Kapitel 9 Steuern III Flashcards

1
Q

Warum ist eine gleichmäßige Konsumsteuer nicht umsetzbar?

A
  • Effizient nur umsetzbar, wenn alle Konsumgüter mit dem gleichen Satz besteuert werden
    • Schwierig: Freizeit und Lohn (p(F)) lassen sich schwer beobachten
    • Anreiz zur Behauptung viel Arbeit, wenig Lohn, um Freizeit nicht zu besteuern
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2
Q

Warum ist es nicht optimal, alle Güter gleichmäßig zu besteuern und Freizeit nicht zu besteuern?

A
  • Äquivalent zur Lohnsteuer, weil
    wL = p(1+[TAU])x+(1+[TAU])y => wl/(1+[TAU]) = (1-t)wl = px+y
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3
Q

Womit beschäftigt sich die Optimalitätssteuertheorie?

A

Wie soll die Besteuerung von Konsumgütern aussehen, um, trotz der Nicht-Besteuerbarkeit von Freizeit, einen möglichst geringen WFV zu verursachen?

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4
Q

Wie lautet das Optimierungsproblem des Staates bei der Konzeption eines Steuersatzes?

A

maxtΣiEBi(ti) u.d.N. Ti(ti)=T
mit EBi(ti) < 0

L=ΣiEBi(ti)+µ(ΣiTi(ti)-T)

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5
Q

Wie lautet die BEO des Optimierungsproblems des Staates bei der Konzeption des optimalen Steuersystems?

A

ðEBi/ðti + µ*ðTi/ðti = 0

=> (ðEBi/ðti)/(ðTi/ðti) = -µ

=> Marginaler WFV muss für alle Güter gleich sein

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6
Q

Was besagt die Inverse-Elastizitäten-Regel?

A

ti = - ([Lamda]/[Epsilon]i)

Je geringer die beitragsmäßige, direkte Preiselastizität der Nachfrage ([Epsilon]i < 0) nach einem Gut ist, desto höher sollte der Steuersatz sein.

Ausnahme: Kreuzpreiselastizitäten = 0

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7
Q

Was besagt die Ramsey-Regel?

A

Ramsey Regel = Allgemeiner Form der Inversen-Elastizitäten-Regel

“Ein Steuersystem ist (second-best) pareto-optimal, wenn durch eine proportionale Änderung aller Steuersätze bei allen Gütern die gleiche proportionale Änderung der kompensierten Nachfrage ausgelöst wird.”

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8
Q

Was besagt die Corlett-Hague-Regel?

A

“Der optimale Steuersatz auf ein Gut fällt höher aus, wenn das Gut zur Freizeit komplementär ist. D.h. eine höhere kompensierte Lohnelastizität der Nachfrage nach dem Gut aufweist.”

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9
Q
A
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