Kommunikation Mastery 2 / Event 03 Flashcards
Was bedeutet PR?
Public Relation; Gleichgestellt mit Werbung
Hauptaufgabe der PR
Beziehungspflege zwischen dem Unternehmen und seinen internen und externen Anspruchsgruppen gestalten und dauerhaft erhalten.
Beziehung (im Kontext von PR)
Relationship
Anspruchsgruppen (im Kontext von PR)
Stakeholder
Stakeholder eines Unternehmens (Nenne einige)
Mitarbeitende, Kunden, Einwohner, Anleger, Politik, TV/Radio/Presse, Öffentlichkeit
Aspekte der PR in Bezug auf verschiedene Stakeholder (Nenne einige)
Interne Kommunikation, Produkt-PR, Standort-PR, Finanz-PR, Lobbying, Medienarbeit, Issue Management, Krisen-PR
Geografische Segmentationskriterien
Land, Region, Sprachgebiet, Kanton, Agglomeration, PLZ-Kreise
Soziodemografische Segmentationskriterien
Alter, Geschlecht, Familienstand, Beruf, Bildungsstand, Wohnsituation
Psychografische Segmentationskriterien
Lebensstil, Werte, Risikoeinstellung
Informationsverhalten Segmentationskriterien
Medienart und -nutzung
Kaufverhalten Segmentationskriterien
Markenwahl und –treue, Kaufvolumen
Teilnehmertypologie 1.)
Positive (Bär) - Typ. Verhalten: Positive und Konstruktive Einstellung, sind interessiert und engagiert, sachlich und überlegt
Anregungen zum konstruktiven Umgang
Aktiv in Diskussionen einbeziehen, darum bitten, Ergebnisse zusammenzufassen usw. Engagement ausdrücklich anerkennen, jedoch den Dialog nicht nur im Positiven führen
Teilnehmertypologie 2.)
Redselige (Frosch) - Typ. Verhalten: Sprechen dazwischen und/oder gut hörbar mit den Nachbarn.
Anregungen zum konstruktiven Umgang
Höflich und bestimmt unterbrechen, Redezeit klar begrenzen und auf das eigentliche Thema/Ziel hinweisen. Kurze, gezielte Fragen stellen, um Redefluss zu kontrollieren
Teilnehmertypologie 3.)
Uninteressierte (Nilpferd) - Typ. Verhalten: Kaum zu durchschauen, wirken desinteressiert und lassen niemanden an sich heran.
Anregungen zum konstruktiven Umgang
Dazu auffordern, eigene Erfahrungen zu schildern, gezielt nach ihrer Meinung fragen, in Entscheidigungsfindung aktiv einbeziehen.
Teilnehmertypologie 4.)
Erhabene (Giraffe) - Typ. Verhalten: Übernehmen ungefragt die Co-Leitung, fühlen sich besser als andere, stehen über dem Thema.
Anregungen zum konstruktiven Umgang
Durch gezielte Fragen bewusst einbeziehen, die Leitung aber nicht aus den Händen geben. Nicht offen kritisieren, sondern “Ja, aber”-Taktik anwenden. Höfliche Distanz wahren.
Teilnehmertypologie 5.)
Alleswissende (Affe) - Typ. Verhalten: Wissen über vieles Bescheid und wollen alles besser wissen.
Anregungen zum konstruktiven Umgang
Zurückhaltend bleiben, nicht aktiv zur Stellungnahme auffordern, gegebenenfalls sachlich nachfragen bei Behauptungen. Konsequent eingreifen, wenn Alleswissende beginnen, die Voten anderer Teilnehmender zu kommentieren.
Teilnehmertypologie 6.)
Ablehnende (Igel) - Typ. Verhalten: Zurückhaltend, kritisch oder nörgelnd, fühlen sich schnell angegriffen, sind oft Spezialisten auf Ihrem Gebiet.
Anregungen zum konstruktiven Umgang
Potenzial sich zunutze machen, durch gezielte Fragen zur Stellungnahme animieren, besondere Kenntnisse und Erfahrungen ausdrücklich anerkennen.
Teilnehmertypologie 7.)
Streitsüchtige (Hund) Typ. Verhalten: Kritisch, oft gereizt, aggressiv und anderen ins Wort fallend. Suchen die Auseinandersetzung, wollen sich messen.
Anregungen zum konstruktiven Umgang
Sachlich und ruhig bleiben, si9ch nicht auf einen Streit einlassen. Sachlich um Begründung bitten bei provokativen Aussagen, konstruktiv einbinden durch Aufgabenzuweisung ( zb, präsentieren, zusammenfassen lassen).
Teilnehmertypologie 9.)
Schüchterne (Reh) Typ. Verhalten: Melden sich selten bis nie, geben Ihre Meinung kaum preis, wissen aber oft gut Bescheid.
Anregungen zum konstruktiven Umgang
Selbstbewusstsein durch aktives Nachfragen / Einbeziehen stärken. Ausdrücklich zur Stellungnahme ermutigen und loben.
Teilnehmertypologie 10.)
Ausfragende (Fuchs) Typ. Verhalten: Wollen sich mit listigen Fragen auf Kosten der Gruppe profilieren, zweifeln an der Kompetenz des Ausbildners / der Moderatorin.
Anregungen zum konstruktiven Umgang
Sich nicht provozieren lassen. Vereinzelte Fragen zur Stellungnahme an die Gruppe weiterleiten, unwichtige Fragen vertagen (und nicht mehr darauf zurückkommen), gegebenenfalls in Pause das Zweier-Gespräch suchen, um Aufmerksamkeit zu schenken.
Ziel der Präsentation: Motivation
Sie wollen die Zuhörenden für ein Thema begeistern und sie zur Auseinandersetzung mit dem Thema anregen.
Ziel der Präsentation: Information
Sie wollen einem Teilnehmerkreis ein neues Thema oder wichtige Informationen vermitteln.
Ziel der Präsentation: Interaktion
Sie wollen einen Dialog mit dem Publikum herstellen; sie streben die Diskussion oder die Debatte über das Thema an.
Konzeptionierung
Latein: “conceptum” = das Zusammengefasste
Ein Konzept enthält sämtliche inhaltlichen und organisatorischen Detailinformationen, die für die Organisation und Durchführung erforderlich sind.