Kapitel 6 - Geschäftsmodelle Flashcards

1
Q

Integrierte Geschäftsmodelle

A

eine Kombination sowohl von Leistung-, Kooperations-, und modernen Kommunikationssystemne als auch von Wachstum- und Ertragsmechanismen

Versuch, eine vereinfachte Beschreibung der Strategie eines gewinnorientierten Unternehmens zu erzeugen, die sich dazu eignet, potenziellen Investoren die Sinnhaftigkeit ihres Engagements deutlich zu machen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Definition Geschäftsmodell

Bieger 2002

A

Versuch, eine vereinfachte Beschreibung der Strategie eines gewinnorientierten Unternehmens zu erzeugen, die sich dazu eignet, potenziellen Investoren die Sinnhaftigkeit ihres Engagements deutlich zu machen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Vergleich verschiedener Geschäftsmodelle (vor allem in den Kernelementen)

A
  • Treacy / Wiersema (1995)
    2: LK,OF
    Leisungskonzept und Organisationsform
  • Tomczak / Schlögel / Birkhofer (1999)
    4: LK, KOMPK, OF, KOPK
    Leistungskonzept, Kompetenzkonfiguration, Organisationsform und Koorperationskonzept
  • Amit / Zott (2000)
    3: KK, OF, KOOD
    Kompetenzkonfiguration, Organisationsform und
    Koordinationskonzept
  • Nehls / Baumgartner (2000)
    7: LK, KK, EK, WK, KOMPK, OF, KOPK
    Leistungskonzept, Kommunikationskonzept, Ertragskonzept, Wachstumskonzept, Kompetenzkonfiguration, Organisationsform, Kooperationskonzept

Rüeggstürm (2000) LK, WK, KOMPK, OF, KOPK, KOOD
6: Leistungskonzept, Wachstumskonzept, Kompetenzkonfiguration, Organisationsform, Kooperationskonzept, Koordinationskonzept

Timmers (2000) LK, EK, KOPK, KOOD
4: Leistungskonzept, Ertragskonzept, Kooperationskonzept, Koordinationskonzept

Wölfle (2000)
3: LK, KK, EK
Leistungskonzept, Kommunikationskonzept, Ertragskonzept

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

8stufiges Geschäftsmodell nach Bieger, Rüegg-Stürm und Rohr

A
  • Leistungskonzept
  • Kommunikationskonzept
  • Ertragskonzept
  • Wachstumskonzept
  • Kompetenzkonfiguration
  • Organisationsform
  • Kooperationskonzept
  • Koordinationskonzept
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Leistungskonzept?

A

Welcher Nutzen wird für welche Kunden geschaffen?
–> Unternehmen konzentrieren sich verstärkt auf eine relevante Kundengruppe.
Das Kernprodukt muss sehr leistungsfähig sein und im Vergleich zu der Konkurrenz mehr Nutzen bieten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Kommunikationskonzept?

A

Wie wird die angebotene Leistung im relevanten Markt kommuniziert?
–> unternehmensunabhängige Kommunkation zw. Kunden (Costumer-to Costumer C2C Kommunikation). Voraussetzung ist ein vorhandenes Kundenvertrauen so dass dem Kunden zukünftig auch weitere Produkte oder Dienstleistungen verkauft werden können. Die Bedeutung der Business-to Customer B2C Kommunikation hat hingegen immer mehr abgenommen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Ertragskonzept?

A

Auf welche Art und Weise werden Einnahmen erzielt?
zB Umwegrenditen?
Bei einem Anbieter beispielsweise der eine Dienstleistung über das Internet anbietet, können zusätzlich Umwegrenditen in Form von Werbeeinnahmen (z.B. Bannerwerbung), Kommisionseinnahmen (z.B. durch die Möglichkeit Reise, Autos, Tickets zu buchen) und Verkaufseinnahmen (z.B. durch kostenpflictige Downloads) durch Nebengeschäfte erzielt werden.

Heute werden durch Informationsvernetzung immer mehr Kerngeschäfte zu Netzgeschäften.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wachstumkonzept?

A

Wie soll das Unternehmenswachstum sichergestellt werden?

  • neue Märkte oder seinen Marktanteil verbessern
  • neue Standards entwickeln, z.B. Apple
  • Wachstumstrategie z.B. Franchising-Konzept
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Kompetenzkonfiguration?

A

Welche Kernkompetenzen sind vonnöten (notwendig) ? Durch das Eingehen von Kooperation ist es möglich im Rahmen der zwischenbetrieblichen Zusammenarbeit fremde Kernkompetenzen einzukaufen und die eigenen Fähigkeiten an die Kooperationspartner zu verkaufen.
z.B. Perspectivist, IT usw.
Synergie Effekt:
Economy of Scale: je mehr Menge umso geringer die Durchschnittskosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Organisationsform?

A

Welche Reichweite besitzt das eigene Unternehmen?
–> Ein Unternehmen muss bzgl. der Kompentenzen die eigene Reichweite und das eigentliche Kernengagement festlegen.

  • früher Trend zum Outsourcing
  • heute Trend zum Insourcing aufgrund von hohen Transaktionkosten an den Schnittstellen
  • besonders bei hohen Werten und hohe Unsicherheit der Transaktion
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Kooperationskonzept?

A

Mit welchem Partnern wird eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit eingegangen?

Konkret stellt sich in diesen Zusssammenhang die Frage, ob mit wenigen oder vielen, starken oder weniger starken usw. Partnern zusammengearbeitet werden soll

  • Abwägend zw. gemeinsamen Effizientsteigerung und Risiko zu großen Abhängigkeit von Partnern
  • die Laufzeit der Koorperation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Koordinationskonzept?

A

Wie werden das Geschäftsmodell bzw. seine Teile koordiniert?

  • -> Koordination der Schnittstellen in einem Unternehmensnetzwerk mit dem Ziel möglichst geringer Transaktionskosten
  • -> zusammengearbeitet werden soll alle Organisationsformen zw. den beiden Extremen Markt und Hierachie, Kooperationslösungen und Verträge mit Sanktions- und Sicherungsvereinbarungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Einflussgrößen auf das 8stufige Geschäftsmodell

A

Anspruchsgruppen –> LK, KK, WK, KOMPK, OF, KOPK, KOOD
Marktorientierung –> LK, EK, WK
Ressourcenorientierung –> WK, KOMPK, OF, KOPK
Wertorientierung –> EK, WK

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly