Kapitel 8.4, 8.6 Flashcards

1
Q

Produktionswirtschaft

A

Unternehmerische Funktion der Planung, Gestaltung, Steuerung , Koordination, Kontrolle des Leistungserstellungsprozesses

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2
Q

wirt. Entscheidungsbereiche der Produktionswirtschaft

A
  • Fertigungs- / Produktionsprogramm
  • Produktionsmenge
  • Fertigungstyp
  • Fertigungsverfahren
  • Fertigungstiefe
  • Kapazitätsrahmen
  • Produktionswirt. Ablauf
  • Innerbetriebl. Standort
  • Instandhaltungsplanung
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3
Q

Ziele der Produktionswirt.

A

Sachziele:

  • Minimierung der Durchlauf-/Produktionszeiten
  • Termintreue
  • Verbesserung der Qualität/Zuverlässigkeit
  • Verbesserung der Umweltqualität
  • Schaffung humaner Arbeitsbedingungen

Formalziele:

  • Minimierung der Produktionskosten
  • Maximierung der Kapazitätsauslastung
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4
Q

Fertigungsprogramm

A

Umfasst alle vom Betrieb erstellten Sach- und Dienstleistungen

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5
Q

Betriebsgröße

A

Geplante Menge der gefertigten Produkte innerhalb einer Planperiode
Def. durch Fertigungskapazität, Menge an Potenzialfaktoren und menschl. Arbeitsleistung

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6
Q

Skaleneffekt / Betriebsgrößeneffekt

A

Vergrößerung des Betriebes bewirkt idR Verringerung der Stückkosten

wegen Economies-of-scale / -scope Effekt

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7
Q

Economies of Scale

A

Erfassen Kostensenkungspotenziale, die durch Betriebsgrößeneffekte zu erreichen sind

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8
Q

Economies of Scope

A

Kostenvorteile durch Verbund-/Synergieeffekte, die bei großen Unternehmen / Unternehmenszusammenschlüssen auftreten

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9
Q

Erfahrungs-Kurven-Effekt / Lerneffekt

A

Mit Verdopplung der in Periode kumulierten Fertigungsmengen, gehen die auf die Wertschöpfung bezogenen Stückkosten eines Produktes potenziell um konstanten Anteil zurück

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10
Q

Fertigungstypen

A

werden nach Häufigkeit der Wiederholung eines Fertigungsvorgangs unterschieden

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11
Q

Fertigungstypen aufzählen

A
  • Mehrfachfertigung(Massen,Serien-,Sorten-,Chargenfertigung)

- Einzelfertigung

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12
Q

Optimale Losgröße

A
  • bei Sorten- und Serienfertigung
  • ist die Anzahl der hintereinander zu produzierenden Stücke der versch. Sorten/Serien
  • Optimierungsproblem da bei zunehmender Losgröße weniger Umrüstkosten aber höhere Aufbewahrungskosten
  • ist dann optimal, wenn Gesamtkosten minimal sind
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13
Q

Einzelfertigung

A
  • Produkt nur einmal nach Kundenauftrag ( Manufaktur)
  • Herstellung genau geplant und wenig Standardisierungspotenzial
  • Verbund aus individueller Einzelfertigung und Massenproduktion nur bei produktionstechnischen Plattform- und Modulstrategien
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14
Q

Plattformstragie/Modulstrategie

A

Plattformstrategie:
- setzt für zahlreiche Produktvarianten standardisierte technische Grundkonzepte ein, die äußerlich differenziert werden

Modulstrategie:
-bestimme Komponenten eines Produktes standardisiert und für mehrere Produktvarianten eingesetzt

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15
Q

Fertigungsverfahren

A
  • Werkstattfertigung
  • Fließfertigung
  • Gruppenfertigung
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16
Q

Werkstattfertigung

A
  • gleichartige Maschinen und Arbeitsplätze zu Einheiten an innerbetriebl. Standort zusammengefasst

+ Flexibilität, Qualität
- Arbeitsvorbereitung, Transportwege, Lagerzeiten

17
Q

Fließfertigung

A
  • Maschinen und Arbeitsplätze nach durchzuführenden Arbeiten angeordnet
  • zeitlich aufeinander abgestimmt (Taktfertigung)

+ kurze Durchlaufzeiten, hohe Produktivität, reduzierte Zwischenlager
- hohe Kapitalbedarf/Fixkosten, Störanfälligkeit, geringe Flexibilität

18
Q

Gruppenfertigung

A
  • Kombi aus Werkstatt-/Fließfertigung
  • Produktionsprozess in fertigungstechnische Einheiten geteilt
  • innerhalb der Einheit Fließfertigung
  • zur Produktion großer Mengen von Einzelteilen
  • wenn mehrere zu Endprodukt -> Baukastenfertigung
19
Q

Produktionsprogrammplanung

A

Aufgabe ist, welche Produkte in welchen Mengen unter Einsatz welcher Produktionsprozesse im Planungszeitraum herzustellen sind.
Kann in TEILPLÄNE zerlegt werden

20
Q

Produktionsdurchführungsplanung

A
  • vier Teilpläne
  • Produktionsaufteilungsplanung
  • Produktionsverteilungsplanung
  • Auftragsgrößenplanung
  • Termin- und Ablaufplanung
21
Q

Computer Integrated Manufacturing

A
  • Teilpläne abhängig (interdependent) voneinander -> müssen abgestimmt werden
PPS - Produktionsplanungs- u Steuerungssysteme
CAM - Computer Aided Manufacturing
CIM - Computer Integrated Manufacturing
CAD - Computer Aided Design
CAE - Computer Aided Engineering
CAP - Computer Aided Planning
CAQ - Computer Aided Quality Assurance