Konsumentenverhalten Flashcards

0
Q

Welche Ansätze gibt es in der Konsumentenverhaltensforschung? (4)

A

Stimulus-Response-Modelle (Behavioristisch)

Stimulus-Organism-Response-Modelle (Echte Verhaltensmodelle)
Neobehavioristische Forschung
Kognitive Forschung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
1
Q

Def. Konsumentenverhalten

+ Nutzen für Marketing (2)

A

Alle beobachtbaren Handlungen von Individuen im Zusammenhang mit dem Kauf oder Konsum von Wirtschaftsgütern.
Wir im Rahmen der Konsumentenverhaltensforschung untersucht.

Verstehen und Erklären des K.

Ableiten von Handlungsempfehlungen zur Verhaltensbeeinflussung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welche Typen von Kaufentscheidungsträgern können unterschieden werden? (4) …

A

Typ 1a - Einzelperson
Typ 1b - Familie
Typ 2a - Repräsentant
Typ 2b - Gremium

Nach Individuum und Kollektiv bzw.
Haushalt und Unternehmen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

In welche Gruppen kann man die Kaufentscheidung nach ihrem kognitivem und emotionalen Involvement einteilen? (4)

A

Habitualisierte Kaufentscheidung
Impulsive Kaufentscheidung
Limitierte Kaufentscheidung
Extensive Kaufentscheidung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Def. Limitierte Kaufentscheidung

A

Aus einer begrenzten Anzahl an Alternativen (evoked set) wird eine Entscheidung getroffen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Def. Intrapersonale Bestimmungsfaktoren des Konsumentenverhaltens (5)

A

Interne psychologische Konstrukte,

die sich durch einen unterschiedlichen Komplexitätsgraf auszeichnen

und durch interpersonale Bestimmungsfaktoren geprägt sind.

Hierarchischer Aufbau der Persönlichkeit durch

Altiviertheit, Involvement, Emotion, Motiv, Einstellung und Werte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

In welche Teilgebiete gliedert sich das S-O-R-Modell auf? (2+5)

A

Partialmodelle
Psychologische
Soziologische
Mikroökonomische Ansätze

Totalmodelle
Systemansatz
Entscheidungsnetzansatz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Def. Aktivierung (4)

+ Ausprägungen (5)

A

Beschreibt den inneren Erregungszustand des zentralen Nervensystems,

welches den Organismus der Leistungsbereitschaft und -fähigkeit versetzt.

Aktivierung ist die Grundvoraussetzung für eine gezielte Verhaltensbeeinflussung

Kommt durch physisch intensive, emotional wirkende oder kognitiv überraschend Reize zustand

Schlaf
Entspannte Wachheit
Wache Aufmerksamkeit
Starke Erregung
Panik
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Def. Involvement

+ zeitliche, aktive und emotionale Differenzierung

A

Grad des Engagements einer Person, sich für bestimmte Sachverhalte oder Aufgaben zu interessieren.

Aktiver Informationserwerb und -verarbeitung

Setzt Aktiviertheit voraus

Zeitlich: long - short
Emotional: Affektiv - Kognitiv
Aktivierung: high - low

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Welche Kaufentscheidungen ergeben sich aus High- und Low- Involvement? (5+5)

A
High:
Hohe Wichtigkeit des Produktes
Aktiver/ komplexer Kaufentscheidungsprozess
Ausführlicher Vergleich
Nutzenmaximierung
Zufriedenheit maximieren
Low:
Geringe Wichtigkeit des Produktes
Passives wiederkehrendes Entscheidungsverhalten
Basiert auf einfachen Kriterien
Problemminimierung
Akzeptables Zufriedenheitsniveau
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Def. Emotion

A

Psychische Erregungszustände, die subjektiv angenehm oder unangenehm wahrgenommen werden.

Ergeben sich aus Aktivierung und Involvement ber ohne kognitive Komponenten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Def. Motivation (2)

+ Stufen von Maslows Pyramide (5)

A

Innere Antriebskraft, die Handeln initiiert, in eine Richtung lenkt und für die Aufrechterhaltung physischer und psychischer Aktivität sorgt.

