Abitur Flashcards

1
Q

Trainingslehre Definition

A

Trainingslehre ist die Lehre zur Vermittlung von Kenntnissen zur Durchführung eines sportlichen Trainings mit dem Ziel der Leistungssteigerung und/ oder Erhaltung oder Verbessrung der Gesundheit.

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2
Q

Homöostase

A

Zwischen Belastungsanforderung und dem Leistungsniveau des Körpers besteht ein dynamisches Gleichgewicht.

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3
Q

Modell der Superkompensation

A

-Wiederherstellung und Anpassungsprozesse nach der Ermüdung
-zeitlicher Verlauf unterschiedlich je nach Bewegungen
-Pause zu lang -> Rückbildung des Leistungsniveaus

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4
Q

Einflussfaktoren der Superkompensation

A

-Endogene Faktoren
-Exogene Faktoren

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5
Q

Endogene Faktoren (Einflussfaktoren der Superkompensation)

A
  • Trainingszustand (Erkrankung/ Verletzung)
  • Leistunsniveau (Gesetz zum Verlauf der Leistungsentwicklung)
  • Alter
  • Geschlecht
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6
Q

Exogene Faktoren (Einflussfaktoren der Superkompensation)

A
  • Ernährung
  • regenerative Maßnahmen
  • Belastungsparameter
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7
Q

Qualitätsgesetz

A

Spezifische Reize bewirken spezifische Anpassungen

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8
Q

Reizschwellengesetz

A

Spezifische Reize werden nur ausgelöst, wenn eine kritische Reizschwelle überschritten wird.

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9
Q

Gesetz der Anpassungsfähigkeit

A

Ein langfristig aufgebautes Leistungsniveau ist wesentlich stabiler als ein kurzfristig aufgebautes Leistungsniveau.

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10
Q

Superkompensation

A

-> positive Anpassung des Ausgangsniveau

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11
Q

Trainiebarkeit und Leistungsfähigkeit

A

-> von Alter und Geschlecht abhängig

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12
Q

Verlauf der Leistungsentwicklung

A

Mit zunehmenden Leistungsniveau wird trotz größerem Trainingsaufwand der Leistungszuwachs immer geringer.

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13
Q

Trainingsprinzipien

A
  • sind praktisch orientierte Grundsätze für die Gestaltung des Trainings
  • mit ihnen kann man die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten in die Trainingspraxis umsetzen
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14
Q

Prinzipien zur Auslösung der Anpassung

A

Prinzip des trainingswirksamen Reizes

Prinzip der progressiven Belastung

Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Pause

Prinzip der wechselnde Belastung

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15
Q

Prinzip des trainingswirksamen Reizes

A
  • Trainingsreiz kann nur dann Anpassungsreaktionen bewirken, wenn die Belastungskomponenten so aufeinander abgestimmt sind, dass die Belastungsdosierung über dem Schwellenwert liegt
  • Belastungsdosierung wird über Belastungskomponenten festgelegt
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16
Q

Prinzip der progressiven Belastung

A

-„Zur Auslösung einer weiteren Leistungssteigerung muss mit zunehmenden Leistungsniveau die Belastung erhöht werden.“
-allmähliche Belastungssteigerung
-sprunghafte Belastungssteigerung
-variierende Belastungssteigerung

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17
Q

Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Pause

A

-„ein optimaler Leistungszuwachs wird nur dann erreicht, wenn die neue Belastung zum Zeitpunkt der höchsten Superkompensation erfolgt“

-Anwendung des Homöostasegesetz
-wegen vieler Faktoren schwer anzuwenden

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18
Q

Prinzip der wechselnden Belastung

A

-„durch wechselnde Belastungsformen und Belastungen einzelner Teilsysteme können gleichzeitig mehr Leistungsfaktoren verbessert werden“

-Überbelastung kann durch Training verschiedener Teilsysteme vermieden werden
-unterschiedliche Regenerrationszeiten je nach Belastungsform

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19
Q

Prinzipien zur Steuerung der Anpassung

A

Prinzip der richtigen Belastungszusammensetzung

Prinzip der optimalen Relation von allgemeiner und spezieller Ausbildung

Prinzip der Individualität und Entwicklungsgemäßheit

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20
Q

Prinzip der richtigen Belastungszusammensetzung

A

-„die Entwicklung einer spezifischen konditionellen Fähigkeit erfordert jeweils eine spezifische Zusammensetzung des Belastungsgefüges“

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21
Q

Prinzip der optimalen Relation von allgemeiner und spezieller Ausbildung

A

-„ eine zunehmende Spezialisierung ist nur auf der Basis einer vielseitigen körperlichen Allgemeinausbildung sinnvoll“

Abhängig von:
- Alter
- Geschlecht
- Absolvierte Trainingsjahre
- Leistungsniveau

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22
Q

Prinzip der Individualität und Entwicklungsgemäßheit

A

-„ für eine optimale Leistungsentwicklung muss die individuelle Veranlagung und Entwicklung berücksichtigt werden“

Anlagebedingte Faktoren:
- Muskelfaserstruktur
-anthropometrische Merkmale
-sportmotorische Begabung
- psychische Merkmale

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23
Q

Prinzipien der Festigung der Anpassung

A

Prinzip des langfristigen Trainingsaufbaus

Prinzip der Periodisierung

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24
Q

Prinzip des langfristigen Trainingsaufbaus

A

-„ ein stabiles und hohes Leistungsniveau kann nur durch langfristigen Trainingsaufbau mit Grundlagen-, Aufbau- und Hochleistungstraining erreicht werden.“

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25
Q

Grundlagentraining

A

-vielseitige Ausbildung physischer Leistungsfaktoren

-sammeln von Bewegungserfahrung

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26
Q

Aufbautraining

A

-Verbesserung physischer Leistungsfaktoren

-Training sportartspezifischer Leistungsanforderung

-Steigerung Belastungsumfang und Intensität

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27
Q

Hochleistungstraining

A
  • Stabilisierung physischer Leistungsfaktoren
  • Optimierung sportartspezifischer Leistungsgrundlagen
  • Stabilisierung und Höchstleistung
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28
Q

Prinzip der Periodisierung

A

-„ Auf Perioden intensiver Belastung muss eine Entlastungsphase folgen, da das Leistungsniveau nicht über das ganze Jahr auf seinem höchsten Punkt gehalten werden kann.“

