Kapitel 2 Prinzipien d. energieeffizienten Bauens 2 Flashcards

1
Q

Die ____ µ ist eine Kenngröße zur Beurteilung des ____eines Stoffs gegen die Wasserdampfdiffusion durch ein Bauteil. Je ____die µ‑Zahl ist, umso weniger Dampf dringt in den Stoff ein.

A

Wasserdampf‑Diffusionswiderstandszahl
Widerstandes
höher

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2
Q

Die ____ energetisch sinnvolle Dämmstärke (minimal sinnvoller U-Wert) ist dann erreicht, wenn die ___ Dämmschicht im Laufe ihrer Nutzungsperiode gerade so viel Energie einspart, wie für Herstellung und Entsorgung aufgewendet werden muss.

A

[maximale]
[äußerste]

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3
Q

Zu den natürlichen organischen Dämmstoffen zählen…

A
  • Hanfwolle
  • Holzfaser
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4
Q

Welche Arten von Sonderdämmstoffen gibt es?

A
  • Vakuumdämmung
  • transparente Wärmedämmung
  • Wärmedämmputz und Wärmedämmziegel
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5
Q

Die Wärmeleitfähigkeitsstufe gibt die ___von Dämmstoffen an. Je ____die WLS-Zahl, desto besser ist die Dämmwirkung.

A

[Dämmwirkung]
[kleiner]

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6
Q

Welches sind die Vorteile der Vakuumwärmedämmung?

A

platzsparende Bauteile

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7
Q

Bei der transparenten Wärmedämmung wird der Wärmestrom nicht nur durch die Wärmedurchlasswiderstände, sondern zusätzlich vom ____
und der ____
zwischen _____
und Umgebung bzw. Innenraum bestimmt.

A

Strahlungsangebot
Temperaturdifferenz
Absorber

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8
Q

Als _____
Energie wird die Primärenergie bezeichnet, die notwendig ist, um ein Gebäude zu errichten. Sie umfasst Energie zum Gewinnen von Materialien, zum ____-
und Verarbeiten von Bauteilen, zum______
von Menschen, Maschinen, Bauteilen und Materialien zur Baustelle, zum Einbau von Bauteilen im Gebäude sowie zur Entsorgung der Materialien. Durch die Verwendung heimischer Materialien und durch ressourcenschonendes Bauen lässt sich die im Gebäude verbaute ______
Energie minimieren.

A

graue
Herstellen
Transport
graue

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9
Q

Der Primärenergieinhalt beschreibt…

A

die Energie, die zur Herstellung von Materialien aufgewendet werden muss

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10
Q

Baustoffklassen nach DIN 4102-1
A1-B3

A
  • nicht brennbar ohne brennbare Bestandteile (A1)
  • nicht brennbar mit brennbaren Bestandteilen (A2)
  • schwer entflammbar (B1)
  • normal entflammbar (B2)
  • leicht entflammbar (B3)
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11
Q

Was bedeutet Wärmeleitfähigkeitsstufe WLS 033?

A

λ = 0,033 W/mK

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12
Q

An welcher Schicht findet bei einer transparenten Wärmedämmung die Umwandlung in Wärme statt? (Antwort ohne Artikel)

A

Absorberschicht

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13
Q

Was befindet sich im Stützkern der Vakuumdämmung?

A

Pulverförmiger Dämmstoff

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14
Q

Es gibt verschiedene Arten von Dämmstoffen. Diese gliedern sich in ____
, _____
und _____
-dämmstoffe. Außerdem kann innerhalb dieser Kategorien zusätzlich zwischen ____
und _____
Dämmstoffen unterschieden werden.

A

anorganische
organische
Sonder
synthetisch
natürlich

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15
Q

Wie nennt man Mauerziegel deren Hohlkammern mit Luft/Mineralwolle o. Ä. gefüllt werden?

A

Wärmedämmziegel

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16
Q

Bei einer transparenten Wärmedämmung wirkt das Mauerwerk als thermischer Speicher.
Wahr oder falsch?

17
Q

Die deutsche Definition des Niedrigstenergiegebäude-Standards stellt Anforderungen an den_____, an ______
beim Heizen und Kühlen sowie an den Wärme- und ____.

A

Gesamtenergiebedarf
Energieverluste
Kälteenergiebedarf

18
Q

Welchen Wert sollte der Jahresheizwärmebedarf nach Passivhaus Standard nicht überschreiten?

A

ca. 15 kWh/m²a

19
Q

„_____” beschreibt ein Gebäude, das eine sehr hohe, nach Anhang 1 bestimmte Gesamtenergieeffizienz aufweist. […]“ Dieses gilt ab ___ für alle Mitgliedsstaaten der EU als Standard. Eine genauere Definition des Standards ist auf deutscher Ebene seit ____ im _____ zu finden.

A

[Niedrigstenergiegebäude]
[2021]
[2020]
[Gebäudeenergiegesetz]

20
Q

Welche der folgenden Grundsätze für den Bau gelten für ein Passivhaus?

