Kommunikation intubierte Patienten (vollständig) Flashcards

1
Q

Kommunikationsstörungen 4 Formen welche Faktoren beeinflussend, welche Unterschiede

A

Patient beatmet & ansprechbar (alle Kommunikationskanäle)
Patient beatmet, ansprechbar & tetraplegisch (EInschränkung Bewegung von Pat und Berührungsempfinden)
Patient beatmet,ansprechbar & fremdsprachig (Einschränkung Sprarchverständnis & Zeichensprache, kein Schreiben oder Sprechen)
Patient beatmet und bewusstlos (Nur etwas über Berührung und Sprache von Pflegeperson)

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2
Q

Kommunikationsstörungen Derfinition & Einflussfaktoren

A

Unterscheiden in Sende- & Empfangsfähigkeit von Informationen

Beeinflussend: Bewusstseinsgrad/Wachheitsgrad, Kognition, Mentale Leistung, AZ/Kraft/(Fein)Motorik

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3
Q

Problem Eisbergmodell bei Kommunikation

A

10-20% sind Verhalten, Aussagen zu Fakten, Gedanken udn Gefühlen und 80-90% sind Emotionen wie Wut, Angst, Macht/Ohnmacht die dahinter stehen und nicht immer einfach zu erfassen sind. Kann ich letztere (aus welchem Grund auch immer), nicht äussern, wird es schwierig.

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4
Q

Probleme die IPS Patienten Eleben und durch Kommunikation verbessert werden könnten:

A

-Beatmung mit EInschränkungen der Kommunikation nervenaufreibend
-Kommunikation als Gefühl von SIcherheit & aufgehoben sein, sehr wichtig.
-Schmerzen, 37.7% der Versuche dies zu Kommunizieren waren erfolglos
-Kommunikation via Berührung ist eine der meistfavorisierten Methoden
-Patienten fehlen Informationsangebote in Bezug auf ERkrankung & Behandlungsplan
-Einsamkeit könnte durch Bedürfnis nach Körperkontakt gestillt werden. Selten Augenkontakt.
-Fehlende Orientierung (1. Gedanke wissen wo man ist)
-Unterscheidung wache Welt & S chlafwelt
-Fehlende Erklärungen zu, wieso kann ich nicht sprechen, ist die Beatmung/Trachealkanüle temporär oder nicht / keine Anweisungen wie sie kommunizieren können
-Einsamkeit

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5
Q

Welche Aspekte sind für qualitativ gute Kommunikation wichtig? (Ergänzung mit wichtigsten Regeln der Ansprache nach Hannich et al., 2010)

A

-Augenkontakt
-Offene Fragen stellen
-Patient mit Namen begrüssen (persönliche Identität wahren)
-Langsame und verständliche Sprache mit Wiederholung des Wichtigsten
-Antwort des Patienten wiederholen
-Schlägt Kommunikationsart/Hilfen vor, ggf. mimische & gestische Zeichen vorschlagen
-Handlungsbegleitend informieren
-Orientierung erleichtern
-Sicht des Patienten wahrnehmen

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6
Q

Informationsbedarf, ein Kontinuum Pflegende

A

Ereignis => Akutphase => Behandlung=>Verlegung
Patient erlebt KOnfusion ==> Orientierung=>eorientierung => INfos nach Verlegung auf Abteilung und Rekonstruktion des Erlebten.

Wichtig: Bedürfnisse nach Beruhigung, Bestätigung, Orientierung & Informationen durch das Behandlungsteam sind in allen Phasen zentral.

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7
Q

Kommunikation nach Phasen, welche Infos sind wichtig:

A
  1. Phase Intubation & Beatmung: INfos über Ort, Zeit und Person
  2. Phase nach Extubation: INfos über Geschehenes (wie steht es um mich, was ist passiert, was wird mit mir.
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8
Q

Welche Kommunikationshilfen können eingesetzt werden?

A

Stift & Block, Symboltafel /Piktogramme/Buchstabentafel, Sprechkanülen & Sprechventile, Elektornische Kommunikations- & Sprechhilfen (Tablets), Cuff Deflation “Leak Speech”, Sprachführer, Angehörige/Personal/Dolmetscher, Schmerzerfassungsinstrumente (NRS,VRS, BPS, KPS)

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9
Q

Schlüsselworte für Schmerz

A

Schmerzen, Unangenehm, Auszuhalten, Tolerabel

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10
Q

Wie funktioniert die Blom Spezial Sprechkanüle?

A

Innenkanüle enthält Gummiartiges Klappenventil, Öffnet sich bei Inspiration und Luft geht in Lunge. Bei Exspiration wird es zur Seite gedrängt und Luft strömt durch den Larynx wodurch Phonation möglich.

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11
Q

Sprechventil bei Tracheostoma Passy-Muir Anwendung & Vorteile

A
  1. Entcuffen, dann Ventil dazwischenschalten. Bei INspiration geht Luft in Trachea, bei Exspiration kollabiert die Innenkanüle, respektive Luft kann daran vorbeifliessen und gelangt über fenestrierte Aussenkanüle nach oben zu den Stimmlippen, Mund- & Rachenraum.
    Vorteile sind: Tieferes Aspirationsrisiko (bessere Sensibilität des Larynx & besserer Hustenstoss), Herstellung des physiologischen PEEP, bessere Oxygenation, bessere Stimmbildung (& damit besserer emotionaler Status und LQ), bewusste Wahrnehmung Mund-Rachen-Raum (inkl. Geschmackswahrnehmung) & damit mehr Appetit. Längerfristig kostensparend weil weniger Absaugen nötig und kürzere Aufenthaltsdauer.
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12
Q

Verbesserungsmittel KOmmunikation mittels VOice-Weaning & Videoanruf

A

10MIn, 3x tgl. ==> kürzeres Weaning wenn Pat die Stimme der Angehörigen hörten mit gleichen Sätzen, dass alles okay ist.
Videoanruf für 20 Minuten, damit die Angehörigen den Patienten auch sehen.

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13
Q

Wovon ist Auswahl Patientenhilfsmittel abhängig

A

-Bewusstseinszustand &/od. Wachheitszustand
-Kognitives Leistungsvermögen
-AZ, Kraft (Fein)Motorik

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