-Höchstleistung nur über relativ kurzen Zeitraum möglich

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29
Q

Trainingsjahr in Abschnitte geteilt

A
  • Vorbereitungsperiode: Aufbau der sportlichen Form/ hoher Gesamtumfang
  • Wettkampfperiode: Leistungshöhepunkt/ hohe Intensität/ Weiterentwicklung der sportlichen Form durch Wettkämpfe
  • Übergangsperiode: Reduzierung von Umfang und Intensität/ Verlust der sportlichen Form/ aktive Regeneration
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30
Q

Leistungsbestimmende Bereiche für sportliche Leistung

A

Rahmenbedingungen

Psychische Fähigkeiten

Technik

Taktisch-kognitive Fähigkeiten

Physische Leistungsfaktoren

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31
Q

Physische Leistungsfaktoren/ konditionelle Fähigkeiten

A

Kraft

Schnelligkeit

Ausdauer

Beweglichkeit

Koordination

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32
Q

Ausdauer (Definition)

A

-„ im Sport und auch allgemein versteht man unter Ausdauer die physische und psychische Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung bei relativ lang dauernden Belastungen und die rasche Erholungsfähigkeit nach der Belastung

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33
Q

Energiegewinnungswege in der Muskelzelle

A
  • ATP zu ADP -> Energie/ Phosphat abgespalten
  • Vorrat an ATP klein -> Zelle synthetisiert ständig neu
  • ATP kann nicht gespeichert werden
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34
Q

Energiegewinnungswege

A
  • Anaerob alaktazid
  • Anaerob laktazid
  • Aerob aus Kohlenhydraten
  • Aerob aus Fetten
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35
Q

Anaerob- alaktazide- Energiegewinnung

A
  • Energiegewinnung aus Phosphaten
  • ohne Sauerstoff
  • keine Laktatbildung
  • Sehr geringe Speicherkapazität, bei Maximalbelastung 5-8 Sekunden ausgeschöpft
  • sehr schnelle Ermüdung durch Speicherentleerung
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36
Q

Aerobe Energiegewinnung aus Fetten

A
  • dominierend bei Belastungen über 120 min
  • keine Laktatbildung
  • sehr langsame Ermüdung durch keine Übersäuerung
  • nahezu unerschöpfliche Energiequelle
  • 16% mehr Sauerstoff wird für gleiche Menge an ATP Bildung benötigt

—> Fettsäuren werden mithilfe von Sauerstoff vollständig zu CO2 und H2O abgebaut

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37
Q

VO2max - Maximale Sauerstoffaufnahme

A
  • beschreibt die Funktionstüchtigkeit des Gesamtsystems
  • wie viel Energie Muskeln gewinnen können ist abhängig vom Sauerstoffangebot
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38
Q

Trainingspulsberechnung

A
  • max Herzfrequenz = 220 - Lebensalter
  • Ruhepuls gibt Auskunft über Trainingszustand
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39
Q

Ruhe (Stoffwechselsituationen)

A
  • Steady-State = Gleichgewicht zwischen Laktat-Produktion und Elimination Laktatspiegel bei ca- 1-2 mmol pro Liter Blut
    -Laktat-Produktion: Abbau von Glucose
    -Laktat-Elimination: Aufbau von Glucose aus Laktat in der Leber
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40
Q

Aerobe Schwelle (Laktatschwelle)

A
  • ab dieser Schwelle beginnt Laktatspiegel zu steigen
  • Steady-State besteht
  • ca. 2 mmol Laktat pro Liter Blut
  • Energiegewinnung an der Schwelle fast nur aerob
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41
Q

Aerob- Anaerober Übergangsbereich

A
  • liegt zwischen aerober und anaerober Schwelle
  • Laktatspiegel steigt mit zunehmender Intensität konstant an
  • Energie wird anaerob-laktazid bereitgestellt
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42
Q

Anaerobe Schwelle

A
  • maximales Laktat- Steady-State
    —> Sauerstoff reicht aus um Energiebedarf zu decken
  • Laktatkonzentration ca. 4 mmol pro Liter Blut
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43
Q

Über anaeroben Schwelle

A
  • anaerob-laktazide Energiegewinnung
  • schnelle Ermüdung und Übersäuerung —> zu viel Laktat
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44
Q

Sauerstoffdefizit

A
  • zu Beginn jeder Belastung entsteht Sauerstoffdefizit
  • weil der Körper mit der nur langsam anlaufenden Sauerstoffaufnahme den plötzlich auftretenden Sauerstoffbedarf nicht decken kann
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45
Q

Sauerstoffschuld

A
  • nach Belastung Sauerstoffaufnahme größer als Ruhebedarf
  • Erholung: -Auffüllen ATP/ KP und Sauerstoff Speicher
    -Aubbau/ Verwertung Laktat
    —> Durch gute Grundlagen Ausdauer beschläunigt
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46
Q

allgemeine Ausdauerfähigkeiten

A
  • Allgemeine aerobe Ausdauer
  • Allgemeine anaerobe Ausdauer
  • Grundlagenausdauer
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47
Q

Spezielle Ausdauerfähigkeiten

A
  • Kurzzeitausdauer (25s-2min)
  • Mittelzeitausdauer (2-10min)
  • Langzeitausdauer (über 10min)
  • Azyklische Spielausdauer (über 10min)
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48
Q

Allgemeine aerobe Ausdauer

A
  • Belastungsintensität reicht bis zur anaeroben Schwelle
  • die Energiegewinnung ist vorwiegend aerob
  • die aufgenommene Sauerstoffaufnahme reicht aus, um die benötigte Energie bereitzustellen

Leistungsbestimmend:
- maximale Sauerstoffaufnahme
- Prozentsatz VO2 max an anaeroben Schwelle
- Größe der Glykogenspeicher
- Anteil ST-Fasern
- Fähigkeit, Fettsäuren zu nutzen

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49
Q

Allgemeine anaeroben Ausdauer

A

-die Belastungsintensität liegt deutlich über der anaeroben Schwelle
- die Energiegewinnung ist vorwiegend anaerob- laktazid und anaerob-alaktazid
- es entsteht ein erhebliches Sauerstoffdefizit
- dies gilt für Belastungen bis zu 2min

Leistungsbestimmend:
-Größe Phosphatspeicher
-Säuretoleranz
-Gehalt an Enzymen fr Glykolyse
-Anteil FT-Fasern

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50
Q

Grundlagenausdauer

A

-Grundlagenausdauer ist die Sportunabhängige Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei Langzeitbelastungen unter dem Einsatz großer Muskelgruppen. Die Belastungsintensität reicht bis zur aerober Schwelle. Die Energiegewinnung ist ausschließlich aerob.

