KS2 Klausur Nr.1 Flashcards

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1
Q

Sportliche Bewegung (Definition)

A

Menschliche Bewegung ist genau dann eine sportliche Bewegung, wenn sie Lösung einer im Sport anerkannten, auf Leistungsverbesserung gerichteten Bewegungsaufgabe ist.

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Q

Betrachtungsweisen von sportlichen Bewegungen

A

-Morphologische Perspektive
-Funktionale Perspektive
-Biomechanische Perspektive
-Fähigkeitsorientierte Perspektive

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3
Q

Morphologische Perspektive

A

Für die morphologische Perspektive ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise typisch. Das Erkenntnisinteresse richtet sich auf die gestaltprägenden Merkmale und auf strukturelle Merkmale.

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4
Q

Funktionale Perspektive

A

Für die funktionelle Perspektive ist typisch, dass für möglichst alle Teile einer sportlichen Bewegung die Frage bearbeitet wird, wozu sie im Rahmen der zu lösenden Bewegungsaufgabe zu machen sind.

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5
Q

Biomechanische Perspektive

A

-Sie erfasst möglichst genau die Veränderungen mit ihren Grundgrößen Länge, Zeit und Masse und deren abgeleiteten Größen wie z.B. Kraft und Drehmoment
-Man versucht aufzuklären, welche Kräfte für welche Geschwindigkeitsänderungen verantwortlich sind
-oder welche Drehmomente eingesetzt wurden

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6
Q

Fähigkeitsorientierte Perspektive

A

Für die fähigkeitsorientierte Perspektive ist typisch, dass nicht mehr die Bewegungen, sondern die körperlichen Vorraussetzungen (Fähigkeiten) von Interesse sind. Gefragt wird, welche Fähigkeiten der Sportler besitzen muss, um eine sportliche Bewegungsaufgabe möglichst erfolgreich zu lösen.

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7
Q

Translation

A

Eine Translation ist eine Bewegung, bei der alle Punkte des betrachteten Körpers deckungsgleiche Bahnen durchlaufen.

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8
Q

Rotation

A

Eine Rotation ist eine Bewegung, bei der alle Punkte des betrachteten Körpers um eine gemeinsame Drehachse drehen.

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9
Q

Trägheitssatz

A

Jeder Körper ist träge (er hat ein Beharrungsvermögen). Er behält, wenn keine Kräfte von außen auf ihn einwirken, seinen vorliegenden Bewegungszustand bei.

Es gilt F=m*a

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10
Q

Drehmoment (Definition)

A

Als Drehmoment wird diejenige mechanische Größe definiert, die den Drehzustand eines Körpers verändert. M ist das Symbol für Drehmoment.

Es gilt: M=F*r

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11
Q

Kraft ist ein Vektor

A

-Kraft ist eine mechanische Größe
-bei der es nicht nur auf den Zahlenwert ankommt
-sondern auch auf die Richtung und auf den Angriffspunkt
-Kraft ist daher ein Vektor

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12
Q

Gewichtskraft

A

-Kraft mit der die Erde Körper anzieht
-Für viele Sportarten ist sie schlechthin die Ursache für Bewegung

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13
Q

Reibungskraft

A

-Sie tritt dann auf, wenn zwei sich berührende Körper gegeneinander bewegt werden.
-Im Skilanglauf ist große Reibungskraft erwünscht, wenn man sich vom Schnee abstoßen will
-dagegen unerwünscht, wenn man mit dem Ski gleiten will
-erste Fall wird Haftreibung gennant
-der zweite Fall Gleitreibung

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14
Q

Widerstandskraft

A

-Schwimmer und Radfahrer erfahren Widerstandskräfte
-diese entstehen durch das Medium durch das sie sich bewegen müssen
-es gibt viele Faktoren von denen die Widerstandskraft
-wichtig ist die Fläche des Querschnitts, den der Körper senkrecht zur Strömungsrichtung hat
-wichtig ist auch die Geschwindigkeit: bei Verdopplung erhöht sich die Widerstandskraft um das Vierfache

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15
Q

Zentrifugalkraft

A

-Sie wirkt auf den Sportler wie eine Kraft, die ihm aus der Bahn drängt
-Vom Sportler aus gesehen wirkt diese Trägheit daher als Kraft

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16
Q

Wechselwirkungsgesetz

A

Wirkt ein Körper mit der Kraft Fa (actio) auf einen anderen Körper ein, dann wirkt dieser immer auch umgekehrt auf jenen mit der Kraft Fr (reactio) ein, wobei Fr=-Fa ist.

17
Q

Impuls

A

Der (mechanische) Impuls p ist das Produkt aus Masse und Geschwindigkeit eines bewegten Körpers, also p=m*v; er erfasst den (translatorischen) Bewegungszustand.

18
Q

Kraftstoß

A

-eine Kraft F wirkt von außen über Zeit auf einen Körper ein

19
Q

Impulssatz

A

Jeder Kraftstoß ergibt eine Impulsänderung. Es gilt: Erhält ein Körper der Masse m einen Kraftstoß, wirkt also auf ihn eine Kraft F über die Zeit delta t ein, dann ergibt sich eine Impulsänderung, die dem Produkkt aus F und delta t entspricht. Kurz: Der Kraftstoß ist gleich der Impulsänderung, in Formalsprache F* Δt= m*(vE-vA), wenn vE die Geschwindigkeit des Körpers nach und vA die vor dem Stoß ist.

20
Q

Prinzip der Anfangskraft

A

Eine sportliche Bewegung, bei der der Sportler oder das Sportgerät eine hohe Endgeschwindigkeit erreichen soll, ist durch eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung einzuleiten. Dabei ist die einleitende Bewegung flüssig in die (Haupt-)Bewegung überzuführen.

21
Q

Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges

A

Bei einer sportlichen Bewegung, bei der eine hohe Endgeschwindigkeit erreicht werden soll, ist auf einen optimal langen Beschleunigungsweg zu achten. Darüber hinaus sollte der räumliche Wegverlauf nicht wellenförmig, sondern geradlinig oder stetig gekrümmt sein.

22
Q

Go-and-Stop Prinzip

A

Hat ein Sportler einen Objekt durch seine Extremitäten eine hohe Geschwindigkeit zu erteilen, dann sind die zur Beschleunigung eingesetzten Körperteile stets so zu bewegen, dass zum Objekt hin ein sukzessives Beschleunigen und Abstoppen stattfindet.

23
Q

Biomechanische Prinzipien

A

-Prinzip der Anfangskraft
-Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges
-Go-and-Stop-Prinzip