Kapitel 2: Grundlagen E-Business Flashcards

1
Q

Wie haben sich die Wirtschaftssektoren historisch entwickelt?

A
  • Landwirtschaftssektor war zunächst stark ausgeprägt und entwickelt sich im Verlauf der Jahrzehnte rückläufig
  • Produktion hatte starken Wachstum bis zu den Mitte 50er Jahre und ist seitdem auch Rückläufig
  • Dienstleistung und Information steigen kontinurlich
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2
Q

Wie funktioniert der Online Kommunikationsprozess?

A
  • Ist ein Sender und Empfänger Modell.

- Botschaft wird durch ein Medium kodiert (Sender) bzw. dekodiert (Empfänger)

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3
Q

Was kann ein Medium im Online Kommunikationsprozess sein?

A
  • Virtualität = Verlagerung von analog in Digital
  • Multimedialität = Medienverknüpfung
  • Interaktivität = Vernetzung
  • Individualität = Megatrend
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4
Q

Was sind die Merkmale des Wettbewerbsfaktors “Information”?

Auch Schale Wettbewerbs-/Produktionsfaktoren

A

Information

Qualität/ Service

Kosten

Flexibilität

Zeit

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5
Q

Was sind die 6 Bereiche der elektronischen Wertschöpfung?

A
  • Überblick (Strukturierung) = Wikipedia
  • Austausch (Kommunikation) = LinkedIn
  • Kooperation (Abstimmungswert) = Doodle
  • Auswahl (Selektion) = Check 24
  • Vermittlung (Matching) = Tinder
  • Abwicklung (Transaktion) = Paypal
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6
Q

Was sind die 3 Kategorien “Wie” Informationsvermittlung unterteilt wird?

A
Zeit = Aktualität, Frequenz
Inhalt = Richtigkeit, Vollständigkeit
Form = Verständlichkeit, Präsentation
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7
Q

Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit sich die reale und digitale Wertschöpfungskette unterstützen?

A

Die Wertschöpfungsketten können sich nur Unterstützen, wenn sich analog und digital verschmelzen

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8
Q

Was beschreibt das Schalenmodell der Digitalen Wirtschaft ?

A

Es beschreibt den Wandel der digitalen Wirtschaft von Web 1.0 (Online-Angebote) bis hin zur digitalen Informationsgesellschaft.

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9
Q

Wie baut sich das Schalenmodell der Digitalen Wirtschaft auf?

A

Es baut auf 4 Schalen-Stufen auf:

  1. Web 1.0 = Transaktion
  2. Web 2.0 = Information / Kommunikation
  3. Web 3.0 = Wettbewerbs-/ Produktionsfaktoren
  4. Wirtschaftssektoren
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10
Q

Was beinhaltet die “Schale” Transaktion?

A

Web 1.0:

  • Einkauf
  • Verkauf
  • Handel
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11
Q

Was beinhaltet die Schale Information / Kommunikation?

A

Netzwerkökonomie Web 2.0:

  • E-Community (Kontakt)
  • Company (Kooperation)
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12
Q

Was beinhaltet die Schale Wettbewerbs-/ Produktionsfaktoren?

Auch Merkmale des Wettbewerbsfaktors “Information”

A

Informationsökonomie Web 3.0:

  • Information
  • Qualität/ Service
  • Kosten
  • Flexibilität
  • Zeit
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13
Q

Was beinhaltet die Schale Wirtschaftssektoren?

A

Landwirtschaft
Produktion
Dienstleistung
Information

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14
Q

Was ist die Definition des E-Business?

A

Unter Electronic Business versteht man die Anbahnung oder vollständige Abwicklung und Aufrechterhaltung von Leistungsaustauschen zwischen ökonomischen Partner mittels Informationstechnologie verstanden.

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15
Q

Was sind die 4 Stufen des E-Business?

