Kapitel 4: Präventive Methoden Flashcards

1
Q

Nenne die fünf verschiedenen Attribut-Kategorien des Kano-Modells!

A

Basismerkmale

Leistungsmerkmale

Begeisterungsmerkmale

Indifferente Qualitätsmerkmale

Reverse Qualitätsmerkmale

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Q

Was sind die Ziele des Kano-Modells?

A

Strukturierung der mit einer Marktanalyse ermittelten Kundenforderungen (im Vorfeld der Produktentwicklung)

Bestimmung des Einflusses eines Produktmerkmales auf die Kundenzufriedenheit.

Visualisierung der Zusammenhänge in einem Diagramm

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3
Q

Was sind Basismerkmale im Kano-Modell?

A

Merkmale, die der Kunde voraussetzt (Bsp. Auto - Sicherheit).

Erfüllung des Merkmals führt nicht zu höheren Kundenzufriedenheit.

Nicht-Erfüllung führt jedoch zu höher Unzufriedenheit.

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4
Q

Was sind Leistungsmerkmale im Kano-Modell?

A

Merkmale, die der Kunde explizit fordert. (Bsp. Fahrrad - Gewicht)

Erfüllung bzw. Nicht-Erfüllung des Merkmals haben einen proportionalen Effekt auf die Kundenzufriedenheit.

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5
Q

Was sind Begeisterungsmerkmale im Kano-Modell?

A

Merkmale, die im Vorfeld vom Kunden nicht explizit vorausgesetzt werden (Bsp. Fahrradreifen - Robustheit)

Erfüllung des Merkmals führt zu hoher Kundenzufriedenheit.

Nicht-Erfüllung hat keine Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit.

Werden mit der Zeit zu Basismerkmalen

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6
Q

Was sind indifferente Kundenmerkmale?

A

Merkmale, die dem Kunden egal sind (Bsp. Motor - Farbe).

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7
Q

Was sind reversible Kundenmerkmale?

A

Merkmale, deren Erfüllung zu Kundenunzufriedenheit und deren Nicht-Erfüllung zu Kundenzufriedenheit führt (Bsp. Fahrrad - Rollwiderstand).

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8
Q

Nenne die 4 Schritte bei der Vorgehensweise im Kano-Modell.

A

1) Identifikation von Kundenforderungen
2) Konstruktion des Kano-Fragebogens
3) Durchführung der Kundeninterviews
4) Auswertung

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9
Q

Wie wird bei der Identifikation der Kundenforderungen im Kano-Modell vorgegangen?

A
  • -> Kundeninterviews

- -> Detaillierte Analyse der Kundenforderungen: Anforderungen an das Produkt

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10
Q

Wie wird bei der Konstruktion des Kano-Fragebogens vorgegangen?

A

Für jede Produkteigenschaft werden zwei Fragen formuliert:

1) Kundenreaktion bei Vorhanden-Sein der Eigenschaft
2) Kundenreaktion bei Nicht-Vorhanden-Sein der Eigenschaft

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11
Q

Was ist das Ziel von Quality Function Deployment (QFD)?

A

Ziel ist die Unterstützung der Konzeption eines Produkts, welches die vom Kunden gewünschten Merkmale aufweist und sich durch höchste Qualität auszeichnet.

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12
Q

Nenne die vier Phasen des QFD zur Produktplanung und -entwicklung nach ASI.

A

1) Produktplanung
2) Komponentenplanung
3) Prozessplanung
4) Produktionsplanung

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13
Q

Abbildung - Vier Phasen der Produktionsplanung nach ASI (QFD)

A

vgl. S. 83

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14
Q

Wie werden die einzelnen Anforderungen des Phasen des QFD in Zielvorgaben umgesetzt?

+ Abbildung

A

House of Quality (HOQ)

vgl. S. 83

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15
Q

Nenne die 7 Schritte beim House of Quality.

A
  1. Kundenforderungen ermitteln
  2. Kundenforderungen gewichten
  3. Qualitätsmerkmale der Kundenforderungen
    ermitteln
  4. Optimierungsrichtung festlegen
  5. Korrelationsmatrix
  6. Zusammenhang Kundenanforderungen und
    Qualitätsmerkmale
  7. Wettbewerbsvergleich aus Kunden- und
    Technologiesicht
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16
Q

Wie werden Kundenforderungen im House of Quality gewichtet?

A

(Leserichtung links –> oben rechts)

Paarweiser Vergleich

2 = wichtiger als 
1 = ebenso wichtig wie 
0 = weniger wichtig als 

Zeilensumme = Si

Absolute Gewichtung Gi = Rundung( 4* (Si-Smin)/(Smax-Smin)+1)

vgl. Abbildung S. 85

17
Q

Was beschriebt die Korrelationsmatrix?

A

Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zwischen Produktmerkmalen (Bsp. Gewicht - Ritzelzahl).

++
+

18
Q

Was ist das Ziel der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)?

A

Ziel ist es…

… potenzielle Fehler vor deren Entstehung zu entdecken und präventive Maßnahmen zur gezielten Vermeidung zu entwickeln.

19
Q

Welche FMEA-Varianten kennst du?

A

System-FMEA Produkt

System-FMEA Prozess

20
Q

Was besagt die 10er Regel?

A

Sie besagt, dass Fehlerkosten von einem Prozessschritt in der Planungsphase zum nächsten verzehnfachen.

21
Q

Was ist essenziell für eine FMEA?

A

Die Bildung eines fachübergreifenden FMEA-Teams.

22
Q

Nenne die 7 Schritte der FMEA!

A

1) Organisatorische Vorbereitung der FMEA
2) Systemelemente und Systemstruktur definieren

3) Beschreibung von Funktionen und Fehlfunktionen der Systemelemente
- Fehlernetz
- Bewertung der Fehlerzustände

4) Ableitung von Maßnahmen und Optimierung
5) Terminverfolgung und Erfolgskontrolle

23
Q

Was ist Over-Engineering?

A

Eigenschaften von Produkten, welche nicht vom Kunden gefordert (und monetär gewürdigt) werden.

24
Q

Was ist ein Paarweiser Vergleich?

A

Werkzeug zur Priorisierung von Kundenforderungen aus Kundensicht.

25
Q

Wie werden Risikoprioritätszahlen (RPZ) berechnet?

A
Bedeutung der Fehlerfolge 
* 
Auftrittswahrscheinlichkeit 
* 
Entdeckungswahrscheinlichkeit
26
Q

Abbildung - FMEA-Formblatt

A

vgl. S. 97