Kapitel 3: Analyse Flashcards

1
Q

Beschreibe das Five-Forces Modell zur Branchen-/Unternehmensbewertung nach Porter

A

“Das Five-Forces-Modell evaluiert die Attraktivität einer Branche oder eines Industriesektors auf Basis von Wettbewerbskräften.”

S.71

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2
Q

Nenne die fünf Wettbewerbskräfte

A
  • Markteintrittsbedrohung
  • Lieferantenmacht
  • Bedrohung durch Ersatzprodukte
  • Käufermacht

wirken ein auf die

  • Konkurrenz innerhalb der Branche

(Folie 37)

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3
Q

Nenne mindestens 2 Einflussfaktoren der Triebkraft “Potentielle Neueinsteiger”

A
  • Skaleneffekte (Neueinsteiger kann am Anfang noch nicht von Skaleneffekten profitieren)
  • Absolute Kostenvorteile
  • Kapitalanforderungen
  • Zugang zu Vertriebskanälen
  • Staatliche & rechtliche Barrieren
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4
Q

Nenne mindestens 2 Einflussfaktoren der Triebkraft “Käufermacht”

A
  • Produktdifferenzierung (Starke Diff. = wenig Käufermacht)
  • Wettbewerb zwischen den Anbietern (Preissensibilität)
  • Wechselkosten der Käufer (z.B. zugeschnittenes SAP, trotz Standard)
  • Käuferinformation
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5
Q

Nenne mindestens 2 Einflussfaktoren der Triebkraft “Lieferanten/Zulieferer”

A
  • Produktdifferenzierung (Starke Diff. = höhere Lieferantenmacht)
  • Wettbewerb zwischen den Lieferanten
  • Käuferinformation
  • Wechselkosten der Käufer
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6
Q

Nenne mindestens 2 Einflussfaktoren der Triebkraft “Wettbewerbsrivalität innerhalb der Branche”

A
  • Konzentrationsgrad (je mehr Wettbewerber = schlechter)
  • Vielfalt der Wettbewerber Markenvielfalt
  • Produktdifferenzierung
  • Überkapazitäten und Austrittbarrieren (Überkapazitäten sind schlecht, Austrittsbarrieren = schlecht))
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7
Q

Nenne mindestens 2 Einflussfaktoren der Triebkraft “Substitute”

A
  • Käuferneigung zu Substituten Hohe Ausprägung = schlecht
  • Relative Preisposition & Leistung der Substitute Preis niedrig = schlecht
    Leistung hoch = schlecht
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8
Q

Was untersucht die PESTEL-Analyse?

(Wofür steht PESTEL?)

A

Political

Economics

Social

Technological

Environmental

Legal

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9
Q

Nenne 3 Beispiele für politische Faktoren der PESTEL-Analyse.

A
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10
Q

Nenne 3 Beispiele für soziokulturelle Fakotoren der PESTEL-Analyse.

A
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11
Q

Nenne 3 Beispiele für wirtschaftliche Faktoren der PESTEL-Analyse.

A
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12
Q

Nenne 3 Beispiele für technologische Faktoren der PESTEL-Analyse.

A
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13
Q

Nenne 3 Beispiele für ökologische (enviromental) Faktoren der PESTEL-Analyse.

A
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14
Q

Nenne 3 Beispiele für rechtliche (legal) Faktoren der PESTEL-Analyse.

A
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15
Q

Beschreibe die internen Analysefelder für Unternehmen

(Resource-based View)

A
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16
Q

Definition: Kompetenz

A

“Kompetenzen sind die Fertigkeiten und Fähigkeiten, mittels Ressourcen durch die Aktivitäten und Prozesse einer Organisation effektiv eingesetzt werden.”

S.106

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17
Q

Nenne die Kategorien der immateriellen und materiellen Ressourcen und gebe jeweils 2 Beispiele.

A
  • Sachwerte: Maschninen, Gebäude, Produktkapazität
  • Finanzielle Ressourcen: Kapital, Bargeld, Debitoren, Geldgeber (Bank, Aktionäre, etc.)
  • Humanressourcen: Fähigkeiten, Wissen. Personal
  • Geistiges Kapitel: Patente, Marken, Kundendaten

S.106

18
Q

Definition: Primäraktivitäten

(bei Porters Wertkette)

A

“Primäraktivitäten sind direkt mit der Erzeugung oder Lieferung eines Produkts oder einer Dienstleistung befasst.”

S.128

Beispiel an eines Herstellers eines Produktes, siehe Bild.

19
Q

Definition: Unterstützende Aktivitäten

(bei Porters Wertkette)

A

“Unterstützende Aktivitäten tragen zur Verbesserung der Effektivität oder Effizienz von Primäraktivitäten bei.”

Frage:

Ist die kostenreduzierend oder gewinnbringend? (Sonst outsourcen oder umstrukturieren)

S.129

Beispiel an eines Herstellers eines Produktes, siehe Bild.

