Kapitel: 2 Ziele Flashcards

1
Q

Pyramide der normativen Unternehmensführung durch Ziele

A

von unten nach oben:

Funktionsbereichziele, Geschäftsbereichziele, Unternehmensziele, Leitbild, Vision, Unternehmenspolitik (Mission, Werte)

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2
Q

Allgemeine Beschreibung der Unternehmensvision

A

Eine Unternehmensvision ist ein konkretes Zukunftsbild, das nahe genug ist, um als realisierbar angesehen zu werden, aber fern genug, um Begeisterung für eine neue, bessere Wirklichkeit zu wecken.

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3
Q

Nenne die vier Anforderungskriterien an Unternehmensvisionen

A

richtungsweisend, anspornend, plausibel & prägnant

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4
Q

Nenne sieben Kategorien der differenzierten Unternehmenszielen

A
  • Marktleistungsziele,
  • Marktstellungsziele,
  • Rentabilitätsziele,
  • Finanzwirtschaftliche Ziele,
  • macht- und Prestigeziele,
  • Soziale Ziele in Bezug auf Mitarbeiter,
  • Gesellschaftsbezogene Ziele
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5
Q

Nenne drei Haupteinflüsse auf die strategische Zielsetzung

A
  • Soziale Verantwortung und Ethik
  • Coporate Governance
  • Erwartung von Interessengruppen
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6
Q

Nenne beispielshaft drei Interessenkonflikte

A
  1. Die Gründung einer Aktiengesellschaft erfordert mehr Offenheit und Verantwortlichkeit von den Managern.
  2. Der Eintritt in massenmärkte kann Qualitätseinbußen zur Folge haben
  3. Eine kurzfristige Ausrichtung kann den Karriereplänen der Manager dienlich sein, aber Investitionen in langfristige Projekte verhindern
    Für mehr s. F. 24
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7
Q

Beschreibe die Stakeholder Macht/Interesse Matrix

A

2 Wichtige Aspekte (S. 188):

  • “Wie stark ist jede Interessengruppe daran interessiert, die eigenen Interessen auf die Ziele und ausgewählten Strategien einer Organisation zu übertragen?”
  • “Haben die Interessengruppen tatsächlich die Macht, dies zu tun?”
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8
Q

Was ist der Unteschied zwischen Stakeholder & Shareholder Ansatz der Governance?

A

Shareholder: Wünsche der Anteilseigner im Vordergrund, Wirtschaftliche Ziele wichtig

Stakeholder: Ansprüche aller Interessengruppen, Komprisse für Zufriedenheit aller, EDEKA

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9
Q

Nenne Vor- & Nachteile zum Shareholder Modell

A

Vorteile:
Höhere Renditen für Investoren
Unabhängigeres Management

Nachteile:
Gefahr auf kruzfristige Ausrichtung
Schwierige Überwachung des Managements

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10
Q

Nenne Vor- & Nachteile zum Stakeholder Modell

A

Vorteile:
Genauere Überwachung des Managements
Abschreckung risikoreicher Eintscheidungen

Nachteile:
Potenzielle Einmischung ins Management
Langsamer Entscheidungsprozess
Weniger Finanzierungsmöglichkeiten zum Wachstum

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11
Q

Beschreibe Coporate Governance

A

Coporate Governance beschreibt die Grundsätze ornungsgemäßer und verantwortungsvoller Unternehmensführung als Rahmen für die Leitung und Überwachung eines Unternehmens.

oder

“Corprate Governance befasst sich mit den Kontrollstrukturen und -systemen, mittels derer Manager an diejenigen berichten müssen, die einen legitimen Einfluss auf die Organisation haben.”

S.157

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12
Q

Beschreibe das Aussichtsrat-/Vorstandsmodell und das Board-Modell mit seinen Bestandteilen und Relationen

A
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13
Q

Was versteht man unter Corporate Social Responsibility (CSR)?

A

umschreibt den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über die gesetzlichen Forderungen (Compliance) hinausgeht.

oder

“Die soziale Verantwortung eines Unternehmens (coporate social responsibility) beszieht sich auf die Art & Weise, in welcher eine Organisation über ihre rechtlich festgelegten Mindestverpflichtungen gegenüber ihren Interessengruppen hinausgeht”

S. 176

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14
Q

Nenne drei interne und drei externe CSR Aspekte

A

Intern:
Das Wohlergehen der Mitarbeiter
Strukturierung der Aufgaben
Anerkennung des geistiges Eigentum der Mitarbeiter

Extern:
Umweltaspekte gehen immer
Entscheidung gegen Verkauf in kritischen Märkten
Unterstützung der Aktivitäten der Gemeinschaft

s.F. 32

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15
Q

Wonach richten sich Mission und Leitbild?

A

An den Erwartungen & Werten der wichtigsten Interessensgruppen (Stakeholder) sowie der Größenordnung & den Grenzen der Organisation –> „Was ist unser Geschäft?“

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16
Q

Worin unterscheiden sich Zielsetzung & messbare Zielvorgabe?

A
  • Zielsetzung meist qualitativ
  • Zielvorgabe ist meist quantitativ (zumindest genauer)
17
Q

Wie wird das Konzept der Strategie formuliert?

A

„Meist werden allgemeine Formulierungen verwendet, die festlegen, welche Richtung eine Organisation einschlagen sollte und welche Handlungen nötig sind, um ihre Ziele zu erreichen.“ S.32

18
Q

Defintion von Interessensgruppe

A

“Interessengruppensind diejenigen Einzelpersonen oder Gruppen, die von der Organisation abhängig sind, um ihre eigenen Ziele zu erreichen, und von denen wiederum auch die Organisation abhängig ist.”

S.156

19
Q

Wann ist die Gefahr am größten bei der Einschätzung der Interessengruppen mittels der Macht/Interesse-Matrix?

A

.”..oft im Zusammenhang in Quadtranten C. Obwohl sich diese im Allgemeinen eher passiv verhalten, kann sich eine katastrophale Situation ergeben, wenn ihr Interesse unterschätzt wird und sie sich plötzlich neu positionieren, zu Quadrant D wechseln und dort die Übernahme neuer Strategien vereiteln.” S. 189-90

Beispiel:

  • Pensionsfonds oder Versicherungsunternehmen, die zunächst wenig Interesse zeigen und erst bei fallenden Aktienkursen eingreifen
20
Q

Definition Strategische Gruppen

A

“Strategische Gruppen sind Organisationen innerhalb einer Branche oder eines Sektors, die ähnliche Eigenschaften aufweisen, ähnliche Strategien verfolgenoder in ähnlicher Weise miteinander konkurrieren.”

S.87

21
Q

Was ist Greenwashing?

(Wozu, warum, Beispiele)

A

Angebliche CSR Aktivitäten, die aber rein ökonomische Gründe haben.

(Def. von Felix)

z. B:
- Hotels (“Handtücher aufhängen” statt Umweltgedanke, Waschkostenreduzierung)
- “Saufen für den Regenwald”

22
Q

Was ist die Pyramid of Responsitiblities?

A
23
Q

Definition “Core Values” / Werte

A

„Sind / Sollten nicht verhandelbar sein und immer gelten“

24
Q

Erklären Sie den Stakeholder-Management-Ansatz

A

Der Stakeholder-Management-Ansatz versucht alle Werte sowie Erwartungen der Interessengruppen an das Unternehmen zu erfüllen und das Handeln danach auszurichten.