Kovariationsmodell Flashcards
1
Q
Attributionstheorien
Kovariationsmodell (Harold Kelley)
Kovariationsprinzip:
A
- als Ursache wird derjenige Faktor identifiziert, mit dem ein Effekt kovariiert, und zwar über
- Personen: Konsensus
- Stimuli: Distinktheit
-Zeitpunkte: Konsistenz
Voraussetzung: Es liegen mehrere Beobachtungen vor
2
Q
Kovariationsprinzip (KELLEY)
→ Nach dem Modell der Kausalattribution von Kelly werden bei der Kausalattribution drei Informationsbereiche berücksichtigt:
A
- Konsens: Handeln andere Personen in der gleichen Situation genauso?
- Distinktheit: Handelt die Person in der gleichen Situation auch zu anderen
Zeitpunkten genauso? - Konsistenz: Handelt die Person auch in anderen Situationen genauso?
3
Q
Kovariationsprinzip (KELLEY)
- Personenattribution:
- Stimulusattribution:
- Umständeattribution:
A
- Personenattribution: Das Ereignis tritt immer auf, wenn eine bestimmte Person vorhanden ist (bei allen Objekten und zu allen Zeitpunkten), sonst nicht.
- Stimulusattribution: Ein Ereignis tritt immer auf, wenn ein und derselbe Stimulus (Objekt) vorhanden ist (bei allen Personen und zu allen Zeitpunkten), sonst nicht.
- Umständeattribution: Das Ereignis hängt weder mit einem Objekt noch mit einer Person zusammen. Es tritt nur zum einem bestimmten Zeitpunkt t bei einer Person P und einem Objekt S auf.
4
Q
Kovariationsprinzip (KELLEY)
Jemand gibt in einem Restaurant ein hohes Trinkgeld
A
Nötige Informationen:
- gibt diese Person regelmäßig hohe Trinkgelder? (falls nicht war dies eine Ausnahme),
falls ja
- geben auch andere Gäste hohe Trinkgelder? und
- gibt die Person nur in ganz bestimmten Situationen hohe Trinkgelder?