Kapitel 1 Flashcards

1
Q

► Ungelöstes Probleme der Wahrnehmungsforschung: Qualia the hard problem

A

􏰀Wahrnehmungspsychologie behilft sich mit Erfassung von VERHALTENSÄUSSERUNGEN & PHYSIOLOGISCHEN MESSUNGEN, die vermutl. mit dem innerem Erleben systematisch zusammenhängen

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2
Q

► Zwei große Linien der europäischen Geistesgeschichte

A
  • Nativismus: Der Geist hat ANGEBORENE fähigkeiten
  • Empirismus: Erfahrungen formen die Wahrnehmung. Wahrnehmung und unser Bild von der Wirklichkeit sind Produkte der EVOLUTION (Genetik). unterschiedliche welche SINNESORGANE sich herausbilden
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3
Q

Was ist Proximale Stimuli?

was ist distale Stimuli?

A
  • Proximale Stimuli Ist die Abbildung auf der netzhaut die noch nicht verarbeitet wurde.
  • Distale Stimuli ist das was das gehirn aus dem bild macht
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4
Q

was bedeutet sensation?
was bedeutet perception?

= Was gilt als zentrale regel:

A

Senstaion: weiterführende wahrnehmung des Reizes
Perception: der Akt der Interpretation der Sinnenswahrnehmung

= 􏰀Sensation & Wahrnehmung zentral für mentales Erleben. 􏰀durch sie wird Welt erfahrbar

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5
Q

wer war Gustav Fechner?

A

Erfinder der Psychophysik

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6
Q

was bedeutet Psycholphysik?

A

= psychologische Empfindung MESSBAR MACHEN: versucht, Zusammenhang zwischen physikalischen Reizstärke und psycholog. Empfindungsstärke quantitativ & funktional zu beschreiben

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7
Q

wie erklärt man die Empfindungsskala um psychophysikalische enpfindung auszudrücken?

A

Just noticable differences (JND)
der physikalische Reiz wird verändert und die darauffolgende reaktion wird gemessen.

also der ton wird um …db lauter bis eine psychologische reaktion entsteht. der abstand wird gemessen.

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8
Q

was besagt das webersche gesetz?

A

Fechnersches Gesetz: quantitative Beziehung zwischen Stimulusgröße & korrespondierender Empfindungsstärke.

die kleinsten annehmbaren veränderungen eines stimulus stehe immer im verhältnis zum absoluten stimuluswert.

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9
Q

was ist die kleinste gewichtsveränderung im JND, die ein mensch wahrnehmen kann?

A

das verhältnis 1 zu 40. also 40gramm, kann man eine veränderung von 1 gramm wahrnehmen.

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10
Q

was istdie webersche konstante ( weberbruch) von gewicht?

A

0.020

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11
Q

was ist wichtig zu wissen wenn man stimulusintensität/wahrnehmung misst? ändert sich etwas mit der lautstärke?

A

􏰀Wenn die Stimulusintensität steigt, sind größere Änderungen

der Stimulusintensität notwendig, damit sie von einem Beobachter wahrgenommen werden

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12
Q

was ist der referenzstimulus?

A

da wo man anfängt

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13
Q

was ist die bsolute schwelle? ( absolute threshhold)

A

Minimale Reizenergie, damit eine Person den Reiz in 50% der Fälle entdecken kann

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14
Q

Methoden, um absolute Schwellenwerte zu berechnen.

A
  • Konstanzmethode:Methode der richtigen & falschen Fälle, alle Intensitäten abgebildet
  • Grenzmethode: Methode der eben merklichen Unterschiede. von leise zu laut und von laut zu leise. wann erkennt man den ton und wann hört man ihn nicht mehr. schwellenwert ist der mittelwert
  • Herstellungsmehtode: Methode der mittleren Fehler/Reizfindung
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15
Q

Konstanzmethode

A
  • nacheinander viele einzelne unterschiedliche Stimuli
  • kaum wahrnehmbar (klein) bis fast immer wahrnehmbar (groß)
  • Methode ist die klassische, häufigste & genauste
  • effizient (man braucht es um das ganze spektrum abzubilden. üerschwellig heißt: so laut dass man es immer hört. unterschweilig so laut das man es nie hört.)
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16
Q

Grenzmethode

A
  • VL variiert Stärke eines einzelnen Stimulus
  • verschied. Reize in auf- & absteigender Reihenfolge
  • Startpunkt kann variiert werden
  • Als Schwellenwert gilt der Mittelwert des Übergangspunktes. Ja → Nein bzw. Nein → Ja)
    -→ Effizienz (wenig Trials trotz mehrmaliger Wdh, wenige Vpn). Kurze Trials, Startpunkt variieren
    → Aufwendiger Aufbau; Adaptation (Anpassung), Habituation (Gewöhnung), Erwartungsfehler
17
Q

Herstellungsmethode

A
  • Vpn verstellt Reizintensität selbst
    → einfach, effizient, schnellste Methode, selten genutzt
    → ungenau, subjektiv, wenig Reizkontrolle
18
Q

direkte Größeneinschätzung

A

vpn ordnet einem reiz “direkt” werte zu.

vorher wird der anker wert festgleget. danach wird geschätzt. bs “doppelt so groß”

19
Q

Wahrgenommene Intensität (y-Achse) im Verhältnis zu Stimulus Energie (x-Achse)

  • wie definiert man die Steigung?

in was für fällen stärker und wo schwächer?