Leistungsbestimmend:
-maximale Sauerstoffaufnahme
-Prozentsatz von VO2 max an der anaeroben Schwelle
-Fähigkeit, Fettsäuren zu nutzen

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51
Q

Kurzzeitausdauer

A

Kurzzeitausdauer ist die Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei einer Belastungszeit zwischen 25s und 2min. Es überwiegt aufgrund des hohen Energiebedarfs die anaerob-laktazide Energiegewinnung. Kraft-und Schnelligkeit haben in etwa die gleiche Bedeutung wie die leistungsbestimmenden Faktoren der Ausdauer.

Leistungsbestimmend:
-Maximalkraft, Schnellkraft, Aktionsschnelligkeit
-alle Faktoren der anaeroben Kapazität
-über 70s auch aerobe Kapazität

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52
Q

Mittelzeitausdauer

A

Mittelzeitausdauer ist die Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei Belastungen zwischen 2 und 10 min. Sowohl die aerobe als auch die anaerobe Energiegewinnung sind leistungsbestimmend. Kraft- und Schnelligkeitsfähigkeiten spielen eine untergeordnete Rolle.

Leistungsbestimmend:
-aerobe und anaerobe Kapazität

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53
Q

Langzeitausdauer

A

Langzeitausdauer ist die Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei Belastungen über 10 min. Die Energiegewinnung ist fast ausschließlich aerob. Kraft- und Schnelligkeitsfähigkeiten spielen nur noch bei kurzzeitiger Erhöhung der Belastungsintensität eine Rolle.

Leistungsbestimmend:
- über 40 min identisch mit aerober Ausdauer
- unter 25 min Säuretoleranz

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54
Q

Azyklische Spielausdauer

A

Die azyklische Spielausdauer ist charakterisiert durch stark wechselnde Belastungsintensität. In Phasen mit hoher Intensität dominieren Kraft-und Schnelligkeitsfähigkeiten, in Phasen mit geringer Intensität ist für eine schnelle Erholung die Grundlagenausdauer von entscheidender Bedeutung.

Leistungsbestimmend:
-Kraft- Schnelligkeitsfähigkeiten + anaerobe Energiebereitstellung
-aerobe Energiegewinnung
-Grundlagenausdauer

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55
Q

Trainingsmethoden des Ausdauertrainings

A

-Dauermethoden
-Intervallmethoden
-Wiederholungsmethoden
-HIIT Methode

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56
Q

Dauermethoden

A

-kontinuierliche Dauermethode:

Extensiv:
-Intensität aerobe Schwelle 60-80%
-Dauer ca. 80 min -2 Stunden
-Verbesserung EG aus Fetten aerob
Intensiv:
-Intensität aerob-anaerober Übergangsbereich
-Dauer ca. 30 min - 60 min
-Verbesserung anaerober EG aus Kohlenhydraten

-variable Dauermethode
Tempowechselmethode:
-Intensität wechselt
-Phasen überhalb und unterhalb der anaeroben Schwelle
-Verbesserung anaerob- laktazide EG
-nur im Leistungssport ab 14 Jahren
Fahrtspiel:
-Intensität wechselt spielerisch von min-maximal
-ähnlich Tempowechselmethode

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57
Q

Intervallmethode

A

Extensiv:
- 60-80% Intensität
- Dauer ca. 1-8min
- Umfang 4-20 Wiederholungen
- 1/3 Erholung (1,5-4 min)
- Verbesserung der HK-Funktion
- Verbesserung der EG aus Kohlenhydraten (aerob)

Intensiv
- 80-90% Intensität
- Dauer ca. 14s -4min
- Umfang 3-12 Wiederholungen
- 2/3 Erholung
- Verbesserung der HK-Funktion
- Verbesserung der EG aus Kohlenhydraten (anaerob-laktazid)

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58
Q

Wiederholungsmethode

A
  • maximale Intensität (90-100%)
  • geringe Wiederholung (2-6)
  • vollständige Erholung
  • Wettkampfsimulation
  • nur im LS ab 14 Jahren
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59
Q

HIIT Methode

A
  • Intervallmethode
  • kurze hochintensive Belastungen (90-95%)
  • kurze Pausen/ geringer Umfang (15s- 8min)
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60
Q

Trainingswirkung durch Ausdauertraining

A

Anpassung der Muskelzelle:
- Vergrößerung der Energiespeicher
- Verstärkerung der Enzymaktivität
- Verbesserung der Regulationsvorgänge
—> schnelleres Umschalten zwischen Ruhe und Belastung

Anpassungen des Herz-Kreislauf-Systems:
- Kapilarisierung -> bessere Muskeldurchblutung
- Herzvergrößerung -> größeres Schlagvolumen/ Abbau von Laktat
-Zuhname des Blutvolumens -> größere Sauerstoff/ Pufferkapazität

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61
Q

Kraft

A

Kraft im biologischen Sinne ist die Fähigkeit des Nerv-Muskelsystems, durch Muskeltätigkeit Widerstände zu überwinden, ihnen entgegenzuwirken bzw. sie zu halten.

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62
Q

Bedeutung der Kraft

A
  • Erhaltung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Bewegungsapperats
    -Grundlage sportlicher Leistung und Fitness
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63
Q

Aufbau und Funktion der Skelettmuskulatur

A
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64
Q

Muskelkontraktion - Gleitfilamenttheorie

A
  • während Kontraktion verkürzen sich die Sarkomere
  • dünne Aktinfragmente werden zwischen dicke Myosinfragmente gezogen
  • elastische Titinfilamente halten und stabilisieren Myosinfilamente an Z-Scheibe
    -Bindegewebe und Sehnen übertragen Spannungskräfte der Kontraktion auf Knochen
    —> Bewegung (Beugung/ Strecken)
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65
Q

Dynamische Arbeitsweisen der Muskulatur

A

-überwindend= positiv-dynamisch
-nachgebend= negativ-dynamisch
-nachgebend-überwindend= reaktiv
-explosiv-reaktiv

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66
Q

Statische Arbeitsweisen der Muskulatur

A

-haltend
-haltend-bewegend

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67
Q

überwindend= positiv-dynamisch
(= konzentrisch)

A

-innere Kraft ist größer als äußere Kraft
-Spannungszunahme mit Verkürzung
-Bsp. Heben in den Ballenstand (Waden)

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68
Q

nachgebend= negativ-dynamisch
(= exzentrisch)

A

-äußere Kraft ist größer als innere Kraft
-Spannungszunahme mit Verlängerung (Dehnung)
-Bsp.: Senken aus dem Ballenstand in den Stand
-Amortisationsphase bei Sprüngen

