ISO 22000 Flashcards

1
Q

HACCP Gefahrenklassifizierung

A
  1. Anzahl/ Art potentieller risikobehafteter Rohstoffe
    - > Milchpulver weniger anfällig als Fleisch
  2. Merkmale risikobehafteter Rohstoffe
    - > trocken/flüssig
  3. Risiken der Fabrikationsprozesse
    - > keine 70 Grad erreicht= Risiko
  4. Risiken einer unsachgemäßen Zubereitung
    - > Acrylamid auf Toast
  5. Maßnahmen zur Risikominimierung
    - > Temp. Überschritten = Leuchte blinkt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

HACCP

A

= Hazard Analysis and Critical Control Point System

  • > weniger Fehler aufdeckbar als bei FMES aber dafür bedeutendere
  • > Konzept zur Vorkehrung von Maßnahmen für die Sicherstellung von gesundheitlich unbedenklichen LM

Ziel = Risiken erkennen und beherrschen, um Konsumenten vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu bewahren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

7 Grundsätze HACCP

A
  1. Gefahren ermitteln (in allen Produktionsstufen von Rohstoff bis Endprodukt)
    - > Geflügel, Garen, Lagerung etc
  2. CCP ermitteln (genaue Kenntnis aller Verfahrensschritte und Produkte nötig)
    - > Temperatur
  3. Grenzwerte/annehmbare Maße bestimmen (aus gesetzlichen Vorschriften übernehmen oder die dem neusten Stand der Technik entsprechen)
    - > 70 Grad Erhitzung
  4. Verfahren zur Überwachung festlegen & durchführen (Einhaltung der Grenzwerte sicherstellen)
    - > Lieferanten müssen in Kühlbox liefern, Thermometer in Ofen
  5. Korrekturmaßnahmen vorab bestimmen (direkte Umsetzung bei Nichteinhaltung der Grenzwerte)
    - > Alarm bei Überschreitung der Temperatur
  6. Maßnahmen zur Verifizierung festlegen (ob Schritte 1-5 umgesetzt wurden)
    - > Rückstellproben in Labortests untersucht
  7. Dokumentation der Aufzeichnungen erstellen (Nachweis das HACCP rechtskonform umgesetzt wurde)
    - > Prüfzertifikat von Labortests und Anlagen hinterlegen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

FSMS 4 Grundsätze

A

FSMS = Good Safety Management System = Managementsystem für Lebensmittelsicherheit

  • > LM- Sicherheit bezieht sich auf Gefahr im Zeitpunkt des Konsums -> Steuerung der gesamten LM-Kette daher nötig um Gefahren in jeder Stufe der LM-Kette zu entdecken
  • > Zusammenwirken aller Beteiligten in LM-Kette nötig
  1. Interaktive Kommunikation (über ganze Kette entlang)
  2. Systemmanagement
  3. Präventivprogramm (Reduzierung der Gefahren)
  4. Grundsätze der Gefahrenanalyse (HACCP) & CCPs
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Gefahrenbewältigung nach Iso 22000

A
  1. Vorbereitung der Gefahrenanalyse
    - > Eigenschaften von Rohstoffen, Zutaten etc
    - > Eigenschaften Endprodukte
    - > Bestimmungsgemäße Verwendung
    - >Flussdiagramme und Beschreibung der Prozesse
  2. Gefahrenanalyse
    - > Gefahrenidentifizierung + Bestimmung annehmbares Maß
    - > Gefahrenbewertung
    - > Auswahl und Kategorisierung von Maßnahmen zur Beherrschung
    - > Validierung von Maßnahmen + Kombination von Maßnahmen zur Beherrschung
  3. Gefahrenabwehrplan (HACCP-/OPRP-Plan)
    - > Festlegung von Grenzwerten und Handlungskriterien
    - > Überwachungssysteme an CCP/OPRP
    - > Maßnahmen bei Nichteinhaltung
    - > Verwirklichung des Gefahrenabwehrplans
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

HACCP nach Codes Alimentarius

A

Vorbereitung der Gefahrenanalyse

  1. HACCP-Team zusammensetzten
  2. Produktbeschreibung (Endprodukt)
  3. Verwendungszweck beschreiben
  4. Fließdiagramme erstellen
  5. Bestätigung der Fließdiagramme vor Ort

7 Prinzipien der Gefahrenanalyse:

  1. Ermittlung von Gefahren
  2. Bestimmung der CCP‘s
  3. Grenzwerte festlegen
  4. Überwachung der CCP‘s
  5. Festlegung von Korrekturmaßnahmen vorab
  6. Verifizierungsverfahren (mind. 1 mal im Jahr)
  7. Erstellung von Dokumenten und Aufzeichnungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

PDCA des FSMS gemäß ISO 2200 (Vergleich mit ISO 9001)

A

Organisatorische Planung und Steuerung:

PLANEN (FSMS)

  1. Kontext der Organisation
  2. Führung
  3. Planung
  4. Unterstützung

DURCHFÜHREN (FSMS)

  1. Betrieb
    - > Betriebliche Planung und Steuerung (siehe nächste Karteikarte)

PRÜFEN (FSMS)

  1. Bewertung der Leistung

HANDELN (FSMS)

  1. Verbesserung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Betriebliche Planung und Steuerung des PDCA Zyklus (FSMS)

A

PLANEN (Lebensmittelsicherheit)

  • Präventivprogramme, Rückverfolgbarkeit, Notfallbereitschaft -> Gefahrenanalyse -> Validierung von Maßnahmen zur Beherrschung-> Gefahrenlenkungsplan (HACCP/OPRP Plan) -> Verifizierungsplanung

DURCHFÜHREN (Lebensmittelsicherheit)

  • Verwirklichung von PLANEN (Lebensmittelsicherheit)
  • Steuerung und Überwachung von Messung
  • Steuerung und Nichtkonformitäten bei Produkten und Prozessen

PRÜFEN (Lebensmittelsicherheit)

  • Verifizierungstätigkeiten
  • Ergebnisanalyse der Verifizierungstätigkeiten

HANDELN (Lebensmittelsicherheit)

  • Aktualisierung von vorläufigen Informationen und Dokumenten, die die Präventivprogramme und den Gefahrenlenkungsplan festlegen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Iso 22000

A

Qualitätssicherung für Lebensmittel -> Lebensmittelsicherheitsmanagementsystem

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Gefahrenanalyse Exel

A
  1. Prozessschritt Nr (5)
  2. Prozessschritt (Fruchtzubereitung)
  3. Beschreibung (c,m,p,A)
  4. Potentielle Gefahr (Eintrag von pathogenen Keimen)
  5. Ursache (Kontamination bei Lieferant)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly