Kapitel 3: Web 1.0 Flashcards

1
Q

Definiere E-Procurement.

A

Steht für den elektronischen Einkauf von Produkten und Dienstleistungen über ein digitales Netzwerk.

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2
Q

Wie löst E-Procurement Aufgaben im Beschaffungsbereich?

A

Durch die Integration von innovativen Informations- und Kommunikationstechnologien.

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3
Q

Welche Probleme löst das E-Procurement in der realen Beschaffung?

A
  • Routinearbeiten -> entfallen
  • Einkaufsregularien -> werden vereinfacht
  • Beschaffungszeit -> wird verkürzt
  • Beschaffungskosten -> werden gesenkt (papierlos)
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4
Q

Was ist die Grundidee von E-Procurement?

A

Bereiche der Beschaffungsprozesses werden automatisiert.

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5
Q

Wofür werden Standards im E-Procurement benötigt?

A

Ohne Standards wäre ein Austausch chaotisch. Sie dienen daher einem effizienten und kostensparenden Datenaustausch.

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6
Q

Was versteht man unter einem Online-Katalogmanagement?

A

Wesentliches Element einer Systemlösung.

Verfolgt das Ziel der Vergleichbarkeit von Produkten anhand ihrer Eigenschaften.

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7
Q

Was versteht man unter dem Sell-Side-Modell?

A

Software und Kataloge werden vom Lieferanten (Anbieter) zur Verfügung gestellt.

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8
Q

Was versteht man unter dem Buy-Side-Modell?

A

Software und überwiegende Teil des Kataloges werden vom einkaufenden Unternehmen (Nachfrager) zur Verfügung gestellt.

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9
Q

Was versteht man unter dem Marketplace-Modell?

A

Vereinigung der Sell-Side und Buy-Side Modelle. Plattform wird von einem Marktplatzbetreiber (Intermediär) betrieben.

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10
Q

Wie werden Prozessanforderungen im E-Procurement unterschieden?

A

Automatisierte Prozesse vs Manuelle Prozesse.

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11
Q

Was zeichnet automatisierte Prozesse aus?

A

Strukturierte Beschaffung mit einem hohen Volumen und deiner geringen Komplexität.

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12
Q

Was zeichnet manuelle Prozesse aus?

A

Unstrukturierte Beschaffung mit niedrigem Volumen und einer hohen Komplexität.

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13
Q

Was ist die Kernaussage der Wert/Risiko-Matrix im E-Procurement?

A

Je wertvoller und komplexer die Objekte werden, desto unstrukturierter ist die Objektbeschaffung

Strategische Objekte (Individuell) vs Taktische Objekte (Routineteile)

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14
Q

In welche Objekte wird die Wert/Risiko-Matrix unterteilt?

A
Taktische Objekte (Routineteile)
Hebelobjekte (Gewöhnliche Einkäufe)
Kritische Objekte (Unregelmäßige Einkäufe)
Strategische Objekte (Individuelle Einkäufe)
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15
Q

Welche Ziele hat die Online-Lieferantenbeziehungsziele?

A
  • Senkung der Beschaffungskosten
  • Steigerung der Qualität
  • Senkung des Beschaffungsrisikos
    Steigerung der Flexibilität
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16
Q

Was zeichnet die Online-Markenkommunikation aus?

A

Durch ein Wissensmanagement kann mithilfe von elektronischen Suchmechanismen (e-Sourcing) neue Bezugsquellen und Erkenntnisse erlangt werden.

z.B.: Online Beschaffungsagenten und Ausschreibungsverfahren

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17
Q

Welche Risiken bestehen bei der Implementierung von E-Procurement?

A

Unkritische Faktoren:

  • Technologie (Wodurch/womit?)
  • Projektteam (Wer/wie?)

Kritische Faktoren:

  • Lieferanten (Was/von wem?)
  • Organisation (Wer/wo?)
18
Q

Erläutern Sie den Unterschied zwischen strukturierter und unstrukturierter Beschaffung anhand einer konkreten Beschaffungssituation.

A
  • Strukturiert = automatisch ; unstrukturiert = einmalig

Getränkehändler:

  • Getränke werden automatisiert über das E-Procurement beschaffen
  • Pfandautomat zu komplex zur routinierten Beschaffung = einmalig
19
Q

Was ist der Unterschied zwischen einem E-Shop und einem E-Marketplace?

A

Der E-Shop ist ein Spezialist der sich auf einige wenige spezielle Produkte beschränkt (Anglerbedarf)

Der Marketplace ist ein Generalist der ein breitflächiges Sortiment anbietet

20
Q

Welchen Anforderungen hat der elektronische Verkauf?

A
  • Benutzbarkeit
  • User Experience
  • Skalierbarkeit
21
Q

Was sind Beispiele für Frontend Komponenten im Online Verkauf?

