Kapitel 3: Qualitätsmanagementsysteme Flashcards

1
Q

Was versteht man unter Audits?

A

Audits sind Instrumente zur Aufdeckung von Schwachstellen, zur Anregung von Verbesserungen und zur Überwachung der eingeleiteten QM-Maßnahmen.

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2
Q

Was definiert die Norm DIN EN ISO 9001?

A

Anforderungen an QM Systeme und sie dient als Zertifizierungsgrundlage.

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3
Q

Was versteht man unter dem EFQM Excellence Modell?

A

Das EFQM-Modell ist ein Ansatz zur Bewertung der Umsetzung von TQM.

Das Modell ist die Bewertungsgrundlage für die Verleihung des European Quality Awards und des deutschen Ludwig-Erhard-Preises.

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4
Q

Was versteht man unter der Prozess-Struktur-Matrix (PSM)?

A

Die PSM ist eine Methodik zur Abbildung aller möglichen Kunden-Lieferantenverhältnisse eines Prozesses.

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5
Q

Was versteht man unter Qualitätsmanagement-Systemen (QMS)?

A

QMS sichern Fehlerfreiheit von Produkten, Prozessen und System ab.

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6
Q

Was versteht man unter Qualitätsmerkmalen?

A

Den Kundenforderungen zugehörige Produktmerkmale.

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7
Q

Was versteht man unter der RADAR-Logik?

A

Sie beschreibt die Phasen der Bewertung des EFQM-Modells bzw. der Umsetzung des TQM.

Die Phasen sind Results (Vorgehen), Approches (Umsetzung), Deploy (Ergebnisse), Assess (Bewertung) und Refine (Überprüfung).

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8
Q

Was beschreiben Swim-Lane-Diagramme?

A

Sie dienen der Prozessdarstellung. Verschiedene Bahnen repräsentieren verschiedene Verantwortlichkeiten für einzelne Prozessschritte.

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9
Q

Abbildung - Das Prozessmodell der DIN EN ISO 9001

A

vgl. S. 45

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10
Q

Abbildung - Regelkreise

A

vgl. Vorlesungsfolie 11 - Qualitätsmanagementsysteme

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11
Q

Nenne die 7 Grundsätze des QMS nach ISO 9000ff.

A
Kundenorientierung 
Führung 
Verbesserung 
Einbeziehung der Personen 
Prozessorientierter Ansatz
Faktengestützte Entscheidungsfindung
Beziehungsmanagement
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12
Q

Was versteht man unter internen Audits?

A

Sie werden entweder von eigenen geschulten Mitarbeitern oder von externen Auditoren durchgeführt.

Sie bieten dem Unternehmen die Möglichkeit sich selbst und die eigene Qualitätsfähigkeit zu beurteilen und Verbesserungsmaßnahmen zu initiieren.

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13
Q

Was versteht man unter externen Audits?

A

Sie dienen der externen Darlegung des eigenen QM-Systems.

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14
Q

Welche Arten von Audits gibt es?

A

Interne und Externe

Produktaudits, Verfahrensaudits & Systemaudits

Lieferantenaudits, Zertifizierungsaudits & Wiederholungsaudits

Planmäßige Audits & Außerplanmäßige Audits

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15
Q

Was versteht man unter Produktaudits?

A

Sie betrachten das Produkt oder die Dienstleistung die am Ende der Wertschöpfungsprozesses dem Kunden übergeben wird. Es erfolgt eine Beurteilung der Qualitätsmerkmale aus Sicht des Kundens.

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16
Q

Was versteht man unter Lieferantenaudits?

A

Mit ihnen bewertet der Kunde seine aktuellen oder potenziellen Lieferanten.

17
Q

Was versteht man unter Verfahrensaudits?

A

Sie befassen sich mit Beurteilung der Qualitätsfähigkeit der Verfahren. Ziel ist es potentielle Schwachstellen aufzudecken.

18
Q

Was versteht man unter Systemaudits?

A

Bei ihnen werden das gesamte QMS oder wesentliche Systemkomplexe auf Fehlerfreiheit und Wirksamkeit überprüft.

