Alternative Führungsansätze Flashcards
1
Q
Definition
A
- lösen sich von der Vorstellung, dass Führungserfolg darus wächst, dass eine FK mit bestimmten Merkmalen in SItuation auf MA mit bestimmter Intervention Einwirkt
- lässt vielfalt in der Interpretation von Führung und Arbeitserfolg zu
- konzipieren Führung als Interaktion un interpretierbares Phänomen
- setzen Fokus auf ein besseres Verständnis von Führung und dem Führungsprozess
- stammen aus Erkentnissforschung
- sind nicht als Konkurrenzansätze anzusehen, sondern als Perspektiven innerhalb eines komplexen Feldes
- Kombination sind möglich
2
Q
Dyadischer Führungsansatz
A
- Fokus liegt auf der Qualität der Beziehung von Fk und einzelnen MA
- bezieht sich auf zwei Personen die eine individuelle Beziehung aufbauen sollen
- auf die jeweiligen Bedürfnisse des anderen eingehen und achten
- somit nicht jeden gleich behandeln
- low-quality Beziehung: bürokratisch, rein sachlich, pflicht jeder FK
-
high-quality Beziehung: emotionale Ebende, motivation des MA, Wirkung von Führungsinterventionen
- besser für den Führungserfolg, da man sich an ansagen durch Wertschätzung orientiert
- aus HQB entstehen Ingroups (je größer Quali, desto größer ingroup)
KRITIK
- Miteinander unter den MA wird missachtet
- Fokus liegt nur auf Beziehung zwischen zwei Personen
- Leistungsorientierung missachtet
3
Q
Rollentheorie der Führung
A
- Fokus liegt auf den Erwartungen der MA und deren Gestaltung und ausbalancierung durch die FK
- Ziel ist Balance von Erwartungen und Gestaltungen
- jeder MA und jede FK spielt eigene Rolle
- FK muss es sowohl den MA als auch der UF gerecht machen
- Balance der Interesses = Führungserfolg
- gesprächstintensiver Ansatz
- Allgemeine Anweisungen tragen dem Erfolg bei
- Abdecken verschiedener Interessenfelder
KRITIK
- sehr aufwändiges und gesprächsintensives Modell
- jedoch hat FK viel Rückhalt wenn sie alle Interessen abdeckt
4
Q
Systematischer Führungsansatz
A
- Aufgabe steht im mittelpunkt und FK und MA als offenes und erkennbares System darum herum
- Autopoiesis stellr das Gleichgewicht/den Idealzustand dar
- MA/FK dienen als Experten im System
- FK soll das System fachlich unterstützen
- nach innen stützen und nach außen abschirmen
- greift ein wenn autopoisis gestört werden muss um zum neuen GG zu kommen
VORTEILE
- FK kann sich voll und ganz auf Führung und Erreichung der Ziele konzentrieren und muss keine expertise einbringen
- FK/MA sind eins und gleich gestellt
- keine Hierarchie, auf augenhähe
KRITIK
- benötigt viel Kommunikation (wann man AP stört)
- schwer zu wissenf für FK wann sie intervenieren muss
- gewisse Unsicherheit
5
Q
Soziale Lerntheorie der Führung
A
- FK fördert das lernen und die Selbstorganisation der MA
- diese sollen ihre Aufgabe effektiv erfüllen
- Methoden:
- Lernen durch Imitation
- Lernen aus den Konsequenzen des Verhaltens anderer
- Beobachtnugslernen
6
Q
Neoinstitutionalistische Ansätze der Führung
A
- Fokus liegt auf der Aushandlung und Gestaltung von Aufträgen unter Nutzenmaximierung der Akteure
- so entsteht Informationsasymmetrie
- Optimal: Freiraum Asymmetrie
7
Q
Mikropolitik Ansatz
A
- Orgamitglieder verhalten sich entsprechend den eigenen Interessen unter der Nutzung von Handlungsspielraum im anerkannten Rahmen der Organisation
- Ziel: eigene Macht aufrecht erhalten und Kontrollspielraum erweitern
8
Q
Ideosynkrasie-Kredit-Ansatz
A
Ziel: FK einen Weg aufzeigen wie sie sich in Orgas als Führungsperson etablieren und veränderungen bewirken kann
- Führung wird hier erworben und muss sich vor den MA bewähren
- man sammelt Punkte/Credits um sich zu bewähren
- durch Kompetenz, Leistungsbeiträge, loyales Verhalten
- FK wird nur dann wahrgenommen wenn genug Credit gesammelt
- Höhe der Credits bestimmt Befugnis
9
Q
Psychodynamischer Führungsansatz
A
- psychodynamische Beziehung zwischen FK und MA
10
Q
Attributstheorie der Führung
A
- FK beobachtet das Verhalten der MA um es auf bestimmte Ursachen zurück zuführen und auf bestimmte Art und weise zu reagieren
- Suche nach Ursachen durch die Orga mitglieder und deren Folgen für Einstellungen/Verhalten
11
Q
Symbolische Führung
A
- Einstellungs/verhaltensbeeinflussende Interpretation durch die FK in eindeutigen Situationen
- zielgerechte soziale Einflussnahme die Symbole einsetzt oder selbst symbolisch gedeutet wird
- berugt auf dem social construction paradigma
- kommt nicht draff an was im FK passiert ist sondern wie und wer