Lecture 3: Arbeitseinstellung Flashcards

1
Q

Arbeitszufriedenheit - Definition

A

= Arbeitszufriedenheit als ein angenehmer und positiver emotionaler Zustand, der sich aus der Bewertung der eigenen Arbeit oder der Arbeitserfahrung ergibt (Locke, 1976)

= Arbeitszufriedenheit ist das, was Menschen in Bezug auf ihre Arbeit und deren Facetten denken und fühlen. Es ist das Ausmaß, in dem Menschen ihre Arbeit mögen oder nicht mögen. (Kauffeld, 2011)

= Arbeitszufriedenheit wird gewöhnlich als Einstellung definiert und umfasst dann die emotionale Reaktion auf die Arbeit, die Meinung über die Arbeit und die Bereitschaft, sich in der Arbeit in bestimmter Weise zu verhalten (Six & Felfe, 2004)

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2
Q

Arbeitszufriedenheit - Allgemeines

A

= Arbeitszufriedenheit ist wahrscheinlich das am intensivsten untersuchte Konzept der A&O Psychologue

= Arbeitszufreidenheit wird nach wie vor intensiv untersucht und zwar als:
- Evaluationskriterium
- Prädikator
- Moderator

= Das Konstrukt der Arbeitszufriedenheit ist mehrdimensional.
-> Faktoranalyse, um verschiedene Facetten zu ermitteln, die für die Arbeitszufriedenheit von Bedeutung sind
-> Facetten: Arbeitsinhalte, die Arbeitsbedingungen, Führungsstil, Kollegen, Entlohnung und Sozialleistungen

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3
Q

Arbeitszufriedenheit - Einflussfaktoren

A
  1. Merkmal der Arbeit
    -> Arbeitsinhalt
    -> Arbeitsbedingungen
    -> Kollegen
  2. Führung
    -> Partzipation
    -> Mitarbeiterorientierung
    -> Transformationale Führung
  3. Organisation
    -> Gerechtigkeit
    -> Unterstützung
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4
Q

Arbeitszufriedenheit - positive Folgen

A

= Motivation
= Höhere Leistung
= Freiwilliges Arbeitsengagement
= Wohlbefinden
= veränderungsbereitschaft

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5
Q

Arbeitsunzufriedenheit - negative Folgen

A

= Absentisumus
= Kündigungsabsicht
= Kündigung
= Belastungserleben

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6
Q

Zusammenhang: Leistung und Zufriedenheit

Die wichtigsten Ansätze zur Beschreibung von Arbeitszufriedenheit und Leistung?

A
  1. Wer zufriedener ist, arbeitet produktiver und besser
  2. Wer mehr leistet, ist zufriedener mit seinem Job
  3. Zufriedene MA leisten mehr, weil sie zufriedener sind, was sie noch zufriederner mach t und mehr leisten lässt
  4. Ansere Faktoren soielen eine entscheidenede Rolle, wenn es um den Zusammenhang von Arbeitszufriedenheit und Liestung geht
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7
Q

Feelgood Management - Chancen

A

= Humane Arbeitswelten
= Exzellente Arbeitsbedingungen
= Persönlichkeitsentwicklung
= Aktive Mitbestimmung und Gestaltung des Arbeitsumfelds
= Arbeitsfeld für die Wirtschaftspsychologen

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8
Q

Feelgood-Management - Risiken

A

= Instrumentalisierung
= Manipulativer Charakter
= Menschen als Produktionsmittel
= Zwangesbeglückung
= Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwinden (Entgrenzung)

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9
Q

Commitment - Definition

A

= bezeichnet die ganzheitliche Bindung an die organisation
= Bedeutet, dass die MA Mitgleider einer bestimmten Organisation sind, dass sie aber mit diesem Wissen auch Gefühle (Freude/Stolz) verbinden und sich entsprechend verhalten
-> Bespiel: merh Engagement

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10
Q

Affektive organistaionale Verbundenheit - affektives Commitment

A

= sich mit der eignen Organisation zu identifizieren und emotional verbunden zu fühlen

= Personen mit einer hohen Ausprägung auf diesem Konstrukt zeigen einen langfristigen, aktiven und engagierten Einsatz für ihre Organisation

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11
Q

Charakterische Aspekte von affektiven Commitment

A
  1. Identifikation
  2. Anstrengungsbreitschaft
  3. Geringe Fluktation
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12
Q

Continuance Commitment

A

= die Bindung an die Organisation auf Grund von Kosten, die mit dem verlassen der Organisation verbunden wären (durch Standortwechsel, Verlust der erreichten Position, Verlust soziale beziehungen)

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13
Q

Normative Commitment

A

= Person fühlt sich aus eher moralisch-ethischen Gefühlen heraus der Organisation verbunden

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14
Q

Ziele einer Mitarbieterbefragung

A

Zufriedenheit erhöhen:
= Erhöhung der MA-Zufriedenheit, Beseitigung von Quellen für Unzufriedenheit und Konflikten, Erhöhung von Commitment und Vertrauen, Abbau von Spannung

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15
Q

Typen einer MA Befragung

A

Typ
= Klimabefargung mit Rückspigelung

Zweck
= Klima und Zufriedenheit verbesser, Schwachstellen vor Ort beseitigen

Weitere Planung
= Einbindung der MA in den Folgeprozess (Workshops, Aktionsplanaung usw.)

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16
Q

Grundsätze der MA-Befragung

A
  1. Anonymität
  2. Transparenz
  3. Freiwilligkeit
  4. Veränderungsbereitschaft
17
Q

Mögliche Themengebiete

A

= Arbeitszufriedenheit
= Arbeitstätigkeit
=Arbeitsplatzbedingung
= Zusammenarbeit und Kollegialität
= Teamklime
= Information und Kommunikation
= Vorgesetzenverhalten = Weiterbildung
= Motivation
= Stress = Mobbingh
= Firmenimage
= Interessenvertretung
= Kunden

18
Q

Erfolgsfaktoren MA-Befragung

A

= Flächendeckender Ansatz
= Professionalität und Akzeptanz der Datenanalyse durch externe Begleitung
= Datenschutz
= Gesamtprozess festlegen und kommunizieren
= Führungskräfte unterstützen das Projekt und nehme ihre Rolle im Prozess wahr
= Höhere Rücklaufquote erzielen, damit sich alle dem Ergebnis identifizieren
= Kontinuierliche Information aller MA über den Projektstand
= Keine Einmalaktion, sondern Überprüfung der Auswirkung

19
Q

Stolpersteine MA-Befargung

A

= Bei Stichprobenbefragung mangelnde EInbindung
= Selbstgestrickte Fragebögen, Akzeptanzprobleme durch interne Datenanalyse
= Zweifel an der Anonymität
= Überraschungsangriff: fehlende Vorbereitung der MA, fehlendes Interesse zur Beteiligung
= Keine Motivation der Führungskräfte
= Niederige Rücklaufquote: Die MA stehen nicht zjm Ergebins
= Die Rückmeldung erfolgt sehr spät: Der Wind ist raus, kein Interesse am Ergebnis mehr
= Der Prozess wird nicht zu Ende geführt, Keinerlei sichtbare Maßnahmen in der Abteilung bzw. im Bereich