Kapitel 4 Flashcards
Was ist Geld (Nicht-Bank)?
Aktiv:
Barmittel
Giroeinlagen
Termineinlagen
Spareinlagen
sonst. Umlaufvermögen
Anlagevermögen
Passiv:
Eigenkapital
Fremdkapital
Was ist eine Bank?
über Banklizenz Verfügende + für die Bank Handelnde
Welche Eigenschaften muss Geld erfüllen?
Geld: jedes finanzielle Aktivum von Nicht-Banken
- wird als Tauschmittel akzeptiert
–> universell akzeptiertes Zahlungsmittel, das den Warentausch vereinfacht - kann als Wertaufbewahrungsmittel funktionieren
–> Kaufkraft von Gegenwart in Zukunft zu verlagern
–> Vertrauen in Wertbeständigkeit des Geldes bildet die Grundlage des Geldwesens - Wert aller wirtschaftlicher Güter kann in Einheiten des Aktivums ausgedrückt werden
–> Geld (als Recheneinheit): ökonomische Werte messen und vergleichen (Wertmaßstab)
Welche Geldmengen der EZB gibt es?
M1, M2, M3
Was ist unter der Geldmenge M1 definiert?
Bargeld der Nicht-Banken
täglich fällige Einlagen (Giroeinlagen)
Was ist unter der Geldmenge M2 definiert?
M1
Termineinlagen bis unter 2 Jahren
Spareinlagen mit Kündigungsfrist von 3 Monaten
Was ist unter der Geldmenge M3 definiert?
M2
Geldmarktpapiere
Wer fragt Geld nach und wieso?
Nicht-Banken (Angebot: Banken)
Motiv der Geldnachfrage: Gelderhaltung, Liquidität (nicht Vermögen)
Wer bietet Geld an?
Geschäftsbank
Aktiv:
Kredite, Barreserven, Giroeinlagen bei der ZB
Passiv:
Eigenkapital, Giroeinlagen, Termineinlagen, Spareinlagen
Zentralbank
Aktiv:
Gold, Devisen, Wertpapiere
Passiv:
Eigenkapital, Barmittel, Nicht-Banken, Barreserven, Banken, Giroeinlagen
Wer bietet Buchgeld und wer Bargeld an?
Buchgeld: Geschäftsbanken
–> Giroeinlagen Nicht-Banken, Termineinlagen Nicht-Banken, Spareinlagen Nicht-Banken, Geldmarktpapiere
Bargeld: Zentralbank
Was ist Einkommen?
durch Arbeit Verdientes + Zinsen und Dividenden
–> Stromgröße
Was sind Ersparnisse?
nicht konsumierter Teil des verfügbaren Einkommens
–> Stromgröße
Was ist (Finanz)Vermögen?
Wert aller Finanzanlagen abzgl. aller Verbindlichkeiten
–> Bestandsgröße
Was ist Geld und was ist sonstiges Finanzvermögen?
Geld: Finanzanlagen, die direkt zum Kauf von Gütern eingesetzt werden können
–> hier: Bargeld und Sichteinlagen (M)
sonstiges Finanzvermögen: Wertpapiere, Aktien, usw.
–> hier: festverzinsliche Wertpapiere (Bonds)
Wie teilen Nicht-Banken ihr Vermögen auf M und B auf?
M wird für Transaktionen benötigt und ist somit abhängig vom geplanten Transaktionsvolumen
B bringen Zinseinnahmen
–> Zins stellt die Opportunitätskosten der Geldhaltung dar
Wie sieht der gleichgewichtige Zustand auf dem Geldmarkt aus?
Ms = M = Md
Worin unterscheiden sich nominales und reales Geldangebot?
nominal: EZB
real: Verbindung mit Preisniveau (Ms = M/P)
Was passiert bei steigendem Preisniveau P?
je höher P, desto geringer die Gütermenge, die pro Geldeinheit gekauft werden kann