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69
Q

nachgebend-überwindend= reaktiv
(Kombination)

A

-zunächst äußere Kraft größer als innere Kraft, dann innere Kraft größer als äußere Kraft
-Spannungszunahme mit Verlängerung (Dehnung) und anschließender
Verkürzung
-Bsp.: Laufen
Absprung auf nachgebenden Unterlagen

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70
Q

statisch haltend (Arbeitsweise der Muskulatur)

A

-innere Kraft= äußere Kraft
-Spannungszunahme ohne Längenänderung
Bsp: Kreuzhang, Handstand

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71
Q

explosiv-reaktiv (Arbeitsweisen der Muskulatur)

A

-zunächst äußere Kraft größer als innere Kraft, dann innere Kraft größer als außere Kraft
-Spannungszunahme mit Verlängerung (Dehnung) und anschließender
Verkürzung

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72
Q

haltend-bewegend (Arbeitsweisen des Muskels)

A

-Spannungszunahme ohne Längenänderung
Bsp.: Handstandabrollen

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73
Q

Agonist

A

Muskelgruppe die eine Bewegung aktiv ausführt

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74
Q

Antagonist

A

Muskelgruppe, die genau gegensätzliche Bewegung durchführt

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75
Q

Synagisten

A

Gemeinsam arbeitende Muskelgruppe für Gelenke

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76
Q

Intermuskuläre Koordination

A

Zusammenspiel Agonisten und Antagonisten bei Bewegungsabläufen

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77
Q

Motorische Einheit

A

Gesamtheit aller von 1 Nervenzelle gesteuerten Muskelfasern

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78
Q

Intramuskuläre Koordination

A

Koordination zwischen verschiedenen motorischen Einheiten des gleichen Muskels

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79
Q

ST-Fasern

A
  • langsame Kontraktion
  • geringe Spannungsentwicklung
  • Reizschwelle niedrig
  • Ermüdung langsam
  • hohe aerobe Kapazität
  • lange Dauerleistungen
  • sehr viele Mitochondrien
  • kleiner Faserquerschnitt
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80
Q

FTO-Fasern

A
  • schnelle Kontraktion
  • hohe Spannungsentwicklung
  • Reizschwelle hoch
  • Ermüdung schnell
  • aerobe/ anaerobe Kapazität
  • kurze Dauerleistungen
  • viele Mitochondrien
  • groß Faserquerschnitt
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81
Q

FTG- Fasern

A
  • sehr schnelle Kontraktion
  • sehr hohe Spannungsentwicklung
  • Reizschwelle sehr hoch
  • Ermüdung sehr schnell
  • hohe anaerobe Kapazität
  • explosive Bewegungen
  • wenig Mitochondrien
  • mittel Faserquerschnitt
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82
Q

FTO —> ST

A

Ausdauertraining

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83
Q

ST—> FTO

A

Intensives Krafttraining

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84
Q

FTO —>FTG

A

Schnellkrafttraining

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85
Q

FTG —> FTO

A

Muskelaufbautraining

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86
Q

Kraftfähigkeiten

A

Maximalkraft

Schnellkraft

Kraftausdauer

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87
Q

Maximalkraft (Definition)

A

Maximalkraft ist die größtmögliche Kraft, die willkürlich gegen einen Widerstand ausgeübt werden kann.

88
Q

Leistungsbestimmende Faktoren Maximalkraft

A

-Energiereiche Phosphate: (ATP,KP) müssen in ausreichender Menge vorhanden sein, Energie nur anaerob-alaktazid bereitgestellt werden
-Muskelquerschnitt: großer der Querschnitt, desto höher ist die Zahl der kontraktilen Elemente Aktin und Myosin
-Intramuskuläre Koordination: Je mehr motorische Einheiten gleichzeitig aktiviert werden, desto größer ist die entwickelte Kraft
-Intermuskuläre Koordination: durch ein gutes Zusammenspiel der an einer Bewegung beteiligten Muskeln (Agonisten und Antagonisten) kann sich die Kraft der Agonisten optimal entwickeln
-Motivation: Eine möglichst große Kraftentfaltung durch willkürliche Kontraktion erfordert hohe Motivation und Willenskraft.
-Anthropometrische Merkmale: z.B. Armlänge, Beinlange, bestimmen die Hebelverhältnisse und durch das bei jeder Muskelkontraktion entstehende Drehmoment

89
Q

Training der Maximalkraft

A
  • Muskelaufbautraining
  • Intramuskuläres Koordinationstraining
  • Pyramidentraining
  • statisches Krafttraining
90
Q

Muskelaufbautraining

A
  • geringe/ mittlere Intensität
  • hohe Wiederholungszahl
  • Muskelquerschnitt vergrößerung

(A = Untrainiert, F = Fitness; L = Leistungssport)

91
Q

Intramuskuläres Koordinationstraining

A
  • hohe/ maximale Intensität
  • geringe Wiederholungszahl
    —> verbessert Einsatz vieler motorischer Einheiten

(A = Untrainiert, F = Fitness; L = Leistungssport)

92
Q

Pyramidentraining

A
  • Methode mit zunehmenden Gewicht
  • abnehmende Wiederholungszahl
    —> verbessert Einsatz vieler motorischer Einheiten

(A = Untrainiert, F = Fitness; L = Leistungssport)

93
Q

Statisches Krafttraining

A
  • Methode mit mittlerer und hoher Spannungsentwicklung
    -lange Anspannungszeit durch statische Belastung
    -Wirkung: Verbesserung der intramuskulären Koordination, Zunahme des Muskelquerschnitts
    -Nachteile: Negativer Einfluss auf Dehnfähigkeit, kein Training spezieller Bewegungsabläufe
94
Q

Training der Schnellkraft

A
  • Reaktivkrafttraining
  • disziplinspezifisches Schnellkrafttraining
95
Q

Reaktivkraft (Belastungsgefüge)

A
96
Q

Disziplinspezifisches Schnellkrafttraining (Belastungsgefüge)

A
97
Q

Kraftausdauer (Definition)

A

Kraftausdauer ist die Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei langandauernden oder sich wiederholenden Krafteinsätzen zwischen 7s und 2 min. Die anaerob- laktazide Energiegewinnung hat eine hohe Bedeutung.

98
Q

Schnellkraft (Definition)

A

Schnellkraft ist die Fähigkeit den eigenen Körper oder ein Gerät in einer möglichst kurzen Zeit eine hohe Geschwindigkeit zu erteilen.