A

Stufe 1: Strategische Präsentationen (Website)
Stufe 2: Kommunikative Interaktion (FAQ)
Stufe 3: Kommunikative Transaktion (Paypal)
Stufe 4: Wert- und Partnerintegration (Kollaborationen)

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16
Q

Was beinhaltet Stufe 1 des E-Business “Strategische Präsentationen”?

A
  • Produkt- und Unternehmensbeschreibung
  • Statischer Inhalt
  • Keine Personalisierung
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17
Q

Was beinhaltet Stufe 2 des E-Business “Kommunikative Interaktion”?

A
  • Pre- und Aftersales Services
  • Kundenanfragen über E-Mail
  • Versand von Informationen
18
Q

Was beinhaltet Stufe 3 des E-Business “Kommunikative Transaktion”?

A
  • Online Transaktionen: Abschluss von Kaufverträgen
19
Q

Was beinhaltet Stufe 4 des E-Business “Wert- und Partnerintegration”?

A
  • Elektronische Integration von Transaktionspartnern
  • Höchste Stufe der Interaktivität
  • Value Netzwerk
20
Q

Wie funktioniert das Leistungsaustauschmodell in der Internetökonomie?

A

Basiert Anbieter (Distribution, Logistik) und Nachfrager (Zahlungsabwicklung), welche sich auf dem digitalen Marktplatz zusammenfinden.

21
Q

Welche Funktionen hat der digitale Marktplatz im Leistungsaustauschmodell?

A

Er bietet Anbietern und Nachfragern den Marktzugang.

Anbieter kann Kundenbedürfnisse generieren
Nachfrager kann Angebote sammeln

Der Marktplatz führt dann Angebot und Nachfrage zusammen

22
Q

Was versteht man unter Disintermediation?

A

Beschreibt den Wegfall von einzelnen Stufen in der Wertschöpfungskette.

z.B. : Interaktion zwischen Anbieter und Nachfrager fällt durch einen Marktplatz weg

23
Q

Was sind Erfolgsfaktoren des E-Business?

A
  • Digitale Innovationsfähigkeit = Markt- und Kundenbedürfnisse
  • Strategische & Organisatorische Flexibilität = Dynamische Umwelt
  • Vernetzungs- und Integrationsfähigkeit = Prozesse werden digital kombiniert
  • Bedienungsfreundlichkeit = Ausrichtung an Kundenbedürfnissen
24
Q

Definieren Mobile Business

A

Unter Mobile Business versteht man die Abwicklung von Leistungsaustauschprozessen zwischen ökonomischen Partner mittels elektronischer Netze und mobiler Zugangsgeräte

25
Q

Was Erfolgsfaktoren des Mobile Business?

A
  • Customization & Mobile Networking = Personalisierung, Netzwerken zwischen den Anwendern
  • Medienbruchfreiheit und Seamless Connection = Universelle und zeitunabhängige Verfügbarkeit von Daten

Software-Plattform und Integrationsgrad = Vernetzte Systemlösungen (z.B. Apple Cloud)

Bandbreite und Netzperformance = Verbindungsstabilität, Netzabdeckung

26
Q

Definieren Sie Social Media

A

= Anwendungen, Dienste oder Apps im Internet, mit hohem interaktiven und personalisierbarem Gestaltungspotenzial. Inhalte werden aktiv erstellt und gestaltet und mit anderen Nutzern ausgetauscht.

27
Q

Definieren Sie Social Media Business

A

Unter Social Media Business versteht man die Abwicklung von Leistungsaustauschprozessen zwischen ökonomischen Partnern mittels elektronischer Netze und Social-Media Instrumenten

28
Q

Was sind die Bestandteile des Four Factors Models von Social Media?

A
  1. Social Networking = Soziale Vernetzung von Gruppen
  2. Interaction Orientation: Interaktion zwischen Unternehmen und Nutzern über Social Media
  3. Customization / Personalization: Ausrichtung und Anpassung der Angebote an den Bedürfnissen der Nachfrager
  4. User-Added-Value: Wertschöpfung durch und von Nutzern über Social Media
29
Q

Was versteht man unter dem Multiplikatoreneffekt im Social Media?

