Kapitel 6 Flashcards

1
Q

Wie wird ab Kapitel 6 Z = Y bezeichnet?

A

Yd = Ys

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2
Q

Woraus ergibt sich die Elastizität des Angebots?

A

AS-AD-Analyse

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3
Q

Was ist Yd = AD?

A

aggregierte Nachfragekurve (AD)

Z = YxP

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4
Q

Was ist Ys = AS?

A

aggregierte Angebotskurve (AS)

Z = YxP

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5
Q

Woraus ergibt sich Yd?

A

Yd = P x Y (Gütermarktgleichgewicht)

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6
Q

Was verändert sich in Kapitel 6 bzgl. des Preisniveaus?

A

P endogen
–> reales Geldangebot

P = M/k x Y

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7
Q

Was ist die AD-Kurve?

A

gibt alle Kombinationen von Preisniveau P und Einkommensniveau Y an, für die sich der Geld-, Güter- und Finanzmarkt in einem simultanen Gleichgewicht befinden

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8
Q

Worüber kann die AD-Kurve hergeleitet werden? (2)

A

Geldmarkt, Gütermarkt

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9
Q

Was ist das Gütermarkt-GG?

A

IS

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10
Q

Was ist das Geldmarkt-GG?

A

LM

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11
Q

Was bedeutet ein Sinken des Preisniveaus für die AD-Kurve?

A

Bewegung entlang der AD-Kurve, Preisniveau sinkt, reale Geldmenge steigt

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12
Q

Wie wirkt sich eine Steuererhöhung auf die AD-Kurve aus?

A

verschiebt AD nach innen

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13
Q

Wie wirken sich eine Erhöhung der Geldmenge/der Staatsausgaben auf die AD-Kurve aus?

A

verschiebt AD nach außen
bei gegebenem Preisniveau steigt die Gesamtnachfrage

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14
Q

Was sind N und K in der Produktionsfunktion?

A

N: Erwerbstätigenzahl
K: Kapitalstock (Annahme: konstant)

–> Höhe des Angebots (Produktionsfunktion) hängt von der Zahl der Erwerbstätigen und damit vom Arbeitsmarkt ab

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15
Q

Wie hängen Nd und Ns jeweils von w/p ab?

A

Nd: negativ
–> je niedriger die Löhne, desto höher die Nachfrage nach Arbeitern

Ns: positiv
–> je höher die Löhne, desto höher die Nachfrage nach Arbeit

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16
Q

Woraus ergibt sich der Reallohn?

A

(w/p) = w real
w: Nominallohn

17
Q

Woraus ergibt sich die Arbeitslosigkeit u?

A

u1 = Ns1 - Nd1

18
Q

Wie kann man das Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt beschreiben?

A

Ne - gleichgewichtige Beschäftigungsmenge

(w/p)e - gleichgewichtiger Reallohn

19
Q

Woraus kann Arbeitslosigkeit folgen?

A

“zu hoher” Nominallohn w
“zu niedriges” Preisniveau P (Reallohn steigt)

20
Q

Was legen Lohn- und Tarifabschlüsse fest?

A

Nominallohn w

21
Q

Was ist die kurze Frist auf dem Arbeitsmarkt?

A

w = konstant
Nominallohn ist starr und gleicht keine Schwankungen des Preisniveaus aus

–> Reallohn sinkt (steigt), wenn Preisniveau steigt (sinkt)

damit w real = we reals (u=0): bestimmtes Preisniveau P = Pe

we real (u=0) = w(konstant)/Pe

“falsche” Preise führen zu Ungleichgewichten am Arbeitsmarkt

22
Q

Was ist die lange Frist auf dem Arbeitsmarkt?

A

w real = we real

w passt sich stets so Änderungen von P an, dass w real = we real und u = 0

–> Nominallohn schwankt immer mit dem Preisniveau

in der langen Frist gibt es keine “falschen” Preise und keine Ungleichgewichte

23
Q

In welcher Betrachtung ist der Nominallohn konstant, in welcher der Reallohn?

A

Nominal: kurze Frist
Real: lange Frist

24
Q

Wie sieht die AS-Kurve in der kurzen Frist aus?

A

positiv geneigt

25
Q

Wie sieht die AS-Kurve in der langen Frist aus?

A

senkrecht, vollständig unelastisch

26
Q

Wozu führen Schwankungen von Yd (gesamtwirtschaftliche Nachfrage) in der kurzen Frist?

A

Schwankungen von Preisniveau P, Inlandsprodukt Y, Beschäftigung N, Arbeitslosigkeit u

27
Q

Wozu führen Schwankungen von Yd (gesamtwirtschaftliche Nachfrage) in der langen Frist?

A

Schwankungen von Preisniveau P

28
Q

Wann wird die AD-Kurve nach außen/innen verschoben?

A

außen: expansive Geld-/Fiskalpolitik
innen: restriktive Geld-/Fiskalpolitik

29
Q

Was kann expansive Politik in der kurzen Frist erhöhen?

A

Inlandsprodukt und damit Beschäftigung

lange Frist: nur Preisniveau

30
Q

Was kann restriktive Politik (z.B. zur Inflationsbekämpfung) in der kurzen Frist reduzieren?

A

Inlandsprodukt und damit Beschäftigung

lange Frist: Preisniveau

31
Q

Was ist der sogenannte “Strohfeuereffekt” (kurzfristig)?

A

kurzfristig sehr wirksame Konjunkturprogramme

  • expansive Politik
  • aggregierte Nachfrage steigt
  • AS-Kurve kurzfristig preiselastisch
  • kurzfristiges neues GG

Mechanismus: P steigt (w konstant), Reallohn fällt, Nd steigt und somit auch Beschäftigung und Produktion

–> kurzfristig erhöhen expansive Konjunkturprogramme die Beschäftigung und das Einkommen, bei steigendem Preisniveau (-> Inflation)

32
Q

Was ist der sogenannte “Strohfeuereffekt” (langfristig)?

A
  • AS-Kurve langfristig preisunelastisch
  • langfristig neues GG (Ye, P2)

Mechanismus: w flexibel, Arbeitnehmer passen Lohnforderungen an, Reallohn steigt, Preisniveau steigt (weil Produktion teurer wird), Nd sinkt -> Beschäftigung und Produktion sinken zurück auf Ne und Ye

–> langfristig haben expansive Konjunkturprogramme keinen Effekt auf die realen Größen einer Volkswirtschaft (Y, N, w real), sondern führen lediglich zu Inflation

33
Q

Was ist eine sogenannte Stabilisierungsrezession (kurzfristig)?

A

restriktive Politik kurzfristig

  • aggregierte Nachfrage sinkt (AS nach links)
  • AS kurzfristig preiselastisch
  • kurzfristiges GG

Mechanismus: P sinkt bei w = konstant, Reallohn steigt, Nd sinkt und somit auch Beschäftigung und Produktion

–> kurzfristig führt Inflationsbekämpfung zu negativen Beschäftigungs- und Einkommenseffekten

34
Q

Was ist eine sogenannte Stabilisierungsrezession (langfristig)?

A

restriktive Politik langfristig

  • AS vollkommen preisunelastisch
  • langfristiges GG in Ye etc.

Mechanismus: w langfr. flexibel - Arbeitnehmer passen Lohnforderungen an, Reallohn sinkt, Preisniveau sinkt (Produktion günstiger), Nd steigt - N und Y steigen zurück auf Ne und Ye

–> langfristig führt restriktive Politik nur zu einem Rückgang des Preisniveaus, ohne eine Änderung der realen Größen (Y, N, w real)
-> Stabilisierungsrezession