

18
Q

narrativ

A

erzählend

19
Q

Von wem wird die Bedeutung einer Information geschaffen?

A

Vom Empfänger, Bedeutung ist nicht Bestandteil der Informationsübermittlung, sondern wird erst vom Empfänger geschaffen

20
Q

Welches sind die wichtigsten Herangehensweisen im Bereich der kommerziell orientierten u. wissenschaftlichen Medienforschung?

A

Die Befragung und die Inhaltsanalyse

21
Q

Auf was konzentriert sich der Untersuchungsgegenstand der Inhaltsanalyse?

A

Vor allem auf Urheberschaft, Entstehungskontext u. Wirkung v. Textmaterial