A

Nachrichten gewinnen durch Multiplikatoren (Opinion Leader + Influencer) an Reichweite.

Effekt kann sowohl positiv als auch negativ ausfallen.

Negative Multiplikatoren sind eine starke Bedrohung für das Image

30
Q

Was sind die Four Forces des E-Business?

A
  • Konvergenz: Neuen Marktbedingungen und Dekonstruktion von Wertschöpfungsketten
  • Digitalisierung und Innovationsdynamik: E-Products und E-Services
  • Komplexität von Markt und Wettbewerb: Zunehmende Transparenz und Fragmentierung
  • Customer Empowerment: Internet als “Buyer Market” = Sinkende Wechselbarrieren zu anderen Anbietern
31
Q

Was versteht man unter den Four Forces des E-Business?

A

Die Four Forces sind Rahmenbedingungen die auf das E-Business Unternehmen einwirken und maßgeblichen Einfluss nehmen.

32
Q

Was sind die Bestandteile des Konvergenzebenenmodell?

A

Aufsteigende Auflistung der Konvergenz (Annäherung / Übereinstimmung von Erwartungen):

  1. Produkt-/ Dienstleistungskonvergenz
  2. Geschäftsfeldkonvergenz
  3. Anbieter- / Unternehmenskonvergenz
  4. Branchenkonvergenz
33
Q

Wovon ist die Digitalisierung und Innovationsdynamik wesentlich geprägt?

A

Die durchschnittlichen Copy Costs nehmen bei steigender Menge ab (Skalierungseffekt)!

34
Q

Was versteht man unter Komplexität von Markt und Wettbewerb im E-Business?

A

Disintermediation: Wertschöpfungskette verändert sich durch die Digitalisierung (Wegfall von einzelnen Stufen).

Führt zur direkten Interaktion von Hersteller und Kunden (Wegfall Supply Chain)

35
Q

Wie ist der Ablauf der E-Business Strategieentwicklung

A
  1. Zeitplanung (Vision/Mission)
  2. Analyse (Einflussfaktoren?)
  3. Strategieformulierung (Ableitung von Handlungsoptionen)
  4. Strategieimplementierung (Umsetzung von Handlungsoptionen)
  5. Strategie-Audit (Perfomance Messung)
36
Q

Wie ist die E-Business Vision aufgebaut?

A

Die Vision ist aufgebaut auf 3 Faktoren:

  • Sinnstiftung (Orientierung)
  • Motivation (Erstreben)
  • Handlungsleitend (Kollektive Handlungen)
37
Q

Was sind die Bestandteile einer E-Business Situationsanalyse?

A

Aufteilung in Externe und Interne Analyse

Aus der Externen Analyse entsteht eine Chancen-Risiken Analyse (z.B. Umfeld und Marktanalysen)

Aus der Internen Analyse können Stärken und Schwächen analysiert werden (Kompetenzanalyse)

Aus der Kombination beider entsteht die Unternehmenssituation

38
Q

Was sind die Wettbewerbskräfte im E-Business

A

Five Forces von Porter:

Anbieter
Abnehmer
Substitution
Lieferanten 
Branchenwettbewerb
39
Q

Welche Wettbewerbsstrategien gibt es im E-Business?

A
Informationsführerschaft
Sortimentsführerschaft
Preisführerschaft
Publikumsführerschaft
Qualitätsführerschaft
Individualitätsführerschaft
40
Q

Nennen Sie 5 Erfolgsfaktoren des E-Business

A
  1. Content: Effektive Präsentation von Produkten / Services
  2. Convenience: Benutzerfreundliche Nutzung
  3. Interaction: Aufbau und Pflege von individuellen Kundenbedürfnissen
  4. Brand Image: Aufbau einer Marke
  5. Commitment: Starke Motivation zur Internetnutzung und Wille zur Innovation