Kapitel 1.2 - Wie entsteht Wissen? Flashcards
Welche Aussage ist richtig?
Es gibt eine Reihe nicht wissenschaftlicher Strategien des Erkenntnisgewinns in der Alltagspsychologie. Welche sind das?
- Berufung auf Autoritäten, Aufstellen von Hypothesen, Falsifikation von Hypothesen durch empirische Forschungsmethoden, anekdotische Evidenz, Logik
- Berufung auf Autoritäten, gesunder Menschenverstand, Intuition, empirische Forschungsmethoden, anekdotische Evidenz, Logik
- Berufung auf Autoritäten, gesunder Menschenverstand, Intuition, anekdotische Evidenz, Logik
Die Alltagspsychologie bezieht sich auf Fragen über das menschliche Erleben und Denken, die in unserem Alltag relevant sind, aber nicht wissenschaftlich überprüft werden.
3) Berufung auf Autoritäten, gesunder Menschenverstand, Intuition, anekdotische Evidenz, Logik
Welche Aussage zur Berufung auf Autoritäten ist richtig?
- Ein Weg zum Erkenntnisgewinn im Alltag ist der Einbezug von Aussagen von Autoritätspersonen und Experten. Weil solche Aussagen in diesem Fall auf wissenschaftlichen Erkenntnisse basieren können, ist diese Strategie zu empfehlen. Es ist davon auszugehen, dass die Quellen ausreichend Expertise besitzt und ihre Aussagen ausschließlich objektiver Natur sind.
- Ein Weg zum Erkenntnisgewinn im Alltag ist der Einbezug von Aussagen von Autoritätspersonen und Experten. Auch wenn solche Aussagen in diesem Fall auf wissenschaftlichen Erkenntnisse basieren können, ist diese Strategie trotzdem fehleranfällig. Es sollte kritisch betrachtet werden, welcher Grad an tatsächlicher Expertise die Quellen haben und ob es im Hintergrund subjektive Meinungen und Interessen gibt.
- Ein Weg zum Erkenntnisgewinn im Alltag ist der Einbezug von Aussagen von Autoritätspersonen und Experten. Solche Aussagen basieren in keinem Fall auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Daher ist diese Strategie fehleranfällig. Es sollte kritisch betrachtet werden, welcher Grad an tatsächlicher Expertise die Quellen haben und ob es im Hintergrund subjektive Meinungen und Interessen gibt.
2) Ein Weg zum Erkenntnisgewinn im Alltag ist der Einbezug von Aussagen von Autoritätspersonen und Experten. Auch wenn solche Aussagen in diesem Fall auf wissenschaftlichen Erkenntnisse basieren können, ist diese Strategie trotzdem fehleranfällig. Es sollte kritisch betrachtet werden, welcher Grad an tatsächlicher Expertise die Quellen haben und ob es im Hintergrund subjektive Meinungen und Interessen gibt.
Nehmen wir an, dass ein Lehrer ein Interview mit einem Experten im Bereich der körperlichen Aggression gehört hat. Möglicherweise hat der Experte verallgemeinert, dass Jungen aggressiver sind als Mädchen. Obwohl er eigentlich nur die körperliche Aggression gemeint hat, wurde seine Aussage aus dem Kontext gerissen
Welche Aussage ist in Bezug auf den gesunden Menschenverstand richtig?
- Was als gesunder Menschenverstand angesehen wird, ist unabhängig von den sozialen und kulturellen Besonderheiten, Vorurteilen sowie Interessen der Gruppe.
- Was als gesunder Menschenverstand angesehen wird, ist auschließlich abhängig von empirischer Forschung.
- Was als gesunder Menschenverstand angesehen wird, ist stark abhängig von den sozialen und kulturellen Besonderheiten, Vorurteilen sowie Interessen der Gruppe.
Gesunder Menschenverstand (engl. „common sense“) meint die geteilte Überzeugung einer Gruppe von Personen.
3) Was als gesunder Menschenverstand angesehen wird, ist stark abhängig von den sozialen und kulturellen Besonderheiten, Vorurteilen sowie Interessen der Gruppe.
