Lecture 5: Führungsverhalten Flashcards

1
Q

Führungsbegriff

A

= Führung dienst dazu, andere Menschen individuell und gezielt zu beeinflussen, zu motivieren und/oder in die Lage zu versetzen, zum Erreichen kollektiver Ziele in Organisationen beizutragen

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2
Q

Persönlichkeitsorientiere Führungstheorien

A

= Worin unterscheiden sich effektive von nicht effektiven Führungskröften hinsichtlich ihrer Person
= “Zum Führen wird man geboren”

=> Persönlichkeitsvariablen machen eine gute Fühung aus
- Intelligenz
- Big 5 (Extraversion, Verträglichkeeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus, Offenheit)

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3
Q

Führungsstile

A

= Worin unterscheiden sich effektive von nicht effektiven Führungskräften hinsichtlich ihres Verhaltens?
=> Effektives Führen ist erlernbar

Hauptfaktoren:
= Consideration (MA-Orientierung)
= Initaiting Structure (Aufgabeninitiierung und - Strukturierung, …)

Likert/Michigan-Schule (1961):
“MA- und Aufgabenorientierung sind zwei Pole auf einer Dimension”

Fleishman, Erkenntnis der Ohio-Schule (1973):
“ In Faktorenanalyse der Beschreibungen des Führungsverhaltens von Vorgesetzen durch ihre MA erweisen sich MA- und Aufgabenorientierung durchweg als die beiden landungshöchsten, orthogonal aneinander stehenden Faktoren”

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4
Q

Führungsverhalten

A
  1. Rücksicht nehmen (MA-Orientierung)
    = MA respektieren
    = Interesse an ihrem Wohlbefinden zeigen
    = Anerkennung und Unterstützung geben
  2. Struktur geben (Aufgabenorientierung)
    = Die eigene und die Rolle der MA definieren, klare Arbeitsläufe &Kommunikationswege schaffen
    = Jeweils mit hoher Ausrichtung an der Zielerreichung
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5
Q

Situatiosnabhängigkeit von Führungsstile nach dem Leadership Grid

Mitarbeiterorientiert, wenn…

A

= Schutz von Mitarbeitern
= Vermeidung von Konflikten
= Schaffung von Identifikation
= Gewinn von Vertrauen
= Verbesserung von Engagement und Motivation
= Bewirken von Verantwortungsübernahme

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6
Q

Situatiosnabhängigkeit von Führungsstile nach dem Leadership Grid

Eher Integrationsorientiert, wenn..

A

= MA hoch qualifiziert, d.h. wenn Fachwissen von Vorgesetzen und MA nahezu gleich
= Akzeptanz und Engagement für bestimmte Ziele zu gewinnen
= unstrukturierte, komplexe Probleme vorliegen
= risikoreiche und konfliktreiche Aufgaben

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7
Q

Situatiosnabhängigkeit von Führungsstile nach dem Leadership Grid

Eher Verfahrensorientiert, wenn…

A

= Routinetätigkeiten mit einzuhaktenden Abläufen und Verfahren
= einfache Aufgaben, die von MA gut beherrscht werden
= stark vorschriftgebundene Tätigkeit

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8
Q

Situatiosnabhängigkeit von Führungsstile nach dem Leadership Grid

Eher Aufgabenorientiert, wenn..

A

= einfache, strukturierte Aufgaben vorliegen
= bei denen der Vorgesetzte besser informiert ist als die MA
= wenn Aufgaben auf bestimmte eindeutigige Lösungen zugeschnitten sind
= unter Zeit- und Termindrcuk gearbeitet werden muss
= eindeutige Verantwortungen zuzuordnen sind

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9
Q

Transkationale und Transformationale Führung

A
  1. Transaktionale Führung durch Verstärkung
    =Austauschbeziehung: Motivation zur Zielerreich durch Anreize
  2. Transformationale Führung durch Vision, Inspiration und Werte
    = Veränderung durch Werte orientierung: Vorbild sein, MA für die Vision/Mission der Organisation gewinnen, neue Sichtweise unter den MA fördern, Coach sein
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10
Q

Transkationale und Transformationale Führung

Grundannahme?

A

Grundannahme
= Transaktionale Führung versucht Übereinstimmung zwischen den persönlcihen Zielen und den Unternehmenszielen zu erreichen und steuert und kontrolliert die notwendigen Transaktionen

= Transformationale Führung vercuht Gegebenes in Frage zu stellen, neue Perspektiven zu entwicklen, innovative Wege zu gehen und Veränderung zu bewirken

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11
Q

Worin geht transformationale über transaktionale Führung hinaus?

A

= Transformationale Führung entwickelt bei MA Bedürfnisee und Interessen höheren Niveaus und damit Gefolgsleuten zu selbstbewussten MA

= Transformationale Führung bewegt MA das Gemeinschaftsinterenne über eigene Interesse zu stellen

= Transformationele Führung zeigt Visionen für die zukünftige Entwicklungen auf und verdeutlicht, dass der zu erwartenden Nutzen die Mühe der Veränderung wert ist

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12
Q

Transformationele Führung (Bass)

Die 4 I’s

A
  1. Inspirierende Motivation (Vision)
  2. Individuelle Wertschätzung
  3. Idealisierte Beeinflussung (Charisma)
  4. Intellektuelle Stimulierung
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13
Q

Richtlinien und Schlüsselcharakteristika für transformationale Führung

A

=klare und ansprechende Visionen
= Sensibilität für Chancen aufzeigen
= Skebstvertrauen verkörpern
= Committment zu Versionen sicherstellen
= außergewöhnlicge Verhaltensweise, um die zentralen Were zu betonen und zu verdeutlichen
= Modell für Veränderung durch Beispiele
= Empowerment: Gib den Geführten Freiraum

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14
Q

Erfolgsfaktoren des Vorgestezen Feedbacks

A

= Zielsetzung: Entwicklung und nicht Selektion
= Fokussierung auf eine Zielgruppe

= Keine Auswahl von Feedback-Gebern, sondern all MA
= Ableitung der Frage zum Führungsverhalten ais dem Führungsleitbild

= Abstimmung mit anderen Instrumenten der Personalauswahl und -entwicklung

= Interpretation: Selbsteinschätzung, Fremdeinschätzung und Streuung

= Kontinuierliche Wiederholung
= Zusätzlich zum Ergebinsbericht auch Coaching, Workshop mit den MA, sowie Entwicklungsplanung

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15
Q

Vorgesetzen Feedback: Vorraussetzungen

A

= Anonymität der Feedback-Geber

= Besprechung der Ergebnisse im Team mit anschließenden Vereinbarungen

= interpretazion der Bewertung durch Bezug zu konkreten Fällen

= Ableitung des Fragebogens as den Zielen des Unternehmens

= Übernahme der Ergebnisse in die Zielvereinbarung

= Begleitendes Coaching der Führungskräfte zur Umsetzung von Veränderung

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16
Q

Vorgesetzen Feedback:
Folgen

A

= Mehr Offenheit, Ehrlichkeut und Obejktivität der Bewertung
= Konkrete Veränderungen, mehr Vertrauen
= Mehr Verantwortungskultur
= Mehr Erfolgserlebnisse und Stolz durch klaren Beitrag zum Unternehmenserfolg
= Objektivire Leistungs- und Potentialeinschätzung und Spilregeln für karrieren
= beschleunigung von Veränderung- und Verbesserungsprozessen
= Mehr Leistungsbereitschaft und Sachlichkeit (Trennung Person und Problem)