Ihr gehen verschiedene Motive voraus, die in konkrete Verhaltensweisen münden

Existenz
Sicherheit
Soziale Bedürfnisse
Wertschätzung
Selbstverwirklichung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Def. Einstellung

A

Innere Bereitschaft eines Individuums auf einen bestimmten Stimuli der Umwelt konsistent positiv oder negativ zu reagieren.

Einstellungsobjekt: Personen, Objekte, Themen

Konsument verfolgt ein Ziel, dass er mit einem bestimmten Mittel erreichen will

Wahrgenommene Eignung zur Bedürfnisbefriedigung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche Komponenten haben Einstellungen nach der Drei-Komponenten-Theorie und wofür sind diese verantwortlich?

A

Affektive K.
Entstehen von Emotionen

Konative/ Intentionale K.
beobachtbare Handlungsweise

Kognitive K.
Meinungsäußerung bei Befragung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Def. Wahrnehmung (5)

A

Ist ein individueller Prozess der Informationsverarbeitung.

Aufgenommene Umwelteinflüsse und innere Signale werden entschlüsselt und

erhalten einen Sinn/ Informationsgehalt womit sie

zu einem inneren Bild der Umwelt und eigenen Person verarbeitet werden.

Die Wahrnehmung ist ein aktiver, subjektiver und selektiver Prozess

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was versteht man unter dem Halo-Effekt in der Wahrnehmungstheorie und welche Ausprägungen kann dieser haben (2)

A

Überstrahlungseffekt, bei dem von einer hervorstechenden Eigenschaft eines Bezugsobjektes auf alle übrigen Eigenschaften geschlossen wird.

Attributdominanz
Nur ein Merkmal ist ausschlaggebend um das Wahrnehmungsobjekt einer bestimmten Kategorie zuzuordnen

Irradiation/ Erster Eindruck
Aufgrund der ersten Begegnung mit dem Wahrnehmungsobjekt wird von einem Merkmal auf andere Merkmale geschlossen

16
Q

Def. Lernen im Sinne der Lerntheorie (4)

A

Systematische Verhaltensänderung

aufgrund gewonnener Erfahrungen und Erkenntnisse,

die im Gedächtnis gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden.

Je häufiger die Inhalte wiederholt werden, desto größer ist der Lerneffekt

17
Q

Nenne die zwei Prinzipien der Lerntheorie im Rahmen des Konsumentenverhaltens.

A

Kontiguitätspr.
Verhalten wird durch wiederholte zeitliche und räumliche Verknüpfung von Reizen beeinflusst (Konditionierung)

Verstärkungspr.
Verhalten wir durch Belohnung gefördert und durch Bestrafung vemindert

18
Q

Def. Risikotheorie

+ Ansätze das Risiko zu minimieren

A

Jeder Kaufprozess ist mit unvorhersehbaren Risiken verbunden, die es zu minimieren gilt.

Gezielte Informationsbeschaffung
Markentreue
Nachahmung von Peergroups
Kategorische Vermeidung bestimmter Hersteller
Senkung des Anspruchsniveaus
Kauf hochpreisiger Artikel
19
Q

Def. Theorie der kognitiven Dissonanz (3)

+ Marketingmaßnahmen zu deren Abbau (5)

A

Der Konsument strebt ein inneres kognitives Gleichgewicht an.

Diese Konsonanz wird erreicht, wenn all seine kognitiven Elemente (Wissen, Erfahrung, Einstellungen) übereinstimmen.

Um Dissonanzen vorzubeugen werden Informationen teils selektiv wahrgenommen (schlechte wenig, gute viel)

Abbau:
Nachkaufmarketing
Verzicht auf Preissenkungen
Proben
Garantien/ Rückgabemöglichkeit
Konsistenter Imageaufbau
20
Q

Nenne Interpersonelle Bestimmungsfaktoren des Kaufverhalten (4)

A

Kultur

Normen

Soziale Schicht

Gruppenzugehörigkeit