Kapitel 6 & 7: Personal & Planung Flashcards

1
Q

Welche Vorteile hat die Einteilung von Projekten in Phasen?

A

Komplexität wird verringert Projekt wird überschaubarer Transparenz wird erhöht Erfolgserlebnisse werden möglich

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2
Q

Beschreibe die Aufgabe der Einteilung des Projektinhalts in Phasen

A

Einteilung der eigentlichen Projektarbeit, um stufenweise die Sachergebnisse zu erarbeiten

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3
Q

Beschreibe die Aufgabe der Einteilung des Projektmanagements in Phasen

A

Einteilung der Aktivitäten, die den Problemlösungsprozess organisieren und begleiten

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4
Q

Nenne die 3 unterschiedlichen Gruppen von Prozessmodellen inklusive einiger Beispiele

A
  1. Grundlegende Prozessmodelle: Dazu gehören das Wasserfall- und Prototypenmodell, das evolutionäre und inkrementelle Modell sowie das objektorientierte und nebenläufige Modell
  2. Disziplinierte Prozessmodelle: Spiral-, V-Modell und der Rational Unified Prozess (RUP),
  3. agile Prozessmodelle: „eXtreme Programming“ (XP), Scrum und Crystal Clear.
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5
Q

Nenne die Probleme des phasenbasierten Projektmanagements

A
  • Nicht alle Aktivitäten der Phase n sind zum Zeitpunkt des Übergangs zu Phase n + 1 abgeschlossen.
  • Manche Aktivitäten der Phase n + 1 müssen bereits vor dem Abschluss der Phase n beginnen.
  • Einzelne Aktivitäten müssen zu einem späteren Zeitpunkt erneut ausgeführt werden.
  • Bestimmte Aktivitäten ziehen sich über mehrere Phasen hinweg.
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6
Q

Thema: Projekt-Struktur-Plan (PSP) Phase der “Strukturierung des PSPs” Was ist das Ziel und welche Herangehensweisen existieren, um dieses Ziel zu erreichen?

A

Zerlegen des Projektverlaufs in überschaubare und abgrenzbare Aufgaben, um eine Liste aller Aktivitäten zu erhalten. Ergebnis –> Hierarchische Baumstruktur:

  • top-down: vom Ganzen zum Detail heruntergebrochen
  • bottom-up: Sammlung aller notwendigen Arbeiten durch das Team. Anschließende Seleketion, Ordnung und Zusammenfassung unter Oberpunkten
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7
Q

Thema: Projekt-Struktur-Plan (PSP) Was ist ein Arbeitspaket (AP) ?

A

Die letzte Detaillierungsebene des PSP enthält Aufgaben, die nicht weiter aufgegliedert werden müssen

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8
Q

Was enthält ein PSP?

A
  • Festlegung von Veranwortlichkeit für jedes Arbeitspaket (einzelnen Person, einer organisatorischen Einheit oder einem Unterau!ragnehmer)
  • Beschreibung die konkrete Ergebniserwartung
  • Ein PSP-Code = Ordnungschema: Unterlagen, z. B. Arbeitspaketbeschreibungen, können eindeutig zugeordnet werden
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9
Q

Warum scheitern Projekte in der Praxis so oft bezogen auf die die Aufwandsschätzung ?

A
  • Es existieren keine exakten Methoden für die Aufwandsschätzung
  • Annahme: Kalenderzeitbedarf = geschätzten Aufwands / Mitarbeiterzahl
  • Weil wir hinsichtlich unser eigenen Schätzungen unsichere sind
  • Eine Projektfortschrittskontrolle wird selten durchgeführt. •
  • Wenn eine Terminverzögerung erkannt wird, besteht die „natürliche“ Reaktion im Einsatz zusätzlicher Mitarbeiter oder in der Hoffnung, dass sich alles schon wieder regeln wird.
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10
Q

Definition: Ressourcen

A

Personal und Sachmittel, die man für die Durchführung von Vorgängen, Arbeitspaketen oder Projekten benötigt.

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11
Q

Welche Möglichkeiten existieren zum Kapazitätsausgelich?