99
Q

leistungsbestimmende Faktoren Schnellkraft

A

-alle leistungsbestimmenden Faktoren der Maximalkraft
-Intra- und Intermuskuläre Koordination zu Kontraktionsbeginn
-Muskelfaserstruktur: Abhängig von Anteil der FTG-Fasern
-Körpertemperatur
-Vorspannung des Muskels

100
Q

leistungsbestimmende Faktoren
Kraftausdauer

A

-alle leisungsbestimmende Faktoren der Maximalkraft und/oder
Schnellkraft
-Anaerobe-laktazide Energiegewinnung

101
Q

Training der Kraftausdauer

A
  • allgemeines Kraftausdauertraining
  • disziplinspezifisches Kraftausdauertraining
102
Q

Allgemeines Kraftausdauertraining (Belastungsgefüge)

A
103
Q

Disziplinspezifisches Kraftausdauertraining (Belastungsgefüge)

A
104
Q

Allgemeine Prinzipien im Krafttraining

A
  • primäres Ziel ist die Verbesserung der Maximalkraft
  • Agonist und Antagonist gleichermaßen trainieren
105
Q

Zusammenhang von Maximalkraft und Schnellkraft

A
  • größere Maximalkraft= schnellere Beschleunigung der Masse
106
Q

Zusammenhang zwischen Maximalkraft und Kraftausdauer

A

-größerer Muskelquerschnitt
—> geringere Belastung des arbeitenden Muskels
—> Kraft länger erhalten

107
Q

Zusammenhang zwischen Schnellkraft und Kraftausdauer

A

-viele Wiederholungen

108
Q

Schnelligkeit (Definition)

A

Schnelligkeit ist die Fähigkeit des Nerv-Muskel-Systems motorische Aktionen in einem unter den gegebenen Bedingungen minimalen Zeitabschnitt zu vollziehen.

109
Q

Leistungsbestimmende Faktoren der Schnelligkeit

A
  • Reaktionsgeschwindigkeit (Zeit von Reiz bis Muskelkontraktion)
  • Körpertemperatur (38,5°-39°C optimal)
  • Muskelfaserstruktur (ST/ FT Fasern)
  • intra und intermuskuläre Koordination
  • Muskelquerschnitt
  • Vorspannugn des Muskels (DVZ)
  • antrophometrische Merkmale (Beinlänge)
  • anaerob- laktazid und alaktazide Energiegewinnung
110
Q

Schnelligkeitsfähigkeiten

A
  • Reaktionsschnelligkeit
  • Azyklische Aktionsschnelligkeit
  • zyklische Aktionsschnelligkeit
  • Schnelligkeitsausdauer
111
Q

Reaktionsschnelligkeit

A

Fähigkeit auf einen Reiz in kürzester Zeit zu reagieren.

112
Q

Training der Reaktionsschnelligkeit

A

Training von Einfachreaktionen:
- Signal und Reaktion festgelegt
—>Konzentration

Training von Auswahlreaktionen
-Reagieren auf variable Bedingungen

113
Q

Azyklische Aktionsschnelligkeit

A

Azyklische Aktionsschnelligkeit ist die motorische Ablaufschnelligkeit bei azyklischen Bewegungen bis zu einer Belastungsdauer von 7 Sekunden.

114
Q

Reaktionsschnelligkeit (Leistungsbestimmende Faktoren)

A

Reaktionsgeschwindigkeit und Körpertemperatur

115
Q

Azyklische Aktionsschnelligkeit (Leistungsbestimmende Faktoren)

A
  • geringer Widerstand: -FT Fasern bsp. Tischtenisschläge
  • hoher Widerstand: -Maximal und Schnellkraft
116
Q

Training der azyklischen Aktionsschnelligkeit (Belastungsgefüge)

A
117
Q

Zyklische Aktionsschnelligkeit

A

Zyklische Aktionsschnelligkeit ist die motorische Ablaufschnelligkeit bei zyklischen Bewegungen bis zu einer Belastungsdauer von 7 Sekunden.

118
Q

Training der zyklischen Aktionsschnelligkeit (Belastungsgefüge)

A
119
Q

Schnelligkeitsausdauer

A

Schnelligkeitsausdauer ist die Widerstandsfähigkeit gegen Geschwindigkeitsabfall bei zyklischen Schnelligkeitsleistungen zwischen 7s und 2min mit überwiegend anaerob-laktazider Energiegewinnung.

120
Q

Leistungsbestimmenden Faktoren der Schnelligkeitsausdauer

A
  • alle Leistungsbestimmende Faktoren der zyklischen Aktionsschnelligkeit
  • anaerob- laktazide Energiegewinnung —> über 7s halten
  • Pufferkapazität
121
Q

Trainingsmethoden der Schnelligkeitsausdauer

A
  • Tempoläufe
  • Tempowechselläufe
  • Überdistanzläufe
122
Q

Beweglichkeit

A

Beweglichkeit ist die Fähigkeit, Bewegungen mit großer Schwingungsweite ausführen zu können.

123
Q

Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit durch gute Beweglichkeit

A
  • optimaler Beschleunigungsweg
  • Dehnfähigkeit Agonisten/ Antagonisten benötigt weniger Energie
  • bessere intermuskuläre Koordination
124
Q

Beweglichkeit und Gesundheit

A
  • geringe Verletzungsgefahr
  • Vorbeugen von Haltungsschäden
  • mehr Lebensqualität (uneingeschränkter im Alltag)
125
Q

Leistungsbestimmende Faktoren der Beweglichkeit

A
  • Gelenktypen
  • Gelenkkapsel und Gelenkbänder
  • Knochenfortsätze
  • Muskel- oder Fettmasse
  • Dehnungsreflex, Muskellänge und Muskelspindel
  • Hemmung der Antagonisten
  • Spannugsreflex/ Eigenhemmung
  • Hemmung/ Aktivierung der Muskulatur durch das Zentralnervensystem (ZNS)
  • Schmerzrezeptoren
  • Alter und Geschlecht
126
Q

Arten der Beweglichkeit

A
  • Allgemeine Beweglichkeit
  • Spezielle Beweglichkeit
  • Aktive Beweglichkeit
  • Passive Beweglichkeit
  • Staatische Beweglichkeit
  • Dynamische Beweglichkeit

Mischformen
- aktiv statisch
- aktiv dynamisch
- passiv statisch
- passiv dynamisch

127
Q

Dynamisches Dehnen (aktiv/ passiv)

A
  • Federn, wippen oder schwingen mit möglichst großer Schwingungweite. 5-10 Wdh., 10-10s Pause, 2-3 Sätze

Aktiv: aus eigenen Antrieb
Passiv: Schwerkraft/ Fremdeinwirkung

128
Q

Passiv statisches Dehnen (Stretching)

A

Dehnstellung langsam einnehmen, 10-20s halten; nimmt das Spannungsgefühl ab, dann 10-20s nachdehnen, danach 10-20s Pause, 2-3 Wiederholungen.

