Klassische Führungsansätze Flashcards

1
Q

Eigenschaftstheorie d. Führung

Grundannahmen

A
  • hinter jeder FK steht eine besondere Persönlichkeit welche Einfluss auf den Führungserfolg hat
  • Theorie fossiert Eigenschaften die im direkten Zusammenhang mit dem Führungserfolg stehen
  • Führungsbezogene Charakteristika lassen sich in 3 Kategorien einteilen (biologisch/psychologisch)
    • Demographica (Alter, Geschlecht,…)
    • Aufgabenbezogen (Intellegenz, Gewisshaftigkeit)
    • Beziehungsbezogen (Kommunikationsfähigkeit)
  • Eigenschaften selbst müssen 4 Eigenschaften aufweisen:
    • messbar
    • Variation zwischen Individuen
    • Zeitliche/übersituationale Stabilität
    • Einstellungen, Entscheidungen und Verhalten mit einem Ergebnis
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Q

Eigenschaftstheorie d. Führung

Führungsmodelle

A
  1. Modell der Führungsattribution
  2. Big Five Modell
  3. Eigenschaftsfundierte Prozesstheorie
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3
Q

Eigenschaftstheorie d. Führung

Führungsmodelle

Modell der Führungsattribution

A
  • der auf 3 ausprägungen bestimmte Führungserfolg wird in 2 Klassen geteilt
  • Kritik: Eigenschaften und Führungserfolg werden gleichgesetzt

A: DISTAL ATTRIBUTES

  • kognitive Fähigkeit
  • Werte/Motive
  • Eigenheiten der Persönlichkeit
  • Handlungen werden hierdurch beeinflusst, haben aber keinen Einfluss auf die Qualität

B: PROXIMAL ATTRIBUTES

  • Problemlösungsfähigkeit
  • explizites/implizites Wissen
  • emotionale Stabilität
  • situative Umstände die hemmend/unterstzützend wirken und führungsrelevant sind
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4
Q

Eigenschaftstheorie d. Führung

Führungsmodelle

Big Five Modell

A
  • Modell dient der Beschreibung der Persönlichkeit, sodass Menschen hiernach in der Lage sind sich selbst zu beurteilen oder beurteilt zu werde
  • Top-Down Ansatz
  • 5 Grundlegende Dimensionen um menschliche Persönlichkeit zu beschreiben
    • Neurotrizismus
    • Extraversion
    • Offenheit für Erfahrungen
    • Verträglichkeit
    • Gewissenhaftigkeit
  • Modell hilft die Grundlager der transformationalen Führung zu verstehen
  • jedoch gilt es Attribute zwischen FK und MA zu unterscheiden
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5
Q

Eigenschaftstheorie d. Führung

Führungsmodelle

Eigenschaftsfundierte Prozesstheorie

A
  • Gene und Umweltfaktoren wirken auf die Ausrpägung der Nützlichkeit von Eigenschaften
  • diese Eigenschaften beeinflussen Effektivität und Zuschreibung der Führung
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6
Q

Eigenschaftstheorie d. Führung

Würdigung

A
  • es müssen mehrere Eigenschaften/Komponenten herangezogen werden um führende/nicht führende zu Bilden
  • situative Komponente wird nicht ausreichend beachtet
  • ideologische Rechtfertigung
  • es ist nicht empfehlenswert eigenschaftslisten bei Personalauswahl heranzuziehen
    • Schlüsselqualifikationen werden so nicht berücksichtigt
  • unterschiedliche Auffasungen beachten
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7
Q