A
  • Strecken: Bearbeitungszeit verlängern. Strecken einer Aktivität verbraucht Pufferzeit dieser Aktivität •
  • Stauchen: Die Aktivität beansprucht weniger Bearbeitungszeit, da mehr Ressourcen pro Zeiteinheit zum Einsatz kommen (Vorsicht: fast nie proportionaler Zusammenhang) –> Stauchen schafft Pufferzeit für diese Aktivität
  • Unterbrechen: Starttermin wird eingehalten und zum späteren Zeitpunkt unterbrochen. Ressourcen werden abgezogen. Später kehren die Ressourcen zurück und beenden die Aktivität. –> Verändern des Ablaufplans und zieht ggf. Anpassen mehrerer Pläne nach sich.
  • Verschieben: Verlagern der kompletten Aktivität
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12
Q

Beschreibe die Kapazitätstreue Planung und nenne die Vor- und Nachteile

A

Der Ablauf- und Terminplan passt sich an die Verfügbarkeit der Ressourcen an. Vorteil: keine zusätzlichen Kosten für Ressourcenbeschaffung Nachteil: (Ende-)Termine verschieben sich nach hinten.

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13
Q

Beschreibe die Termintreue Planung und nenne die Vor- und Nachteile

A

Ablauf- und Terminplan bleiben unverändert, das Projekt erhält „externe Ressourcen“ (zusätzliche oder schnellere Maschinen, Vergabe von Aktivitäten oder Teilaktivitäten an Externe, Überstunden, höhere Priorität unter konkurrierenden Projekten).

  • Vorteil: Termine bleiben bestehen.
  • Nachteil: Kosten steigen an.
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14
Q

Beschreibe die Leistungsreduktion bzgl. der Planung und nenne die Vor- und Nachteile

A

Das Herausnehmen oder Herunterfahren der für die Aktivität geforderten Ergebnisse bietet eine dritte Alternative zur Beseitigung von Kapazitätsengpässen.

  • Vorteil: Termine und Kosten bleiben unverändert.
  • Nachteil: Qualität nimmt ab.
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15
Q

Nenne 3 personele Kompetenzen eines IT-Projektleiters

A
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16
Q

Nenne 3 soziale Kompetenzen eines IT-Projektleiters

A
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17
Q

nenne 3 fachliche und analystische Kompetenzen eines IT-Projektleiters

A
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18
Q

Nenne 3 methodiche Kompetenzen eines IT-Projektleiters

A
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19
Q

Risikoidentifikation: Nenne die 4 Einteilungsmöglichkeiten der Risiken

A
20
Q

Was wird im Risikoprozess in der Phase “Maßnahmen/-Notfallpläne durchgeführt?

A
21
Q

Nenne die Phasen des Risikoprozesses.

Worauf sollte geachtet werden?

A

Für Projekte mit langer Laufzeit oder hohem Investitionsvolumen gehört die Risikoanalyse in jedem Fall zu den Pflichten der Projektleitung. Bei kleinen Projekten empfiehlt sie sich jedoch ebenfalls, vielleicht in einer etwas einfacheren und gröberen Form.

Risikoanalyse ist kein einmaliger Prozess. Es muss regelmäßig durchgeführt werden.

22
Q

Welche Ziele verfolgt der Kostenplan?

A
23
Q

Wie können die Personalkosten beispielsweise in der Projektkalkulation gelgiedert werden?

A
24
Q

Wie können die Sachkosten beispielsweise in der Projektkalkulation gegliedert werden?

A
25
Q

Welche grundsätlzichen Kosten besitzt die Kostenplanung?

A

Personalkosten. Zeitaufwandsschätzungen nötig.

Sachmittelkosten. Schätzungen oder Angebote für benötigte Sachmittel

Kosten für externe Dienstleistungen. Schätzungen oder Angebote über erforderliche externe Dienstleistungen

26
Q

Nenne die 5 Hauptblöcke einer Projektkalkulation

A
27
Q

Wie ist das generelle Vorgehen bei der Kostenplanung?

