Kapitel 3 "sehen kortikale verbindungen" Flashcards

1
Q

► Der visuelle Pfad im Überblick

A
  • auf der Retina von den Photorezeptoren
  • über die Bipolaren Zellen zu den Ganglien Zellen (Center- Surround- Struktur)
  • Corpus geniculatum laterale (LGN, CGL)
  • von da aus zur V1 (Primären Sehrinde)
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2
Q

wo geht das rechte auge (innen und außen) und wo das linke auge ( innen und außen) hin?

A
  • rechte teile der augen in den rechten cgl und linke teile des auges im linken cgl
  • der linke Teil beider Augen geht im linken seitlichen Kniehöcker und der rechte Teil beider Augen im rechten seitlichen Kniehöcker verarbeitet
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3
Q

was sind die 2 verschiedene Sehpfade

A

dorsaler Pfad: Bewegungen und Ortsbeziehungen (Wo?)

ventraler Pfad: z.B. Form und Farbe (Was?)

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4
Q

Die Unterschiedlichkeit der beiden Pfade hängt mit der Unterschiedlichkeit ihrer Neuronen zusammen.
warum?

A
  • DORSALER PFAD wird auch magnokanal genannt und verarbeitet bewegung und orte. dafür braucht man die M-GANGIONZELLEN
  • VENTRALER PFAD wir dauch Parvokanal genannt und verarbietet Form und Farbe und besteht am nfang auf P-GANGIONZELLEN
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5
Q

Klausurfrage!!!

► Sehschärfe

Snellen E:

A

Untersuchung Sehschärfe:
- wenns OBEN GRÖSSER ist als unten dann hast du eine SEHR GUTE sehrschärfe.
20 bedeutet das objekt ist 20 meter weit weg. die weite wird geschätzt und wird gefragt wie klar man es sehen kann.

  • E funktioniert in seiner Aufteilung genauso wie die Sinus-Gitter)
  • Sehschärfe als Bruch: Im Zähler
    → 20/20 gute, 20/30 nicht gute, 20/15 sehr gute Sehschärfe
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6
Q

Snellen E:

wie viele Bogenminuten sind ein E?

A
  • die größe von dem E besteht aus 5 bogenminuten.
  • jeder einzelne balken ist eine bogenminute groß. wenn man die unterschiede erkennt (E) dann hat man die sehrschärfe von einer bogenminute.
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7
Q

wie viele bogenminuten sind 10 zafpen?

A
  • für die wahrnehmung von 5 bogenminuten brauche ich 10 zapfen.
  • 10 sind notwendig um kanten zu erkennen.
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8
Q

► Sehschärfe bei niedrigem Kontrast

A

hängt mit der ortsfrequenz zusammen (spatial frequency)
→ unterschd. Anzahl an Zyklen pro Grad Sehwinkel (cycles per degree (cpd)

  • wie groß ist das gitter ( lichtzebrastrahl) kleines gitter = hohe Frequenz
  • bei mittlerer frequenz kann man am besten (auch bei niedrigem kontrast) das gitter erkennen.
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9
Q

► Einfluss von Ortsfrequenz und Phase auf die Feuerrate von Ganglienzellen

A

→ Größe (und phase) der Ganglienzelle & Ortsfrequenz müssen zueinander passen

  • Phase ist die Position des gitters.
  • HELLE STREIFEN müssen also auf den ON BEREICH und dunkle auf den off bereich sein…
  • wenn das gitter leicht nach rechts (90grad) schiebt, dann bleibt man bei der BASISRATE weil die bereiche sich ausgleichen.
  • wenn man es aber um 180 Grad ist es gegenteilig (- mit + und + mit -) und es ergbit eine hemmung. bei 360Grad passt es wieder.
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10
Q

► Topographische Zuordnung

nur merken nicht verstehen!

A
  • während dem kompletten sehpfads wird die topographische zuordnung berücksichtigt.
  • Die neuronen im gehirn sind so angeordnet, sodass sie das wargenommene abbild schon ordnen.
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11
Q

► Kortikale Magnifikation

was ist es und wofür ist es zuständig?

A
  • Anteil des Cortex, der für VERABEITUNG DER FOVEA zuständig ist
  • ist der bereich in der mitte des sehfeldes WO MAN AM SCHÄRFSTEN SEHEN KANN.
  • bezieht sich auf den bereich im Visuelllen Cortex der sich auf die Fovea bezieht. ( das stärkste sehen) …
  • ist also VIEL GRÖSSER ALS DAS WAS DIE PERIFERIE verarbeitet.
  • GRÖSSENZUORDNUNG spielt hier ne wichtige rolle
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12
Q

► Kortikale Magnifikation

wie wird die distanz zur fovea genannt?

A

wird EXZENTRIZITÄT genannt. und umso größer die exzentrizität, umso schlechter ist die sehschärfe ( systematischer abfall).
- also muss man mit größe kompensieren.

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13
Q

► Kortikale Magnifikation

was ist visual crowding?

A
  • dadurch dass die SEHSCHÄRFE IN DER PERIFERIE SCHLECHT ist, kann man einen einzelnen reiz zwar noch erkennen, aber nicht SOBALD ER VON ANDEREN UMGEBEN IST. weil es dann eben zu crowding kommt.
  • Crowding ist LIMITIERENDER FAKTOR BEI LESEN: einzelne Buchstaben immer von anderen umgeben
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14
Q

► Neuronentypen im striären Cortex

was ist eine eigenschaft im striären Cortex?

A

Zellen im striären Cortex ANTWORTEN BESSER AUF LICHTBALKEN, als auf Lichtpunkte

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15
Q

► Neuronentypen im striären Cortex

Kortikale Zellen reagieren auf was?

A

auf: bewegte Linien, Balken, Kanten, Bewegungsrichtungen & Gitter

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16
Q

► Neuronentypen im striären Cortex

Komplexe kortikale Zellen reagieren auf was?

End Stopping Funktion:

A

auf: Balken mit bestimmten Orientierungen & Ortsfrqn; reagieren aber UNABHÄNGIG VON POSITION DES BALKENS innerhalb ihres rezeptiven Feldes

End Stopping Funktion: reagieren auf Balken BESTIMMTER LÄNGE

17
Q

Klausurfrage!!!!

► Selektive Adaptation

A
  • Eine nicht invasive Art das Wahrnehmungssystem zu untersuchen
  • Neuronen über längerer Zeitraum stimulieren → FR schwächer → Gehirn beendet Antwort Durch Adaptation können Neuronengruppen ohne Operation deaktiviert werden