129
Q

Aktiv statisches Dehnen (AC- Stretching)

A

Dehnstellung durch Kontraktion der Antagonisten (AC = Antagonist-Contract) einnehmen und 10-20s halten, anschließend langsam entdehnen, danach 10-20s Pause, 2-3 Wiederholungen.

130
Q

Anspannung- Entspannungs- Dehenen (CR-Stretching)

A

Den zu dehnenden Muskel in Dehnstellung ca- 3-7s maximal anspannen, anschließend sofort entspannen und ca. 10s passiv-statisch dehnen; 10-20s Pause, Vorgang 2-3mal wiederholen (Anspannen-Entspannen, CR= Contract-Relax)

131
Q

Trainingsmethoden der Beweglichkeit

A
  • dynamisches Dehnen (aktiv/ passiv)
  • passiv statisches Dehnen (Stretching)
  • aktiv statisches Dehnen (AC-Stretching)
  • Anspannungs-Entspannungs-Dehnen
132
Q

Zielbereiche des Sports

A
  • Leistungssport
  • Gesundheitssport
  • Fitnesssport
  • Rehabilitationssport
  • Wettkampfsport
  • Freizeitsport/ Breitensport
133
Q

Leistungssport

A

Möglichst maximale Ausprägung Sportart- /disziplinspezifischer Fähigkeiten

Ziel:
- Hochleistungen
- erfolgreicher Vergleich mit Leistung anderer Athleten/ Wettkampf

134
Q

Gesundheitssport

A

Stärkung aller physischen Leistungsfaktoren außer Schnelligkeit auf geringem Niveau.

Ziel:
- Gesundheit fördern
- Krankheiten vorbeugen
- Körperliche Leistungsfähigkeit verbessern

135
Q

Fitnesssport

A

Stärkung aller physischen Leistungsfaktoren

Ziel:
- gute körperliche Verfassung
- gute geistige Verfassung

136
Q

Rehabilitationssport

A

Sport für behinderte/ davon bedrohte Menschen

Ziel:
- wieder Eingliederung in Gesellschaft und Arbeitsleben

137
Q

Wettkampfsport

A

Chancengerechter Leistungsvergleich zwischen Personen/ Mannschaften durch Leistungs-/Altersgruppen

Ziel:
-heranführen junger Sportler an den Leistungssport

138
Q

Freizeitsport/ Breitensport

A

Sportliche Aktivität ohne konkrete Ziele und Regeln

Ziel:
- Spaß/ soziale Kontakte

139
Q

Modelle zur Entstehung von Gesundheit und Krankheiten

A
  • Risikofaktor- Modell
  • Salutogenesemodell
  • SAR- Modell
140
Q

Risikofaktoren Modell

A
  • Ziel: Krankheitsursachen zu erkennen —> vermeiden/ beheben
  • Annahme: Krankheiten entstehen durch Risikofaktoren
141
Q

Salutogenesemodell

A
  • Ziel: sich Richtung Gesundheitszustand zu bewegen
  • Annahme: nie vollkommen Gesund oder Krank
142
Q

SAR Modell

A
  • Ziel: sich Richtung Gesundheitszustand zu bewegen
  • Annahme: nie vollkommen Gesund oder Krank
143
Q

Gesundheit Definition

A

Zustand des vollkommenen körperlichen und geistigen Wohlbefindens. Nicht nur das Fehlen von Krankheiten und Verletzungen.

144
Q

Akute Sportverletzungen

A
  • Prellung (Kontusion)
  • Verstauchung (Distorsion)
  • Verrenkung (Luxation)
  • Zerreißung (Ruptur)
  • Knochenbruch (Fraktur)
  • strukturelle Muskelverletzungen= Einrisse durch Überdehnung
  • funktionelle Muskelverletzungen= neuromuskuläre Veränderung
145
Q

Chronische Sportverletzungen

A
  • immer wiederkehrende akute Sportverletzungen an derselben Stelle
  • Überlastung durch mehrere kleine Verletzungen über längeren Zeitraum
146
Q

Überlastungssymptome

A

Muskelverhärtung —> schmerzhafte Muskelverspannung

Ermüdungsbruch —> sich oft wdh. Krafteinwirkungen

Muskater —> Mikroverletzungen

Tennisarm —> Schmerzen im Ellenbogen durch einseitige Belastung

Schienbeinkanten Syndrom —> entzündete Knochenhaut

Patellaspitzen Syndrom —> entzündete Sehne

147
Q

Physiologische Überlastungssymptome

A
  • Schlafstörungen
  • erhöhter Ruhepuls
  • ungewöhnlich schnelle Ermüdung im Alltag
  • geringe Belastbarkeit im Training
148
Q

Extrinsische Faktoren für Verletzungen

A
  • Regelwerk der Sportart
  • Rahmenbedingungen
149
Q

intrinsische Faktoren für Verletzungen

A
  • muskuläre Dysbalancen
  • mangelnde koordinative und technische Fähigkeiten
  • mangelnde Kraftfähigkeiten
  • fehlendes/ ungenügendes Aufwärmen
  • Ermüdung
  • Schmerztoleranz
150
Q

Maßnahmen zur Verletzungsvermeidung im Training/ Wettkampf

A
  • gutes Aufwärmen
  • Vermeidung einseitiger Belastung
  • Vermeidung Überbelastung
  • Training Beweglichkeit/ Kraft-Ausdauerfähigkeiten
  • Berücksichtigen Rahmenbedingungen/ Ermüdungszustand
151
Q

Maßnahmen zur Verletzungsvermeidung nach Training/ Wettkampf

A
  • Auslaufen
  • Eisbad
  • Massage
152
Q

Gefahren des Fitnesstrainings

A
  • Überlastung
  • muskuläre Dysbalancen
  • Sportsucht
  • Medikamentenmissbrauch
  • Anorexie —> negativ veränderte Nahrungsaufname
153
Q

Merkmale von Sportlichen Bewegungen

A

Menschliche Bewegung ist genau dann eine sportliche Bewegung, wenn sie Lösung einer im Sport anerkannten, auf Leistungsverbesserung gerichteten Bewegungsaufgabe ist

  • zweckfrei
  • durch Sporttypischer Bewegungsaufgaben bestimmt
  • dürfen nicht durch maschinelle Bewegungen ersetzt werden
154
Q

Betrachtungsweisen von sportlichen Bewegungen

A
  • Morphologische Perspektive
  • Funktionale Perspektive
  • Fähigkeitsorientierte Perspektive
  • Biomechanische Perspektive
155
Q

Morphologische Perspektive

A

—> Gesamteindruck/ gestaltprägende Merkmale
- ganzheitliche Betrachtung
- gestaltungsprägende und strukturelle Merkmale

156
Q

Funktionale Perspektive

A

—> aufgabengeprägte, konkrete Ziele
- Bewegung entspricht Forderung am besten
- wozu diese Bewegung?