A
  1. Schritt: Vorbereitung. Der Projektstrukturplan (PSP) ist die Basis für die Kostenplanung. Die Kostenpakete entsprechen den Arbeitspaketen des PSP.
  2. Schritt: Aufwandsermittlung. Bestimmung des Personalaufwands der Arbeitspakete und Bestimmung der zur Erfüllung der Arbeitspakete notwendigen Arbeitsmittel.
  3. Schritt: Kostenschätzung. Auswahl der Kostenschätzmethode sowie Durchführung der Kostenschätzung.
  4. Schritt: Kostenplan/Budget. Erstellung der Arbeitspaketkostenpläne und kumulierten Kostenpläne sowie Aufstellung des Projektbudgets
28
Q

Wie kann ein Kapazitätsabgleich im Multi-Projekt-Umfeld koordiniert werden?

A

Methoden für die Koordination:

  • direkte Absprachen der Projektleitungen,
  • regelmäßige Treffen aller Projektleitungen,
  • Geschäftsstelle als Ansprechpartner und Dispatcher,
  • IT-gestütztes Buchungssystem für Ressourcen.
29
Q

Welche Möglichkeiten existieren beim Kapazitätsabgleich in einem Projekt?

A

Kapazitätsabgleich in einem Projekt. Verschieben nach folgender Reihenfolge:

  1. Aktivitäten mit freiem Puffer
  2. Aktivitäten mit Gesamtpuffer (GP > 0 und FP = 0)

Verschieben ist nur eine Alternative für den Kapazitätsabgleich. Daneben existieren weitere Möglichkeiten:

  • Strecken: Bearbeitungszeit verlängern. Strecken einer Aktivität verbraucht Pufferzeit dieser Aktivität
  • Stauchen: Die Aktivität beansprucht weniger Bearbeitungszeit, da mehr Ressourcen pro Zeiteinheit zum Einsatz kommen (Vorsicht: fast nie proportionaler Zusammenhang!!!) –> Stauchen schafft Pufferzeit für diese Aktivität
  • Unterbrechen: Starttermin wird eingehalten und zum späteren Zeitpunkt unterbrochen. Ressourcen werden abgezogen. Später kehren die Ressourcen zurück und beenden die Aktivität. –> Verändern des Ablaufplans und zieht ggf. Anpassen mehrerer Pläne nach sich.
  • Verschieben: Verlagern der kompletten Aktivität
30
Q

Nenne die drei Ansätze der Planung / kapazitätsabgleiches

A
  1. Kapazitätstreue Planung
  2. Termintreue Planung
  3. Leistungsreduktion
31
Q

Wie wird ein Kapazitätsgebirge aufgebaut?

A

Aufbau und Darstellung des Kapazitätsgebirges

  1. Von unten nach oben: Das Aufschichten der Aktivitäten zum Kapazitätsgebirge der betrachteten Ressource erfolgt von unten
  2. Zuerst Aktivitäten auf dem kritischen Weg
  3. Darauf Aktivitäten mit Gesamtpuffer (GP > 0 und FP = 0)
  4. Zuoberst Aktivitäten mit Freiem Puffer (GP > 0 und FP > 0)
32
Q

Nach welchen 2 Ansätzen kann ein Projekt-Struktur-Plan erstellt werden?

A

Zerlegen des Projektverlaufs in überschaubare und abgrenzbare Aufgaben, um eine Liste aller Aktivitäten zu erhalten.

Ergebnis –> Hierarchische Baumstruktur:

  • top-down: vom Ganzen zum Detail heruntergebrochen
  • bottom-up: Sammlung aller notwendigen Arbeiten durch das Team. Anschließende Seleketion, Ordnung und Zusammenfassung unter Oberpunkten
33
Q

Welche 3 Arten existieren vom Projekt-Struktur-Plan?

A
  1. objektorientierten Strukturierung der Gesamtaufgabe: Zerlegung des gesamten Projektes in einzelne Bestandteile (Objekte) –> z.B. bei Produktentwicklungsprojekten (z. B. Softwareentwicklungen)
  2. Funktionsorientierte Projektstrukturplan: Zerlegung des Projektes in einzelne Verrichtungen –> z.B. bei funktionsübergreifenden Projekten, wie der Markteinführung eines neuen innovativen Produkts
  3. gemischtorientierten Strukturierung: Berücksichtigung des praktischen Nutzens. Zerlegung nach Objekten in höheren Gliederungsebenen und das Aufteilen nach Verrichtungen in den weiter unten gelegenen Ebenen. –> für alle Arbeiten verwendbar
34
Q

Was enthält der Projekt-Struktur-Plan?