Aus gesundem Menschenverstand heraus könnte der Lehrer denken, dass Mädchen häufiger in die Opferrolle geraten, sodass er behaupten würde, dass sie weniger aggressiv sind.
Welche Aussage stimmt nicht in Bezug auf Intuition?
- Die Grenzen dieses Weges zum Erkenntnisgewinn liegen darin, dass unsere Intuition, „Bauchgefühl“ oder Instinkt von vielen Faktoren, wie Vorurteilen, Mythen, eigenen Wünschen und Ängsten, beeinflusst werden.
- Unsere Intuition bleibt in neuen Situationen robust, was problematisch ist, wenn sie zu falschen Erkenntnissen führt.
- Im Alltag stützt man sich nie auf die eigene Intuition.
3) Im Alltag stützt man sich nie auf die eigene Intuition ist falsch. Man stützt sich häufig darauf.
So könnte der Lehrer behaupten „Ich hatte bisher keine Fälle aggressiver Kinder in meinen Klassen. Vom Bauchgefühl her würde ich sagen, dass Jungen aggressiver sind als Mädchen“.
Welche Aussage zur anekdotischen Evidenz stimmt?
- Unproblematisch dabei ist, dass die persönlichen Erfahrungen stark von der eigenen Person sowie von der kulturellen und sozialen Umgebung abhängig sind.
- Problematisch dabei ist es, dass die persönlichen Erfahrungen stark von der eigenen Person sowie von der kulturellen und sozialen Umgebung abhängig sind.
Eigene Lebenserfahrung oder Beispiele aus unserem Umfeld oder den Medien werden zum Erkenntnisgewinn einbezogen. Dieser nicht wissenschaftliche Weg des Erkenntnisgewinns wird anekdotische Evidenz genannt.
2) Problematisch dabei ist es, dass die persönlichen Erfahrungen stark von der eigenen Person sowie von der kulturellen und sozialen Umgebung abhängig sind.
Der Lehrer aus unserem Beispiel könnte denken: „Bisher waren nur Jungen in meinen Klassen aggressiv. Daher sind Jungen aggressiver als Mädchen“.
Welche nicht wissenschaftliche Strategie des Erkenntnisgewinns gibt es laut Döring und Bortz neben der Berufung auf Autoritäten, dem gesunden Menschenverstand, Intuition und der anekdotischen Evidenz noch?
Die Logik. Nicht selten stützen sich Menschen auf logische Argumente.
Der Lehrer könnte argumentieren: „Jungen haben mehr Energie und sind stärker. Daher sind sie aggressiver als Mädchen“
Zusätzlich zu diesen alltagspsychologischen Wegen zum Erkenntnisgewinn führen Döring und Bortz noch zwei weitere Strategien an. Welche sind das?
Es handelt sich um Überzeugungen, die durch religiöse Dogmen oder durch Tradition und überliefertes Wissen früherer Generationen entstanden sind. Problematisch dabei ist es, dass solche Erkenntnisse robust sind und häufig im
Gegensatz zu anerkannten wissenschaftlichen Befunden stehen.
In unserem Beispiel würden dazu Argumentationen aufgrund von traditionellen oder religiös-dogmatischen Geschlechterrollen passen.
Was sind die Vor- und Nachteile von “alltagspsychologischen Strategien”?
Die aufgeführten Strategien können in vielen Fällen zu richtigen Schlussfolgerungen führen. Häufig helfen sie uns, schnell und ökonomisch Entscheidungen im Alltag zu treffen, da wir nicht über die notwendigen Ressourcen verfügen, um wissenschaftliche Wege des Erkenntnisgewinns zu verfolgen.
Dennoch sind „alltagspsychologische“ Strategien des Erkenntnisgewinns aufgrund ihrer Subjektivität und Fehleranfälligkeit ungeeignet, um ein System psychologischen Wissens zu entwickeln. Aus diesem Grund sind in der Psychologie als Wissenschaft Methoden notwendig, die die Grenzen „alltagspsychologischer“ Strategien zu überwinden versuchen.
Welche Folgen hatte nicht wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn Ende der 1990er-Jahre in Großbritanien?