Beabsichtig ist die Einleitung bzw. die Überwachung von Verbesserungsmaßnahmen.

19
Q

Abbildung - Vermeidung von Fehlerhäufigkeiten durch planmäßige Audits.

A

vgl. S. 53

20
Q

Was versteht man unter planmäßigen Audits?

A

Sie werden in festgelegten Zeitabständen durchgeführt.

Hierzu wird ein Auditplan erstellt, in dem die Betrachtungsgegenstände der Audits sowie Termine und die Mitglieder der Auditteams festgelegt.

21
Q

Was versteht man unter außerplanmäßigen Audits?

A

Sie kommen immer dann zum Einsatz wenn schwerwiegende Probleme innerhalb der Organisation oder an Produkten auftreten.

22
Q

Abbildung - Excellence Modell der EFQM

A

vgl. S. 55

23
Q

Nenne die 8 Grundprinzipien des EFQM-Modells

A
  • Nachhaltig die Zukunft gestalten
  • Dauerhaft herausragende Ergebnisse erzielen
  • Nutzen für Kunden schaffen
  • Mit Vision, Inspiration und Integrität führen
  • Veränderungen aktiv managen
  • Durch Mitarbeiter erfolgreich sein
  • Kreativität und Innovation fördern
  • Die Fähigkeit der Organisation entwickeln
24
Q

Abbildung - RADAR-Logik

A

vgl. S. 59

25
Q

Abbildung - Notwendige Informationen zur vollständigen Prozessbeschreibung

–> Robuste Prozessgestaltung

A

vgl. S. 60

26
Q

Wofür werden Ablaufdiagramme genutzt?

A

Sie dienen der grafischen Darstellung von Prozessen.

27
Q

Abbildung - Swim-Lane-Diagramm

A

vgl. S. 62

28
Q

Welche Symbole werden in Swim-Lane-Diagrammen verwendet?

A

Anfangs-/ Endzustand –> Kreis
Verzweigung (ja/nein) –> Raute +Eintreffender Pfeil + Pfeil Ja + Pfeil Nein
Prozessschritt –> Rechteck
Wirkungspfeile –> Pfeil

vgl. S. 63 bzw. DIN 66001

29
Q

Abbildung - Schematischer Aufbau der Prozess-Struktur-Matrix

A

vgl. S. 65

30
Q

Welche Faktoren werden durch QMS geregelt?

A
Maschinen und Anlagen 
Methoden und Verfahren 
Mitarbeiter 
Organisatorische Einheiten 
Prozesse und Tätigkeiten 
Information und Erfahrung
31
Q

Nenne zwei mögliche Fragestellungen zur Überprüfung von QMS!

A

Sind die Kunden des Unternehmenszufrieden und wie wird ihre Zufriedenheit gemessen?

Wie werden die Forderungen der Kunden durch das Unternehmen ermittelt?

32
Q

Wie wird die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens anhand ausgewählter Kriterien bewertet?

A

Feste Kriterien: Strategie, Führung, Kunden, etc.

Feste Gewichtung: 10%, 10%, 15%, etc.

Erfüllungsgrad: 80%, 90%, 75%, etc.

–> Summe(Gewichtung x Erfüllungsgrad) = xx%

33
Q

Die Absicherung von Geschäftsprozessen mit der Prozess-Struktur-Matrix (PSM) lässt sich in fünf Phasen gliedern. Bringen Sie diese fünf Phasen in die richtige Reihenfolge!

A

1) Identifizierung der Prozessschritte und Übertragung in die Matrix (Vorbereitungsphase)
2) Identifizierung der Forderungen (Analysephase)
3) Bewertung der Schnittstellen (Abstimmungsphase)
4) Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen (Realisierungsphase)
5) Sicherstellung der Wirksamkeit von Maßnahmen (Absicherungsphase)

34
Q

Was ist das Ziel der Prozessstrukturmatrix?

A

Die prozessorientierte Absicherung von Geschäftsprozessen