Kapitel 3 Flashcards

1
Q

Faktoranalytischer Ansatz

A

GUTENBERG

  • System Produktiver Faktoren
  • Aspekt der Kombination produkt. Faktoren
  • starke Mathematisierung ( Mikroökonomie)
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2
Q

Entscheidungsorientierte Ansatz

A

HEINEN

  • Entscheidungen als realwissen. Phänomene - nicht Homo oeco.
  • geprägt durch Unsicherheit des Entscheiders
  • Integration der Sozialwissenschaften
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3
Q

Deskriptive Entscheidungstheorie

A
  • untersucht reale Entscheidungsprozesse

- empirische gehaltvolle Hypothesen über Verhalten im Entscheidungsprozess

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4
Q

Präskriptive Entscheidungstheorie

A
  • Regeln wie im Betrieb Entscheidungen rational getroffen werden sollen
  • Regel finden die rationale Nutzenbewertung der Entscheidungsalternativen ermöglichen
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5
Q

Entscheidungsregeln

A

Mit deren Hilfe kann rationale Entscheider die jeweils optimale Handlungsalternative auswählen.

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6
Q

Entscheidungsregel Sicherheit

A

Diejenige Alternative deren Summe der gewichteten Zielerreichungsgrade am höchsten ist. (Nutzenmaximierung)

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7
Q

Entscheidungsregel Risiko

A

Diejenige Alternative deren statistischer Erwartungswert des Ergebnisses am höchsten ist.(Erwartungsmaximierung)

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8
Q

Roll-Back Verfahren

A
  • beginnend bei Ergebnissen der letzten Entscheidungsperiode
  • für vorangehende Knoten Ergebniserwartungen aus Summe der mit Wahrscheinlichkeiten multiplizierten alternativen Ergebnisse berechnet
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9
Q

Systemtheoretische Ansatz

A

ULRICH

-fasst Unternehmen als komplexes produktives & soziales System auf

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10
Q

System

A

Geordnete Gesamtheit von Elementen, zwischen denen schon Relationen bestehen oder noch herbeigeführt werden können

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11
Q

Verfahrensansätze nach Lösungsqualität

A

Exakte Optimierungsverfahren:

  • math. Algorithmen um optimale Lösung in endlicher Zahl von Schritten zu finden
  • nur bei wohlstrukturierten Problemen

Heuristische Verfahren:

  • sequentielles Durchführen von Bearbeitungsschritten zur Lösung eines Problems
  • nicht optimale Lösung, sondern brauchbare Erfolge
  • Näherungsverfahren
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12
Q

Unternehmen aus systemtheoretischer Sicht

A
  • offen (Beziehung nach außen)
  • komplex (nicht vollständig überschaubar)
  • dynamisch ( mit der Zeit verändert)
  • nicht deterministisch ( Verhalten nicht prognostizierbar)
  • zielorientiert
  • sozio-technisch. ( auf Produktivität angelegtes soziales System)
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13
Q

In-Systeme / Um-Systeme

A

In-Systeme: Subsysteme (Beschaffung,Produktion…)

Um-Systeme: eingebettete Systeme (Märkte, Gesellschaft)

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14
Q

Zusammenfassung Systemansatz

A
  • zur Beschreibung offener,komplexer,dynamischer Organisationen
  • konzentriert sich auf Gestaltungsaufgabe und verzichtet auf deduktiv-nomologische Erklärungsansätze
  • Vorteil: abstrakt, interdisz. Sprache und Orientierung - heuristisches Potential - Anschaulichkeit
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15
Q

Situativer Ansatz

A
  • Forschungsprogramm, das Abhängigkeiten zwischen der Situation, der Organisationsstruktur und Effizienz von Organisation/Führung ermittelt
  • erfolgreiche Führung hängt von Situation des Unternehmens ab
  • Zwei Ansätze: klassische vs verhaltenswissenschaftliche
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16
Q

Klassische Situative Forschungsansatz

A
  • gibt hohe Ansprüche der Generalisierbarkeit auf udn versucht Aussagen auf mittlerem Abstraktionsniveaus zu erarbeiten
  • Ziel ist Zusammenhang zw. Unternehmenssituation (unabhängig) - Unternehmensorg. (intervenierend)- Führung (abhängig)
17
Q

Kongruenz-Effizienz Hypothese

A

Effizienz eines Unternehmens desto höher, je stärker die Kongruenz zwischen Situation, Struktur und Verhalten

18
Q

Kritik am klassischen situativen Ansatz

A
  • stark mechan. Sichtweise
  • Dominanz empiri. Methoden –> nur messbare Größen betrachtet
  • Aussagen geringen Bewährungsgrad
19
Q