Es wurden Erkenntnisse publiziert, dass die Masernimpfung ASS verursachen kann. Später wurden diese Erkenntnisse als falsch bezeichnet. Dennoch sank die Anzahl der Masernimpfungen von 92 % im Jahr 1996 auf 85 % im Jahr 2006, was die Fallzahlen von Masern erhöhte.
In welchen Richtlinien ist für Psychologen verankert, dass sie einen hphen Kompetenzstand anstreben sollten?
In den berufsethischen Richtlinien für Psychologen.
Psychologen sollten sich ihrer Verantwortung gegenüber ihren Klienten bewusst sein. Um verantwortlich im psychologischen Beruf zu handeln, müssen Psychologen anstreben, ihre Aussagen auf wissenschaftliche Strategien zum Erkenntnisgewinn zu stützen.
Welche Aussage ist richtig?
- Die wissenschaftlichen Strategien zum Erkenntnisgewinn haben zum Ziel, zuverlässige und gültige Erkenntnisse zu generieren. Das wird gewährleistet, indem auf Basis der Intuition sowie früherer persönlicher Erkenntnisse und mithilfe zuverlässiger Methoden nach neuen Erkenntnissen gesucht wird. Der Forschungsprozess ist systematisch, nachvollziehbar, wird detailliert dokumentiert und kann überprüft und repliziert werden.
- Die wissenschaftlichen Strategien zum Erkenntnisgewinn haben zum Ziel, zuverlässige und gültige Erkenntnisse zu generieren. Das wird gewährleistet, indem auf Basis theoretischer Überlegungen sowie früherer empirischer Erkenntnisse und mithilfe zuverlässiger Methoden nach neuen Erkenntnissen gesucht wird. Der Forschungsprozess ist systematisch, nicht nachvollziehbar, wird niemals dokumentiert und geheim gehalten.
- Die wissenschaftlichen Strategien zum Erkenntnisgewinn haben zum Ziel, zuverlässige und gültige Erkenntnisse zu generieren. Das wird gewährleistet, indem auf Basis theoretischer Überlegungen sowie früherer empirischer Erkenntnisse und mithilfe zuverlässiger Methoden nach neuen Erkenntnissen gesucht wird. Der Forschungsprozess ist systematisch, nachvollziehbar, wird detailliert dokumentiert und kann überprüft und repliziert werden.
3) Die wissenschaftlichen Strategien zum Erkenntnisgewinn haben zum Ziel, zuverlässige und gültige Erkenntnisse zu generieren. Das wird gewährleistet, indem auf Basis theoretischer Überlegungen sowie früherer empirischer Erkenntnisse und mithilfe zuverlässiger Methoden nach neuen Erkenntnissen gesucht wird. Der Forschungsprozess ist systematisch, nachvollziehbar, wird detailliert dokumentiert und kann überprüft und repliziert werden.
Die hohen Standards des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns werden in dem Kodex guter wissenschaftlicher Praxis zusammengefasst.
Die gute wissenschaftliche Praxis umfasst Richtlinien für die Durchführung von objektiven, ethisch angemessenen, praktisch und wissenschaftlich relevanten Studien.
Worin unterscheiden sich der wissenschaftkiche Erkenntnisgewinn vom alltagspsychologischen Weg ?
- Die Forschungsfragen sind empirisch überprüfbar und eindeutig formuliert: Der Ausgangspunkt des Erkenntnisgewinns ist die Formulierung konkreter überprüfbarer Fragestellungen. Vage und zu allgemeine Aussagen sollten vermieden werden.
- Der bisherige Forschungsstand wird berücksichtigt: Bei der Formulierung der Frage stellungen und der Auswahl von Forschungsmethoden sollten bereits bestehende Theorien sowie frühere empirische Ergebnisse berücksichtigt werden. Eine sorgfältige Recherche des Forschungsstandes ist notwendig, um Studien durchzuführen, die sich neuen Fragestellungen widmen, für die es noch keine, nicht ausreichende oder widersprüchliche Ergebnisse gibt. Außerdem ist es möglich, dass sich die Fragestellungen auf das Replizieren früherer Ergebnisse beziehen.