A

Der Projekt-Struktur-Plan

  • liefert eine Übersicht über alle nötigen Arbeiten,
  • dient als Grundlage für Risikoanalysen,
  • erleichtert die erste Budgetierung,
  • ist ein zentrales Dokument für die Projektsteuerung,
  • hillft, die Projektorganisation bedarfsgerecht weiterzuentwickeln,
  • beschreibt, was und nicht wie es zu tun ist.
35
Q

Was ist der Projekt-Struktur-Plan?

A

Der Projekt-Struktur-Plan (PSP) stellt in einer Übersicht alle zu leistenden Arbeiten zusammen. Sämtliche für das Erreichen des Projektziels nötigen Arbeiten ordnet und strukturiert der PSP so weit, dass darauf die Ablauf-, Termin-, Ressourcen- und Kostenpläne aufsetzen können.

36
Q

Was gilt für die Aufwandsschätzung in einem Projekt ?

A
  • Es gibt keine exakte Methode für die Aufwandsschätzung
  • Klassische Schätzmethoden konzentrieren sich auf den Wert Zeit bzw. Aufwand
37
Q

Was versteht man unter Puffermanagement?

A

Das maßvolle Hinzufügen von Puffern zu Aktivitäten

38
Q

Was macht ein Ein Gantt-Diagramm?

A
  • visualisiert die Aktivitäten eines Projekts mittels Balken
  • tellt zeitlich parallele Aktivitäten überlappend dar
39
Q

Der Ablaufplan …

A
  • zeigt die nötigen Aktivitäten in ihren sachlogischen Abhängigkeiten
  • ordnet die Liste sämtlicher Arbeiten für die tatsächliche Durchführung
40
Q

Man spricht von einem kritischen Weg, wenn …

A

bei einer oder mehrerer Aktivitäten der späteste und früheste Starttermin zusammenfallen

41
Q

Welche Probleme gibt es bei Phasenmodellen?

A
  • Nicht alle Aktivitäten einer Phase sind beim Übergang der nächsten Phase abgeschlossen
  • Bestimmte Aktivitäten ziehen sich über mehrere Phasen hinweg
42
Q

Nenne und erläutere die Herangehensweise beiden Möglichkeiten bei der Zeitrechnung mithilfe eines Ablaufplans

A
  • Eine Rückwärtsrechnung setzt bei der letzten Aktivität den Endtermin fest
  • Eine Vorwärtsrechnung liefert die frühestmöglichen Start- und Endtermine aller Aktivitäten
43
Q

Was lässt sich Ressourcen-Histogramm bzgl. des Ressourcenbedarfs und Kapazitätsgrenze ermitteln?

A
  • Am Ressourcen-Histogramm lässt sich der Bedarf einer Ressource pro Zeitraum ablesen
  • Die Kapazitätsgrenze zeigt auf, wo ein Ressourcen-Engpass entsteht
44
Q

Was gilt unter anderem für den Projekt-Struktur-Plan (PSP) ?

A
  • Der Projekt-Struktur-Plan ist die Grundlage für Ressourcenpläne
  • Der Projekt-Struktur-Plan stellt alle zu leistenden Arbeiten zusammen
45
Q

Für die schrittweise Verfeinerung gilt…

A

Der Projektplan wird in mehreren Schritten fortgeschrieben und unterliegt so auch einer regelmäßigen Verfeinerung

46
Q

Man spricht von einem kritischen Weg, wenn…

A

bei einer oder mehrerer Aktivitäten der späteste und früheste Starttermin zusammenfallen

47
Q

Nenne 4 Projektgremien

A
  • Lenkungsausschuss
  • Fachabteilung
  • Projektsteuerungskreis
  • Strategiekreis
  • Projektmanagementoffice
  • Projektsponsor
  • Projektteam