Verhaltenswissenschaftlicher Ansatz

A
  • stellt reale menschl. Verhalten in Vordergrund
  • öffnet sich bewusst Verhaltenswiss.
  • mithilfe allg. Theorien über Menschen sollen relevante Sachverhalte erklärt werden
20
Q

Lewins Feldkräfte

A

V = f(P,U)
V Verhalten
P interagierende Prozesse zwischen Individuum und Umwelt
U Umwelt
Gesamtheit der “Feldkräfte” P und U = Lebensraum

21
Q

Prozesse und Umwelt von Individuen

A

persönliche Merkmale P wie: Wissen, Motivation, Fähigkeiten

Umwelt U: 
gesellschaftliche (Familie, Kollegen), 
technolog.(IT, Maschinen),
materielle(Arbeitsplatzgestaltung)
ökologische(Schadstoffe)
22
Q

2 Basisprinzipien der Verhaltensweisen von Menschen

A

Gratifikationsprinzip:

  • Streben nach Belohnung - Vermeidung von Bestrafung
  • operante Konditionierung: erfolgreiche Verhaltensweisen werden wiederholt / Misserfolg unterdrückt

Kapazitätsprinzip:

  • rational. Handeln aufgrund von beschränkt. Leistungsvermögen nicht möglich
  • Urteilsverzerrungen da nicht Homo Oeco
23
Q

Menschenbilder

A

Stellen vereinfachte Annahmen bzw modellhafte Vorstellungen über menschl. Verhalten dar, die Eingang zu in wissenschaftl. Theorien finden.

24
Q

Homo Oeco

A
  • Entscheidungen ausschließlich rational
  • Maximierung des persönl. monetären Nutzens
  • Menschen können durch ökon. Anreize ( Incentives) motiviert werden, nicht durch nicht-ökon.
25
Q

Beschränkte Rationalität

A
  • begrenzte Info-Aufnahme, begrenzte Zeit, Ressourcenknappheit nicht in Lage / willens optimale Alternative zu suchen
  • Beschränkung auf Suche nach zufriedenstellende Alternativen ( Satisfying vs Maximizing)
  • einfache Entscheidungsregeln
  • von Gewohnheiten geprägt
  • “Muddling Through” (Durchwursteln)
26
Q

Human Relations Ansatz

A
  • Menschen als sozial. Wesen (Homo socio)
  • Verhalten orientiert sich an sozial. Beziehungen mit Kollegen
  • Untersucht Wirkung sozial. Phänomene auf Arbeitsleistung
27
Q

Human Ressource Management

A
  • Personalwirtschaft
  • Individuum mit Potenzial in Mittelpunkt
  • Mitarbeiter als Quelle unternehmensnützlicher Fähigkeiten
28
Q

Nachhaltigkeitsansatz

A
  • ökon. Prinzip wird durch soziale und ökolog. Aspekte ergänzt
  • Nachhaltige Entwicklung(“Sustainable Develop.)
    = nachhaltiges Wirtschaften das 1) Lebenschancen für nächste Generation nicht verschlechtert und 2) Ausgleich zwischen Arm/Reich fördert
    1) intergenerative 2) intragenerative Gerechtigkeit
29
Q

Nachhaltigkeit

A

unter wirtschaftl. Bedingungen sozial gerecht und umweltverträglich zu entscheiden / handeln

30
Q

Leitprinzipien nachhalt. Wirtschaft

A
  • Verantwortungsprinzip
  • Kreislaufprinzip
  • Kooperationsprinzip
  • Anspruchsgruppenprinzip
31
Q

Verhaltenswissensch. situative Ansatz

A
  • beachtet verhaltensbestimmende qualitative Einflussgrößen

- schaltet zwischen Situation und Organisation den Handlungsspielraum

32
Q

Institutionenorientierte Ansatz

A
  • Weiterentwicklung der VWL Theorien
  • beschäftigt sich damit wie Institutionen enstehen, wie sie auf das ökon. Verhalten von Menschen einwirken und wie sie gestaltet werden können
33
Q

Prozessorientierter Ansatz

A
  • Betont Integration von Arbeitsabläufen in Unternehmen für Erfolg
  • nicht auf Produktivitätssteigerung sondern Arbeitsteilung und Spezialisierung, wenn Vorteile durch beides durch höhere Flexibilität und Kontrolle ausgeglichen werden kann
34
Q

Prozesse

A

Sind Tätigkeitsfolgen, deren Integration zu abgeschloss. Gesamtbearbeitungsprozess (Tätigkeitskette) zu Zeit/Kostenersparnissen führen

35
Q

Ressourcenorientierter Ansatz

A
  • Erfolg von Unternehmen von internen, einzigartigen Ressourcen abhängig
  • spezifische einzigartige Potentiale von Unternehmen sind erfolgswirksam und Kernkompetenz