- Die Erhebung, Aufbereitung und Analyse von Daten ist systematisch und basiert auf etablierten wissenschaftlichen Methoden: Empirische Daten werden anhand angemessener Forschungsdesigns, möglichst mittels einer repräsentativen Stichprobe, gültiger Erhebungsinstrumente und Auswertungsstrategien erhoben und analysiert. Wichtig ist es, wissenschaftliche Gütekriterien einzuhalten. Beispielsweise werden standardisierte Fragebögen als ein objektives Verfahren eingesetzt.
- Ethische Prinzipien werden berücksichtigt:Im Bereich Psychologie werden die wichtigsten Prinzipien der Berufsethik und der Forschungsethik durch den Bundesverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) und die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) formuliert. Zum Beispiel sollten Teilnehmer an einem psychologischen Forschungsprojekt über die Ziele und den Ablauf der Studie aufgeklärt werden, bevor sie in ihre Teilnahme einwilligen.
- Der Forschungsprozess ist transparent und wird detailliert dokumentiert: Die Daten werden zum Zweck der Nachprüfbarkeit und Nachvollziehbarkeit archiviert. Das Forschungsprojekt sollte so detailliert dokumentiert und beschrieben werden, dass alle Informationen vorliegen, um dasselbe Projekt wiederholt durchzuführen. Seit einigen Jahren gibt es mehrere Register zu geplanten Studien, die die Transparenz von Forschungsvorhaben erhöhen sollen. Die Daten werden zumindest in elektronischer Form für mehrere Jahre aufbewahrt. International gibt es die Tendenz, dass Daten bei Veröffentlichungen in anonymisierter Form für alle Leser bereitgestellt werden, damit die Analyse von jedem nachgeprüft werden kann.
- Ergebnisse werden unter Berücksichtigung widersprüchlicher Befunde und Limitationen der eigenen Untersuchung interpretiert: Die Ergebnisse sollten im Kontext der ursprünglichen Erwartungen und des Forschungskontextes interpretiert werden. Eine Verallgemeinerung von einzelnen Ergebnissen sollte vermieden werden. In der psychologischen Forschung werden keine Sachverhalte bewiesen (wie z. B. in der Mathematik), sondern die Ergebnisse werden als Hinweise für bestimmte Sachverhalte interpretiert.
- Die Ergebnisse werden öffentlich zugänglich gemacht: Wissenschaftliche Ergebnisse werden im Idealfall erst in seriösen peer-reviewed Fachzeitschriften veröffentlicht und in Vorträgen vor dem Fachpublikum vorgestellt und erst nach einer fachlichen Rückmeldung der breiten Öffentlichkeit vorgelegt. Im Rahmen eines Peer-Review Verfahrens werden Studien und ihre Ergebnisse fachlich überprüft und, wenn notwendig, bearbeitet und verbessert. Diese Verfahren verlaufen häufig verdeckt (blind peer-review), damit die Gutachter bei ihrer Rückmeldung objektiv bleiben. Durch das Bestreben, wissenschaftliche Erkenntnisse öffentlich zugänglich zu machen, werden Open-Science-Quellen immer populärer. Diese Quellen sind für alle zugänglich, im Gegensatz zu anderen Fachzeitschriften, bei denen der Zugang nur kostenpflichtig möglich ist (die universitäre Bibliothek ermöglicht Studierenden den Zugang, indem sie diese Kosten übernimmt). In den kommenden Jahren werden die Anstrengungen darauf gerichtet sein, die wissenschaftlichen Standards bei Open-Science-Quellen zu sichern.
Was umfasst allgemein der Furschungsstand?
Der aktuelle Forschungsstand umfasst alle
bekannte Theorien und wissenschaftliche Ergebnisse zu einem Thema.
Was ist ein Peer Review?
Die Peer-Review ist die Begutachtung durch Experten im
Themenfeld.
Die Voraussetzungen und die Möglichkeiten von wissenschaftlich-empirischen Prozessen und Methoden werden durch die Wissenschaftstheorie, ursprünglich ein Zweig der
Philosophie, beschrieben und normativ festgelegt. Womit beschäftigt sie sich im Allgemeinen?
