Kapitel 6: Statistische Methoden im QM Flashcards

1
Q

Was versteht man unter Deskriptive Statistik?

A

Bestimmung von Charakteristiken, um die Grundgesamtheit oder die Stichprobe zu beschreiben.

–> Charakteristiken dürfen nicht auf die größere Grundgesamtheit übertragen werden!

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was versteht man unter Induktiver Statistik?

A

Ziehen von Rückschlüssen von der Stichprobe auf die Gesamtheit.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was versteht man unter der Grundgesamtheit?

A

Menge aller statistischen Einheiten mit gleichen Identifikationskriterien.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was versteht man unter einer Stichprobe?

A

Tupel aller n Merkmalswerte x = (x1, x2, …, xn)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Welche Häufigkeiten kennst du?

A

Absolute

Relative

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was versteht man unter der absoluten Häufigkeit?

A

Anzahl der Beobachtungseinheiten mit identischer Merkmalsausprägung.

–> Sie trifft keine Aussage darüber, ob die beobachtete Merkmalsausrägung in Relation zu der beobachteten Grundgesamtheit - repräsentiert durch n Beobachtungseinheiten - tatsächlich häufig auftritt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was versteht man unter relativer Häufigkeit?

Wie wir sie berechnet?

A

Absolute Häufigkeit in Relation zu Stichprobenumfang n.

Absolute Häufigkeit/n

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Welche Lageparameter kennt du?

A

Median

Modus

Mittelwert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was beschreibt der Median?

Wie wird er berechnet?

A

Er gibt den Wert an, der gleich viele Werte oberhalb wie unterhalb von sich besitzt.

xmed = x(n+1/2) –> n = ungerade

xmed = 0,5((x(n/2) + x(n/2+1)) –> n = gerade

Bsp. (2,3,3,5,8,9) = 4

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was beschreibt der Modus?

Wie wird er berechnet?

A

Er ist die in einer Verteilung am häufigsten vorkommende Merkmalsausprägung.

Bsp. (2,3,6,8,8,9) = 8

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was beschreibt der Mittelwert?

A

Den Durchschnitt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was beschreibt die durchschnittliche Abweichung?

Wie wird er berechnet?

A

Sie beschreibt den Durchschnitt der absoluten Abweichung vom Durchschnitt.

Bsp. (2,3,6,8,8,9) = 2,3

vgl. S. 169

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was beschreibt die Varianz?

Wie wird sie berechnet?

A

Die mittlere quadratische Abweichung von dem Mittelwert.

–> Stichprobe muss groß sein! (Mittelwert = μ)

vgl. FS S. 179

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was beschreibt die Empirische (korrigierte) Varianz?

A

Sie wird benutzt wenn der tatsächliche Mittelwert einer Stichprobe unbekannt ist.

–> Kleine Stichprobe!

vgl. FS S. 179

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was beschreibt die Standardabweichung?

A

Wurzel(Varianz)

  • -> s^2 beschreibt Varianz einer Stichprobe
  • -> Ϭ^2 beschreibt Varianz der Grundgesamtheit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Welche Typen von Verteilungen kennst du?

A

deskriptive

stetige

17
Q

Nenne die Formel der Normalverteilung!

A

vgl. FS. S. 179

18
Q

Was ist ein Histogramm?

A

Eine grafische Darstellung einer Häufigkeitsverteilung.

Erstellung: 
Spannweite R = xmax - xmin 
Anzahl Klassen 𝑘 = √𝑛n
wobei n = Anzahl der Einzeldaten. 
Klassenbreite h = 𝑅𝑘R/k

vgl. S. 153

19
Q

Was ist ein Boxplot?

Wie wird einer erstellt?

+ Abbildung

A

Überblick, in welchem Bereich Messdaten
liegen und wie diese streuen.

Erstellung: Eine Box um Bereich, in dem die mittleren 50% der Daten liegen. Begrenzung durch unteres und oberes Quartil. Antennen (Whiskers) geben Entfernung zu größten und kleinsten Ausreißern an.

vgl. S. 155

20
Q

Was ist ein Streudiagramm?

A

Es stellt Wertepaare zweier Merkmalsausprägungen in einem kartesischen Koordinatensystem dar.

–> Zusammenhang der beiden Merkmale

21
Q

Was beschreibt Korrelation?

A

Die Beziehung zwischen zwei oder mehreren Merkmalen (Ursache-Wirkungs-Beziehung).

22
Q

Was gibt die Kovarianz an und wie wird sie berechnet?

A

Gibt die Stärke der Zusammenhänge zwischen Merkmalen X und Y zusammenfassend in einer Zahl wieder.

vgl. FS S. 180

23
Q

Abbildung - Korrelation

A

vgl. S. 159

24
Q

Worum geht es bei der linearen Regressionsanalyse?

A

Um den Nachweis, dass ein Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen nicht nur mathematisch, sondern auch ursächlicher Natur ist.

Regressor: Unabhängige Variable X
Regressanden: Abhängige Variable Y

25
Abbildung - Regessionsgerade
vgl. S. 162
26
Was versteht man unter Statistische Prozesskontrolle?
Anwendung statistischer Methoden zur Kontrolle und Optimierung von Produktions- und Serviceprozessen.
27
Streuung unterschiedlicher Streueinflüsse lässt sich auf einen Prozess zerlegen. Sie zerfällt in:
- Natürliche Streuung: Ergebnis vieler, kleiner, statistisch verteilter Einflussgrößen - Systematische Einflüsse: führen zu einer näherungsweise festen Verschiebung der Prozesslage - Spezielle Einflüsse: im Allgemeinen nicht vorhersagbar
28
Wie wird das statistische Verhalten von Prozessen beschreiben?
Qualitätsregelkarten
29
Abbildung - Qualitätsregelkarte
vgl. S. 168
30
Nenne die Bedingungen für einen beherrschenden und fähigen Prozess!
Bewegt sich ein Prozess zu einer sehr hohen, vorher definierten Wahrscheinlichkeit innerhalb der Toleranzen, so wird der Prozess als beherrscht und fähig bezeichnet. - -> Mittelwert = const. - -> Streuung s = const.
31
Wie wird die Fähigkeit eines Prozesses beschrieben und berechnet?
Kurzfristige Fähigkeitsindizes Cp und Cpk Langfristigen Fähigkeitsindizes Pp und Ppk
32
Wie werden die kurzfristigen Fähigkeitsindizes berechnet? Und wie die langfristige Fähigkeitsindizes?
cp = Toleranz / Prozessstreuung = (OWG -UWG)/6sigma cpk = min. Prozessgrenznähe / halbe Prozessstreuung = min(OWG-xI;xl - UGW)/3sigma vgl. S. 171 UWG/UWG = Text Langf. Mittelwert aller Mittelwerte & Standdartabweichung mitteln dann gleiche Formel wie oben!