A

n50 < 0,6 h-1,
U-Wert des Fensters < 0,8 W/m²K

21
Q

Welche der folgenden Aussagen über das KfW-Effizienzhaus 55 sind wahr?

A
  • Gemessen wird die energetische Qualität anhand der Referenzgrößen „Primärenergiebedarf“ und „Transmissionswärmeverlust“
  • Der Primärenergiebedarf (QP) des errichteten Gebäudes darf nach GEG nur 55% des Primärenergiebedarfs des Referenzgebäudes betragen
22
Q

Beim Passivhaus Standard Classic darf der der maximale Primärenergiebedarf nicht über … liegen.

A

60 kWh/m²a

23
Q

Bei _____
Komfort wird das nutzbare Tageslichtpotenzial schon durch die Wahl der Lage und ______
des Gebäudes auf dem Grundstück beeinflusst! Dabei sind die Anordnung und die ____-
der Fenster hauptverantwortlich für die Helligkeit der Innenräume.

A

visuellem
Ausrichtung
Größe

24
Q

4 Planungsgrundsätze für thermischen Komfort

A
  • gleichmäßige Abgabe von Strahlungswärme durch Flächenheizungen
  • Verringerung des Auwands für maschinelle Kühlung durch aktive Nutzung von Verschattungseinrichtungen
  • Luftwechsel von Lüftungsanlagen kann sich an der Luftfeuchtigkeit orientieren
25
Q

_____-Komfort umfasst den Schutz vor Lärm und die Gestaltung guter raumakustischer Verhältnisse. Der Schall kann auf zwei Arten übertragen werden, dem ______ und dem Körperschall.

A

Akustischer
Luftschalll

26
Q

Die vier Komfortaspekte bezüglich der Behaglichkeit in Gebäuden setzen sich aus dem ____, ___ , _____ ,____
Komfort zusammen.

A

visuellen
thermischen
akustischen
hygienischen

27
Q

Jede Erhöhung der Raumlufttemperatur um ein Kelvin erhöht den Heizenergieverbrauch um…

28
Q

Als thermischer Komfort wird ein angenehmes ______verstanden, das durch Heizen und ______ beeinflusst werden kann. Die _____ Temperatur kann sich dabei von der_____temperatur unterscheiden.

A

[Temperaturempfinden]
[Kühlen]
[empfundene]
[Raumluft]

29
Q

____ und ___
müssen so zusammenspielen, dass in jeder Jahreszeit ein Raumklima mit hohem, thermischem Komfort herrscht.

A

Gebäudehülle
Anlagentechnik

30
Q

Ordnen Sie die Grundsätze der Planung den einzelnen Arten des Komforts zu.

Akustischer: →
Thermischer: →
Visueller: →
Hygienischer: →

A
  • Akustischer: → Körperschallentkopplung,
  • Thermischer: → Der Aufwand für maschinelle Kühlung kann durch Nachtkühlung des Gebäudes reduziert werden
  • Visueller: → übergroße Raumtiefen vermeiden
  • Hygienischer: → Hoher Luftwechsel
31
Q

Anorganische Dämmstoffe Beispiele

A

Synthetisch = Mineralwolle, Schaumglas
Natürlich = Blähton, Blähperlit

32
Q

Organische Dämmmstoffe synthetisch Beispiele

A

Polystrol expandiert
Polystroolschaum extrudiert

33
Q

Ordnen Sie die Beschreibungen den Wärmeübertragungsmechanismen zu.
In festen und flüssigen Stoffen mittels direkter Übertragung der Atombewegungen durch Gitterschwingungen. →

Luft mit niedriger Temperatur hat eine größere Dichte. Die wärmere Luft wird von dieser nach oben verdrängt. Es kommt zur Luftumwälzung. →

Die beim Rücksprung der Atome auf eine niedrigere Energieebene von einem Körper abgestrahlten elektromagnetischen Wellen treffen auf Atome in einem anderen Körper und erhöhen dadurch deren Energie. →

A

Ordnen Sie die Beschreibungen den Wärmeübertragungsmechanismen zu.
In festen und flüssigen Stoffen mittels direkter Übertragung der Atombewegungen durch Gitterschwingungen. → Leitung,
Luft mit niedriger Temperatur hat eine größere Dichte. Die wärmere Luft wird von dieser nach oben verdrängt. Es kommt zur Luftumwälzung. → Konvektion,
Die beim Rücksprung der Atome auf eine niedrigere Energieebene von einem Körper abgestrahlten elektromagnetischen Wellen treffen auf Atome in einem anderen Körper und erhöhen dadurch deren Energie. → Strahlung

34
Q

Zu den zentralen Herausforderungen im Bereich Energieeffizienz gehören die Digitalisierung, die _____ , _______, die Energieeffizienzpolitik auf europäischer Ebene und die Weiterentwicklung des Instrumentariums.

A

Sektorkopplung
Efficiency First