Die Wissenschaftstheorie im Allgemeinen beschäftigt sich mit den Vorannahmen über die Beschaffenheit der Untersuchungsgegenstände, die Anforderungen an Theorien, die Grenzen und Voraussetzungen von Forschungsmethoden sowie mit der gesellschaftlichen Funktion und Verantwortung der Wissenschaft (Chalmers 2007). Die Wissenschaftstheorie beschreibt, inwieweit die Forschungsmethoden zur Überprüfung der Realität eingesetzt werden können und wie eine Verknüpfung von Theorie und Erfahrung (d. h. empirischen Daten) stattfinden kann.
Welche Aussage zur Induktion ist NICHT richtig?
- Beim induktiven Vorgehen werden Schlussfolgerungen von Einzelfällen auf das Allgemeine gemacht.
- In der psychologischen Forschung werden aus erhobenen empirischen Daten Muster herausgearbeitet, die zur Bildung neuer Theorien verwendet werden.
- Erkenntnisse aus induktiven Methoden lassen sich nicht falsifizieren oder beweisen und sollten daher kritisch betrachtet werden. Sie sind aber von großer Bedeutung, da sie neue Gesetzmäßigkeiten erkennen lassen.
- In der wissenschaftlichen Arbeit folgt meist auf eine Induktion keine Deduktion. Aus dem Induktiven Vorgehen wird eine Hypothese gebildet, die dann nicht weiter geprüft wird.
- Das induktive Vorgehen ist besonders dann angebracht, wenn es weniger Wissen und Literatur zu bestimmten Problemen gibt.
Für die wissenschaftlich-empirische Psychologie sind besonders zwei Wege der wissenschaftlichen Schlussfolgerung anhand Theorie und Daten relevant –> Die Induktion und die Deduktion.
4) In der wissenschaftlichen Arbeit folgt meist auf eine Induktion eine Deduktion. Aus dem Induktiven Vorgehen wird eine Hypothese gebildet, die dann Deduktiv geprüft wird.
Welche Aussage zur Deduktion ist NICHT richtig?
- Beim deduktiven Vorgehen werden Schlussfolgerungen aus dem Allgemeinen auf den Einzelfall angewandt.
- In der psychologischen Forschung werden aus Theorien Hypothesen gebildet, die anhand empirischer Daten überprüft werden. Die Analyse der empirischen Daten führt zu einer Widerlegung oder einer vorläufigen Bestätigung der Hypothesen und somit der Theorie.
- Da das deduktive Vorgehen mit der Ableitung von Hypothesen aus der Theorie beginnt, ist das Vorgehen besonders dann angebracht, wenn bereits Wissen über die Thematik vorhanden ist.
1) Beim deduktiven Vorgehen werden Schlussfolgerungen über Einzelfälle
aus dem Allgemeinen gezogen (aus Regeln, Gesetzmäßigkeiten, Theorien etc.).
Welche Aussage ist falsch?
- Valide wissenschaftliche Erkenntnisse entstehen i. d. R. durch einen Forschungsprozess, der entweder induktive oder deduktive Vorgehensweisen einschließt. Es werden entweder Daten zur Systematisierung einer Theorie verwendet oder es werden aus einer Theorie Hypothesen gebildet, um die Gültigkeit der Theorie zu über prüfen.
- Valide wissenschaftliche Erkenntnisse entstehen i. d. R. durch einen Forschungsprozess, der sowohl induktive als auch deduktive Vorgehensweisen einschließt. Zunächst wer den Daten zur Systematisierung einer Theorie verwendet. In einem nächsten Schritt werden aus dieser Theorie Hypothesen gebildet, um die Gültigkeit der Theorie zu über prüfen.
2) Valide wissenschaftliche Erkenntnisse entstehen i. d. R. durch einen Forschungsprozess, der sowohl induktive als auch deduktive Vorgehensweisen einschließt. Zunächst wer den Daten zur Systematisierung einer Theorie verwendet. In einem nächsten Schritt werden aus dieser Theorie Hypothesen gebildet, um die Gültigkeit der Theorie zu über prüfen.