A

→ Steigung 1,0 stimmt perfekt überein. wenn der wert unter 1,0 liegt, dann steigt nicht die psychologische, sondern die physikalische intensität.

→ Stevens entdeckte Fälle, wo die psycho. Wahrnehmung der Intensität schneller steigt als der
physikalische Stimulus
Bsp: Elektroschocks und Lautstärke

physikalisch großer unterschied bei Süße (0,8) oder Helligkeit (0,3)

20
Q

► Vergleich der Gesetze

Webers Gesetz:
Fechners Gesetz
Stevens‘ Potenzgesetz:

A

Webers Gesetz: objektive Messung;

Fechners Gesetz: objektiven Messung stärkere Annahmen darüber, wie Empfindung arbeitet

Stevens‘ Potenzgesetz: beschreibt Rating-Daten gut; ist gut um die subjektive bewertungen zu veranschaulichen.

21
Q

klausurfrage!

► Signalentdeckungstheorie (SDT)

A

moderne psychophysikalische Theorie, DIE ANTWORTVERHALTEN EINES BEOBACHTERS AUF EIN VERRAUSCHTES SIGNAL QUANTITATIV BESCHREIBT.

  • Trennt/unterscheidet bei Wahrn.urteilen zwischen EMPFINDLICHKEIT DES WAHRNEHMUNGSSYSTEMS & ANTWORTTENDENZEN DES ENTSCHEIDUNGSSYSTEMS

→ Fähigkeit des Beobachters (wie gut kann er wahrnehmen?)

→ Bereitschaft, zu berichten ( wie salient bist du zu diesem reiz?)

22
Q

wsa für antwortemöglichkeiten gibt es beim dem versuch schwellenwert (SDT) dusche rauscht / handy klingelt

A
  • Treffer: Stimulus ist anwesend und Beobachter reagiert mit “Ja”
  • Verpasser: Stimulus ist anwesend und Beobachter antwortet mit „Nein“
  • falscher Alarm: Stimulus ist nicht anwesend und Beobachter sagt „Ja“
  • korrekte Zurückweisung: Stimulus nicht anwesend & Beobachter „Nein“
23
Q

wenn man einen anruf nicht verpassen darf aber in der dusche ist?
erklären anhand der kriterien ( entscheidungsgröße )

A

man setzt das KRITERIUM SEHR WEIT UNTEN AN. reagiert auf jedes geräusch..

das bedeutet: LIBERALES KRITEIUM. dafür nimmt man aber viele falsche alarme in kauf.

24
Q

Klausurfrage!!

► Receiver operating characteristic (ROC?)

klausurfrge: welches verhältnis gibt die roc kurve an?

A
  • gibt das verhältnis von TREFFERQUOTE (hits) und FALSCHEM ARLARM an
  • ROC: graphische Darstellung der Ergebnisse aus Signalentdeckungs-Experimenten (Trefferrate als Funktion Fehlalarmquote )

je weiter die kurve von der diagonalen ist, desdo sensibler ist man.
der punkt auf der kurve ( verhältnis von false alarm zu hits) wählt man mit seinem entscheidungskriterium.

links unten wäre ein konservatives kriterium und rechts oben wäre lberales kriterium ( viele hits, dafür aber auch viele erfolglose versuche.

25
Q

► Biologie der Wahrnehmung:
Doktrin der spezifischen Nervenenergien (Müller):

was war ihre nnahme?

A

Empfindung hängt davon ab, welche sensorischen Fasern stimuliert wurden

  • hören, sehen, riechen, gleichgewicht, körperbewegung,, innere organe
26
Q

► Funktion neuronen/neuronale verbindungen

  • was war die aussage von Helmholz?
A
  • alles Verhalten kann durch physikalische Kräfte erklärt werden (materialismus)
27
Q

was sind spikes?

A
  • Ap´s pro sekunde
28
Q

was war die Aussage von Kajal?

A
  • neuronen berühren sich nicht direkt. ist gibt nicht so etwas wie schnüre die durch den ganzen körper gehen.
29
Q

KLAUSURFRAGE!!!

►moderne bildgebende verfahren wie man den fluss von neuronen misst.

  • was für eine auflösung hat das EEG, EKP, MEG; CT, MRT und fMRT
A

-Elelktroenzephalograph -> HOHE ZEITLICHE, NIEDRIGE RÄUMLICHE AUFLÖSUNG ( weil es die stäbchen??? erregt.)

  • Magnetoenzophalograph: wie bei EEG HOHE ZEITLICHE, NIEDRIGE RÄUMLICHE AUFLÖSUNG (misst anderung über die magnetische aktivität im hirn)
  • CT: computer tomographie: radioaktiv, misst röndgenstrahlen
  • MRT: Magnetresonanztomographie: werden bei dem Antwoten von Atomen auf starke magnetfelder gnutzt.

fMRT: aktive neuronen brauchen mehr sauerstoff und deshalb auch mehr blut -> HOHE RÄUMLICHE, NIEDRIGE ZEITLICHE AUFLÖSUNG