A

Kundenkonto

Online-Kataloge

Warenkorb-Funktion

22
Q

Was sind Beispiele für Backend Komponenten im Online Verkauf?

A
  • Kundenverwaltung
  • Lagerverwaltung
  • Statistik-Funktionen
23
Q

Was sind die 3 Prozessbereiche beim Online-Kauf in einem E-Shop?

A

Vorkaufphase
- Suchen und finden

Kaufphase
- Warenkorb und Kauf

Nachkaufphase
- Retoure und Online-Beschwerden

24
Q

Auf welche Faktoren muss beim e-Pricing geachtet werden?

A
  • Im Internet herrscht eine Hohe Preistransparenz
  • Die globale Vernetzung
  • Beidseitige Kommunikation (Kunde muss mit einbezogen werden!)
25
Q

Was muss man bei der dynamischen Preisgestaltung beachten?

A

Je mehr Individualisierung vorliegt, desto teurer wird das Produkt.

26
Q

Was versteht man unter der Produkteignungsmatrix der digitalen Wirtschaft?

A

Die Produkteignungsmatrix soll Auskunft darüber geben, ob ein Produkt geeignet ist online vertrieben zu werden.

27
Q

Welche 3 Kriterien werden bei der Produkteignungsmatrix berücksichtigt?

A

Die Produkteignungsmatrix berücksichtigt 3 Kriterien:

Beurteilbarkeit
Beschreibbarkeit
Beratungsaufwand

28
Q

Wann ist ein Produkt optimal geeignet online vertrieben zu werden?

A
Wenn
- eine hohe Beurteilbarkeit
- eine hohe Beschreibbarkeit
- und ein niedriger Beratungsaufwand
vorliegt 

Beispiel: Software, Musik, Bücher, Flugtickets

29
Q

Was versteht man unter dem Netto-Nutzen-Konzept im Rahmen der Online-Produktbewertung?

A

Darunter versteht man den Nutzen, der nach Abzug von Nutzen und Aufwand übrig geblieben ist.

30
Q

Welche Aspekte müssen beim Markteintritt für E-Shops berücksichtigt werden?

A

Früher vs Später Markteintritt

  • Unternehmenspotenzial
  • Kundenbeziehung
  • Konkurrenzbeziehung
  • Regulierungsbedingungen
31
Q

Was sind die Instrumente der Kommunikationspolitik?

A

= Online Marketing

  • Search-Engine Marketing
  • Social-Media-Marketing
  • Banner/Video-Marketing
  • Affiliate-Marketing (Empfehlungsgeschäft)
32
Q

Was versteht man unter der Wirkungskette der Kundenbindung im Online-Marketing aus?

A

Kundenkontakt führt zur Kundenzufriedenheit
Kundenzufriedenheit führt zu Loyalität
Loyalität führt zu Kundenbindung
Kundenbindung führt zum ökonomischen Erfolg

33
Q

Was ist die Grundidee eines E-Marketplace?

A

Ermöglicht den elektronischen Handel über digitale Netzwerke.

Der Marketplace führt Angebot und Nachfrage zusammen.

34
Q

Welche Systemanforderungen bestehen an einem E-Marketplace?

A
  • Content
  • Preis
  • Werbung
  • Community
35
Q

Wieso handelt es sich bei den Systemanforderungen um ein mehrdimensionales Modell?

A

Weil die Systemanforderungen sowohl für den Anbieter als auch für den Nachfrager gelten.

36
Q

Was sind die eFulfillment-Prozesse auf einem Marketplace?

A

Abwicklung der ganzen Logistik und Distribution:

  • > Anbieter: Vertrieb, Logistik
  • > Nachfrager: Einkauf, Logistik
37
Q

Was versteht man unter einer tripolaren Struktur eines E-Marketplace?

A

Darunter versteht man die elektronische Zusammenarbeit von den 3 Beteiligten der Plattform:

  • Marktplatzbetreiber
  • Nachfrager
  • Anbieter

In diesem Modell haben nur Anbieter und Nachfrager einen realen Kontakt (Warenübergabe)

38
Q

Welche Anforderungen haben Anbieter und Nachfrager an die Nutzung eines Market-Place?

A
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenbank
  • Kosten
  • Konkurrenzaspekte
39
Q

Was sind die Bausteine der Kundenbindung im elektronischen Handel?

A
  • Integrieren (Rezensionen)
  • Interagieren (Online-Beratungen, Chat)
  • Individualisieren (Tracking)
  • Exklusivieren (Rabatte)
40
Q

Was sind die Erfolgsfaktoren für den Aufbau eines E-Marketplace?

A
  • Content
  • Marketing
  • Management-Team
  • Kapital
  • Technologie