20
Q

Nenne Merkmale für die Segmentierung von strategischen Gruppen und gebe jeweils 2 Beispiele für Kriterien dieser Merkmale.

A
21
Q

Definition: strategische Fähigkeiten

A

“Als strategische Fähigkeiten werden diejenigen Ressourcen und Kompetenzen einer Organisation bezeichnet, die sie benötigt, um zu überleben und erfolgreich zu sein.”

S.104

22
Q

Was ist das VRIO-Modell?

A

Das VRIO-Modell beschreibt die Auswirkungen von Fährtigkeiten auf den Wettbewerb

Value

Rarity

Inimitability

Organisational Support

23
Q

Wofür steht das V beim VRIO-Modell?

A
24
Q

Wofür steht das R beim VRIO-Modell?

A
25
Q

Wofür steht das I beim VRIO-Modell?

A
26
Q

Wofür steht das O beim VRIO-Modell?

A
27
Q

Nenne die 4 Phasen des Lebenszykluskonzeptes

A
  1. Entwicklung
  2. Wachstum –> Teil von “Marktbereinigung” enthalten
  3. Reife –> Teil von “Marktbereinigung” enthalten
  4. Rückgang / Degeneration
28
Q

Was sind die Kernaussagen des Lebenszyklusmodel?

A
  1. Nichts bleibt für immer
  2. In jeder Phase muss anders reagiert werden (z.B. Marketing-Mix)
29
Q

Nenne die Erfolgsfaktoren / Maßnahmen der Phase “Entwicklung” des Lebenszyklusmodells

A
  • Produktinnovation
  • Etablierung eines glaubwürdigen, positiven Images des Unternehmens & Produkts
30
Q

Nenne die Erfolgsfaktoren / Maßnahmen der Phase “Wachstum” des Lebenszyklusmodells

A
  • Fertigungsgerechtes Design
  • Zugang zu Distributiinskanälen
  • Aufbau eines starken Markennamens
  • Schnelle Produktentwicklung
  • Prozessinnovation
31
Q

Nenne die Erfolgsfaktoren / Maßnahmen der Phase “Reife” des Lebenszyklusmodells

A
  • Kosteneffizienz durch Kapitalintensität
  • Skaleneffizienz und geringe Vorpriduktkosten
  • Hohe Qualität
32
Q

Nenne die Erfolgsfaktoren / Maßnahmen der Phase “Rückgang” / “Degeneration” des Lebenszyklusmodells

A
  • Verringerung der Gemeinkosten
  • Käuferselektion
  • Signalisierung von Commitment
  • Rationalisierung von Kapazitäten
33
Q

Was geschieht bei der Phase “Entwicklung” vom Lebenszykluskonzept”?

A
34
Q

Was geschieht bei der Phase “Wachstum” vom Lebenszykluskonzept”?

A
35
Q

Was geschieht in der Phase “Marktbereinigung” im Lebenszykluskonzept?

A
36
Q

Was geschieht in der Phase “Reife” im Lebenszykluskonzept?

A
37
Q

Was geschieht in der Phase “Rückgang” des Lebenszykluskonzept?

A
38
Q

Nennen Sie die 4 Auswirkungen auf den Wettbewerb nach dem VRIO-Modell

A
39
Q

Erläutern Sie die strategisch relevanten Zusammenhänge zwischen Ressourcen, Fähigkeiten und Wettbewerbsvorteilen

A

Beispiel: IKEA

  • Ressourcen: Globale Lieferantenkette, große Immobilien an guten Standorten
  • Fähigkeiten: Standardisierte Produkte & optimaler Auslastung der Produktion; Kooperation mit Designern für Möbel weltweit
  • Wettbewerbsvorteil: Rückwärtsintegration, Markenimage

–>Aus der Kombination von Ressourcen und Fähigkeiten gewinnt man einen Wettbewerbsvorteil

40
Q

Beschreiben Sie kurz das Lebenszykluskonzept

A

Konzept, das von der Annahme ausgeht, dass die zeitliche Entwicklung eines Objektindikators (z.B. Absatz eines Produktes) in charakteristische Phasen unterteilt werden kann und einem glockenförmigen Verlauf folgt, d.h. es wird von einer begrenzten Existenz des Objekts ausgegangen.

vgl. Gabler

oder

Das Lebenszykluskonzept beschreibt einen Markt oder ein Produkt mit seinen unterschiedlichen Phasen.

41
Q

Erläutern Sie die strategisch relevanten Zusammenhänge zwischen Ressourcen, Fähigkeiten und Wettbewerbsvorteilen

A

Ein Wettbewerbsvorteil kann nur erreicht werden, wenn die Strategie die Erfolgsfaktoren der Branche und die organisatorischen Fähigkeiten des Unternehmens berücksichtigt. Die organisatorischen Fähigkeiten stellen die optimale Ausnutzung der Unternehmensressourcen da.

(Eigene Erläuterung)