157
Q

Fähigkeitsorientierte Perspektive

A

—> körperliche Voraussetzungen im Vordergrund
—> Welche Fähigkeiten sind sportrelevant

158
Q

Biomechanische Perspektive

A

—> Ortsveränderung von Körper/ Objekt
- Erfassung von Veränderung der physikalischen Größen
- Aufklärung + allg. Empfehlungen

159
Q

Funktionsanalyse, Göhner

A

—> Grundlage zur Beschreibung
—> befehlsartige Auflistung der zu realisierenden Aktionen

160
Q

Verlaufsbeschreibung

A

Aus einer Aktionsskizze entsteht eine Verlaufsbeschreibung, wenn den Aktionen ihre Verlaufsformen, die sogenannten Aktionsmodalitäten hinzugefügt werden.

161
Q

Aktionsskizze

A

Zur Grundlage der Beschreibung einer sportlichen Bewegung empfiehlt sich die Aktionsskizze: sie ist eine befehlsartige Auflistung jener Aktionen, die in jedem Falle zu realisieren sind.

162
Q

Das Dreiphasenmodell (azyklische Bewegungen), Meinel und Schnabel

A
  • Vorbereitungsphase
  • Hauptphase
  • Endphase
163
Q

Phasenverschmelzung (zyklische Bewegung), Meinel und Schnabe

A

—> Vorbereitungsphase = Endphase —> Zwischenphase

164
Q

Mögliche Probleme des Phasenmodells, Meinel und Schnabel

A
  • fix auf zwei/ drei Bewegungsabschnitte eingeschränkt
  • detailliert erst bei Funktionsanalyse —> einzelne Bewegungsabläufe
  • zu viele Bewegungsteile in der Vorbereitungsphase
165
Q

Translation

A

Eine Translation ist eine Bewegung, bei der alle Punkte des betrachteten Körpers deckungsgleiche Bahnen durchlaufen.

166
Q

Rotation

A

Eine Rotation ist eine Bewegung, bei der alle Punkte des betrachteten Körpers um eine gemeinsame Drehachse drehen.

167
Q

Körperachsen (Drehachsen)

A
  • Körperbreitenachse KB —> Saltobewegung
  • Körperlängenachse KL —> Schraubenbewegung
  • Körpertiefenachse KT —> Rad/ seitwärts Salto
168
Q

Wichtige Grundgesetze/ 3 Newtonschen Gesetze

A
  • Der Trägheitssatz (1.Newtonsche Gesetz)
  • das dynamische Grundgesetz (2. Newtonsches Gesetz)
  • das Wechselwirkungsgesetz (3. Newtonsches Gesetz)
169
Q

Der Trägheitssatz (1. Newtonsche Gesetz)

A

Jeder Körper ist träge (er hat ein Beharrungsvermögen), er behält wenn eine Kraft von außen auf ihn einwirkt seinen vorliegenden Bewegungszustand bei.

170
Q

Das dynamische Grundgesetz (2. Newtonsches Gesetz)

A

Kraft ist die Ursache für Geschwindigkeitsänderung, sie ist proportional zu dieser Änderung.

  • Kraft hat einen Angriffspunkt und wirkt in eine Richtung —> Vektor
  • Kräfteaddition
171
Q

Das Wechselwirkungsgesetz (3. Newtonsches Gesetz)

A

Wirkt ein Körper mit einer Kraft Fa (actio) auf einen anderen Körper ein, dann wirkt dieser immer auch umgekehrt auf jenen mit der Kraft Fr (reactio) ein, wobei Fr= -Fa ist.

172
Q

Körperschwerpunkt

A

= Massenmittelpunkt
—> Angriffspunkt der Gewichtskraft

173
Q

Kraftstoß

A

= Impusländerung (Kraft F wirkt über die Zeit delta t auf einen Körper ein)

174
Q

Zentraler Kraftstoß

A

Translation wird bewirkt, wenn die Wirkungslinie der Kraft während der Stoßphase stets durch den Körperschwerpunkt geht.

175
Q

Dezentraler Kraftstoß

A

Rotation und (auch Translation) wird bewirkt, Kraft geht nicht durch Körperschwerpunkt

176
Q

Biomechanische Prinzipien

A
  • Prinzip der Anfangskraft
  • Prinzip der optimalen Beschleunigung
  • Go- and- Stop- Prinzip
177
Q

Prinzip der Anfangskraft

A

Eine sportliche Bewegung bei der der Sportler oder das Sportgerät eine hohe Endgeschwindigkeit erreichen soll, ist durch eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung einzuleiten. Dabei ist die einleitende Bewegung flüssig in die (Haupt-) Bewegung überzuführen.

178
Q

Prinzip des optimalen Beschleunigungswegs

A

Bei einer sportlichen Bewegung, bei der eine hohe Endgeschwindigkeit erreicht werden soll, ist auf einen optimalen langen Beschleunigungsweg zu achten. Darüber hinaus soll der räumliche Wegverlauf nicht wellenförmig, sondern geradlinig oder stetig gekrümmt sein.

179
Q

Go- and- Stop-Prinzip

A

Hat ein Sportler einen Objekt durch seine Extremitäten eine hohe Geschwindigkeit zu erteilen, dann sind die zur Beschleunigung eingesetzten Körperteile stets so zu bewegen, dass zu m Objekt hin ein sukzessives Beschleunigen.