Verhaltenstheorie d. Fühung

Grundannahmen

A
  • Beschreibung des Verhaltens der FK um hiervon auf den Führungserfolg zu schließen
  • Quelle des Verhaltens ist unbestimmt, man sucht nur nach identifizierbaren Verhaltensmustern
  • Theorie beschreibt Führungsstiltheorien
    • FK erhalten “Gebrauchsanweisungen” wie mit MA umzugehen ist
  • Führung = hierarschich strukturierte soziale Beziehung
  • Verhalten der FK muss in Führung:
    • personalisiert sein
    • hohes Maß an Selektivität beinhalten
    • Verhalten isolierend zurechnen
    • Konsequenzen beachten
    • obkektivierbar/quantifizierbar sein
    • auf MA ausgerichtet
    • Durchfühung von Querschnittsuntersuchungen
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8
Q

Verhaltenstheorie d. Fühung

Führungsmodelle

A
  1. Eindimensionaler Ansatz
  2. Mehrdimensionaler Ansatz
  3. Verhaltensgitter nach Blake/Morton
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9
Q

Verhaltenstheorie d. Fühung

Führungsmodelle

Eindimensionaler Ansatz

A
  • Untersuchung, wie sich die 3 folgenden Führungsstile auf die Produktivität, Kreativität und das Klima der MA auswirkt
  • Kern der Theorie: Kooperation führt zum Erfolg, Leistung und Zufriedenheit
  • theorie hat geringe empirische Bestätigung und ist zu einseitig
  1. Autoritärer FS: FK entscheidet alleinene, Verhaltenskontrolle, persönliche Distanz, direkte Anwesungen ohne Erklärungen
  2. Demokratischer FS: FK bespricht Aufgaben und Ziele, Beratung und Unterstützung, Delegation von Aufgaben, FK als Initiatior und Aktivator
  3. Laissez-Fairer FS: FK nachgiebig und hält sich aus allen prozessen raus, keine unterstzüzung und kein eingreifen, FK überlässt den MA alles allein
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10
Q

Verhaltenstheorie d. Fühung

Führungsmodelle

Mehrdimensionaler Ansatz

A
  • Kontinuum des eindimensionalen Ansatzes wird in der Mitte geknickt und erhält Mittelpunkt
  • Aus eindimensionalem Einsatz entstanden
  • zwei Skalen:
    • Arbeitsorientiert
    • MA Orientiert
  1. Laissez Fairer FS
  2. nur Fokus auf Leistungskomponente und nicht auf Beziehung
  3. FK konzentriert sich auf zwischenmenschliche MA um Leistung zu steigern
  4. Optimalvorstellung: sowohl MA als auch AO orientiert
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11
Q

Verhaltenstheorie d. Fühung

Führungsmodelle

Verhaltensgitter nach Blake/Morton

A
  • Koordinatensystem mit 9 Abstufungen sodass Verhaltensgitter entseht und man FK einordnen kann
  • offenes System in der sich jede FK selbst finden kann
  • missachtung des situativen Kontexts
  • Kennzeichung des FS durch 2 Terme:
    • AO (erste zahl)
    • MO (zweite Zahl)
  • optimaler Führungsstil: 9.9.
  • weitere FS:
    • 1.1: Überlebensmanagemnt
    • 5.5: Organisationsmanagement
    • 9.9.: Teammanagement
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12
Q

Verhaltenstheorie d. Fühung

Ohio-State-Leadership-Study

A
  • untersuchte das Führungsverhalten bei Berufserfahrnenen
  • die befragte konnten nur zwei Dimensionen der Verhaltensbeschreibung festlegen und folgende waren die häufigsten:
    • Consideration: Wärme, Vertrauen, Freundlichkeit, Achtung, Rücksichtsnahme, Mitsprache
    • Initiating Structure: Aktivierung, Organisation, Strukturierung, Energetisierung, Kontrolle
  • beide Dimensionen haben einen großen Zusammenhang mit der Zufriedenheit der MA mit der FK
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13
Q