180
Q

Drei Sprünge

A
  • Counter-Movment-Jump
  • Squat Jump
  • Drop Jump
181
Q

Drei Würfe

A
  • Drehwurf
  • Druckwurf
  • Schlagwurf
182
Q

Sport als Gesellschaftliches Teilsystem

A
  • haben eigene Handelslogik
    —> Code „Sieg/ Niederlage“
  • haben spezifische Organisationen (und Rollen)
    —> Sportler/ Trainer/ Zuschauer
183
Q

Wechselwirkungen zwischen Medien und Sport

A

-Mediensport —> Sportereignis wird als Event produziert

184
Q

Vorteile von Sportevents

A
  • günstig und einfach zu organisieren
  • informell und unterhaltend
  • hohe redaktionelle Verwertbarkeit (Vor- Nachbericht)
185
Q

Beeinflussung des Sports durch Medien

A
  • Anfangszeiten
  • Spieldauer
  • Regeländerung (Attraktivität)
  • Bekleidung (z.B. Volleyball Hosen)
  • Neue Wettbewerbe (z.B. Champions League)

-Infrastruktur muss medialen Ansprüchen gerecht werden

186
Q

Maßnahmen für Medientauglichkeit

A
  • Emotionalisierung (Nationalhymne)
  • Dramatisierung (Elfmeterschießen)
  • Konfliktförderung (Rivalitäten)
187
Q

Zusammenhang zwischen Sport und Wirtschaft

A
  • Sportmarketing:
    —> Vermarktung von Sport
    Einnahmen durch:
  • mediale Verwertbarkeit
  • Werbung
  • Tickets
  • Verzehrstände/ Merchandizing
  • Transfers

-Eventmarketing:
—> Unternehmen versuchen durch Event mit Kunden in Kontakt zu treten

188
Q

Sportsponsoring

A

—> Unternehmen stellen Geld-, Sach oder Dienstleistungen gegen Werbung zur Verfügung

189
Q

Arten von Sponsoring

A
  • Vereine/ Mannschaften
  • Einzelsportler
  • Sportveranstaltungen
190
Q

Organisation von Sport

A
  • Selbstorganisierter Sport
  • Sport im Verein
  • staatlich organisierter Sport
  • kommerzieller Sport
191
Q

Konstitutive Merkmale Vereinsgründung

A
  • freiwillige Mitgliedschaft
  • Orientierung an Interessen der Mitglieder
  • Unabhängigkeit von Dritten
  • Ehrenamtliche Mitarbeit
  • Demokratische Entscheidungsstruktur
192
Q

Motive

A

bezeichnen
- situationsüberdauernde
- zeitlich überdauernde und
- persöhnlichkeitsspezifische
Wertungspositionen
(nach Gabler)

193
Q

Motivierung

A

Der Prozess der Motivanregung wird als Motivierung bezeichnet, das Ergebnis der Motivierung als Motivation

194
Q

Motivation

A

Ergebnis der Motivierung

195
Q

Ablauf der Motivationsprozesse - Gabler

A
196
Q

Intrinsische Anreize

A

Intrinsische Anreize beziehen sich auf die Handlung selbst bzw. Auf das direkte Ergebnis der Handlung (Tätigkeitsorientierung).

197
Q

Extrinsische Anreize

A

Extrinsische Anreize beziehen sich primär auf die Folgen einer Handlung (Zweckorientierung).

198
Q

Klassifizierung sportlicher Motive

A
199
Q

Leistungsmotivation

A

Gesamtheit aller aktuellen, emotionalen und kognitiven Prozesse, welche eine Leistungssituation.

200
Q

Gründe für Leistungsmotivation

A
  • Die Handlung führt zu objektivierbaren Ergebnis
  • Handlung muss auf Gütermaßstab beziehbar sein mit Schwierigkeitsmaßstab
  • als selbst verursachte Handlung erleben
201
Q

Bezugsnormen

A
  • Sachliche Ebene:
    —> Vergleich mit objektiven Schwierigkeitsmaßstäben
  • Individuelle Ebene
    —> Vergleich mit eigenen bisherigen Leistungen
  • Soziale Ebene
    —> Vergleich mit Leistung anderer
202
Q

Motivationsmodelle

A
  • Risikowahlmodell - Atkinson
  • Attributionstheorie
  • Flow- Konzept
203
Q

Risikowahlmodellmodell- Atkinson

A
  • Jede Leistung besitzt Anreiz/ Erfolgswahrscheinlichkeit
204
Q

Attributionstheorie- Wiener

A

-Warum habe ich gewonnen/ verloren?

205
Q

Flow-Konzept

A

Flow: „aufgehen in einer glatt laufenden Tätigkeit die man trotz hoher Anforderungen unter Kontrolle hat.

Erlebniskomponenten im Flow-Zustand:
- Glatter Handlungsablauf
- Eingegrenztes Stimusfeld (Konzentration kommt von selbst)
- vergisst Zeit
- geht in Aktivität auf

206
Q

Flow Kanal (Flow Konzept)

A

Zu leicht —> Unterforderung/ zu schwer —> Angst

Ziel: optimales Verhältnis Anforderug-Fähigkeiten

207
Q

Doping (Definition)

A

Anwendung von unerlaubten Substanzen zur Steigerung sportlicher Leistung

208
Q

Verbotene Methoden (Doping)

A
  • Blutmanipulation: zuführen roter Blutkörperchen
    —> Erhöhte O2-Versorgung
  • Gen-Zelldoping: Genetierung
  • Chemische-physikalische Manipulation: Veränderung Proben

In Zukunft:
- Technodoping: Protesen/ OPs

209
Q

Verbotene Substanzen (immer)

A
  • Anabolika/ Steroide
  • Diuretika
  • Hormone EPO
  • Beta-2-Agonisten
210
Q

Anabolika/ Steroide

A

Vorteil:
- Eiweisaufbauend/ regenerationsfördernd

Nachteil:
- Krebserregend

211
Q

Diuretika

A

Vorteil:
- fördert Harnausscheidung/ Wettkampfsgewicht sinkt

Nachteil:
- Nierenschädend

212
Q

Hormone EPO

A

Vorteil:
- Steigerung Blutvolumen —> mehr O2 im Blut

Nachteil:
- Thrombose/ Blutverschmutzung

213
Q

Beta-2-Agonisten

A

Vorteil:
- Erweiterung Bronchien —> bessere O2 Aufnahme

Nachteil:
- Muskelschwäche

214
Q

Im Wettkampf verbotene Substanzen

A
  • Cannabinoide
  • Narkotika
  • Stimulanzia
215
Q

Gründe für Doping

A
  • Vorteilsnahme
  • Nachteilsvermeidung
  • Biographische Falle (Alter/ Verletzung entgegenwirken)
  • Fitnessbereich/ Ausdauersportarten
  • Leistungsdruck
216
Q

Gründe für Dopingverbot

A
  • Chancengleichheit und Fairness
  • Gesundheit der Athleten
  • Natürlichkeit (des Sports)
  • Betrug als Straftatbestand
  • Vorbildfunktion des Leistungssports