Verhaltenstheorie d. Fühung

Würdigung

A
  • fraglich ob Führungsverhalten überhaupt erfasst werden kann
  • für die Auswertung der erhobenen Daten müssen die MA das reale Verhalten der FK beschreiben
    • jeder FK muss so ein Verhaltensmuster zugeordnet werden
    • jeder MA beschreibt FK anders
    • Beschreibungen sagen mehr über den beschreibenden aus, als über beschriebenen
  • Anerkennung und gute Leistung sind Auslegungssache und werden nach persönlichem empfinden interpretiert
  • Brauchbarkeit Praxis: Forscher müssen zunächst Sprache und Sitten in der Orga kennenlernen, bevor sie aussagen über das Verhalten treffen können
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14
Q

Kontingenztheorie d. Führung

Grundannahmen

A
  • beim vorliegen bestimmter Situationsparamenter soll ein bestimmtr Führungsstil einem anderen vorgezogen werden um die Erfolgswahrscheinlichkeit des Führungsverhaltens zu erhöhen
    • Erfolg ist hierbei nicht gewährleistet
  • situative Einflüsse nehmen Einfluss auf Führungserfolg
  • Führungserfolg wird in 2 Dimensionen betrachtet:
    • aufgabenorientiert
    • mitarbeiterorientiert
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15
Q

Kontingenztheorie d. Führung

Führungsmodelle

A
  1. Kontingenztheorie der Führunsgeffektivität (fiedler)
  2. Reifengradmodell d. Führung
  3. 3D Modell (Reddin)
  4. Modell Multipler Verbindungen
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16
Q

Kontingenztheorie d. Führung

Führungsmodelle

Kontingenztheorie d. Führungseffektivität

A
  • erste falsifizierbare Theorie mit zentralen Variablen
  • unterschiedliche Führungsstile sind in unterschiedlichen Situationen anders effizient
    • AO/MO
    • bei unzureichendem Führungserfolg ist es zweckmäßig situative Bedingungen zu ändern oder eine FK anders einzusetzen
  • änderungen des individuellen FS gelten nicht als Sinnvoll
  • Führungserfolg abhängig vnon Situativen Günstigkeiten wie Positionsmacht und Struktur
17
Q

Kontingenztheorie d. Führung

Führungsmodelle

Reifengradmodell der Führung (LEAD)

A
  • beschreibt 4 FS die sich auf die zwei Dimensionen beziehen
    • dedicated
    • integrated
    • related
    • seperated
  • Modell verfolgt keine inhaltlichen Ziele, sondern es geht darum wie schnell, günstig und effektiv man sie erreicht
  • Reifenskala bildet Basis
    • Modell weist methodische Probleme auf und Ziele werden nicht inhaltlich analysiert
18
Q

Kontingenztheorie d. Führung

Führungsmodelle

3D Modell (reddin)

A
  • dreidimensionale Theorie bestimmt durch:
    • Führungsstil
    • Situation
    • Erfolg
  • es ergeben sich 4 Grundstile welche folgenden Bedingungen unterliegen:
    • Arbeitsanforderung
    • Kollegen
    • FS nächst höhrere FK
    • Organisation
    • Unterstelle
  • empirisch nicht zu widerlegen
  • zu viel Interpretationsspielraum
19
Q

Kontingenztheorie d. Führung

Führungsmodelle

Modell Multipler Verbindungen (Yoki)

A
  • Modell zeigt die grenzenlose Offenheit der Modelle
  • besagt, dass für jede Eintragungen extra spezifische emprirische Studien durchgeführt werden
  • in Wirklichkeit werden irgendwelche verwendet
  • Beispiel für kruden empirismus
20
Q

Kontingenztheorie d. Führung

Würdigung

A

POSITIV

  • handeln wird fokussiert
  • einfache Skizzierung komplexer FS
    • angst vor dem komplexen wird genommen
  • situative Komponente hat große Bedeutung
  • entlastung der verantwortlichkeit der Führung

NEGATIV

  • Führung wird auf die Auswahl weniger Möglichkeiten reduziert
  • richtet sich gegen Moralische Programme
  • der individuellen Entscheidungsfreiheit werden Zügel angelegt