Informationssysteme - Strategie und Organisation der Wertschöpfung Flashcards

1
Q

Unternehmensübergreifende Informationssysteme

A

Informationssysteme, die den Informationsfluss
über Unternehmensgrenzen hinweg automatisieren
und ein Unternehmen mit seinen Endkunden, Distributoren, Lieferanten und gelegentlich sogar Wettbewerbern verbinden.

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2
Q

Transaktionskostentheorie

A

Die Transaktionskostentheorie (oder Transaktionskostenansatz, TKA) bezeichnet
eine Theorie der volkswirtschaftlichen neuen
Institutionenökonomik, die davon ausgeht, dass jedes
Handeln in einer Marktwirtschaft mit (Transaktions-)
Kosten verbunden ist.

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3
Q

Agency-Theorie

A

Ökonomische Theorie, die ein Unternehmen
als Beziehung zwischen Auftraggebern (Prinzipal)
und Auftragnehmern (Agenten) betrachtet. Die
Agenten sind von Eigeninteressen geleitete Individuen.
Sie müssen geführt und überwacht werden, damit sie
die Interessen des Auftraggebers und nicht ihre eigenen
verfolgen.

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4
Q

Virtuelle Unternehmen

A

Unternehmen, die mithilfe von Netzwerken Personen, Vermögenswerte und Ideen miteinander verbinden, um Produkte und Dienstleistungen zu erzeugen und zu verteilen, ohne auf traditionelle Unternehmensgrenzen oder physische Standorte beschränkt zu sein.

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5
Q

Strategische Informationssysteme

A

Informationssysteme auf jeder Organisationsebene, die Ziele, Betriebsabläufe, Produkte, Dienstleistungen oder Beziehungen zur Unternehmensumwelt beeinflussen, um
dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

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6
Q

WertschöpfungskettenmodelI

A

Modell, das die Hauptaktivitäten oder unterstützenden Aktivitäten hervorhebt, welche einen Beitrag zum Wert der Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens leisten und bei denen Informationssysteme am sinnvollsten eingesetzt werden, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

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7
Q

Primäre (Wertschöpfungs-)Aktivitäten

A

Wertschöpfende Aktivitäten, die unmittelbar mit der Produktion und Distribution der Produkte oder Dienstleistung eines Unternehmens im Zusammenhang stehen.

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8
Q

Unterstützende (Wertschöpfungs-)Aktivitäten

A

Aktivitäten, welche die Ausführung der primären Aktivitäten eines Unternehmens ermöglichen. Hierunter
fällt die Infrastruktur des Unternehmens wie z. B.
das Personalwesen, die Technikinfrastruktur und das
Finanzwesen.

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9
Q

Wertschöpfungsnetz

A

Kundenorientiertes Netzwerk unabhängiger Unternehmen, die mithilfe von IT ihre Wertschöpfungsketten koordinieren, um gemeinsam
ein Produkt oder eine Dienstleistung für den Markt zu
produzieren.

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10
Q

Differenzierung

A

Wettbewerbsstrategie, bei der neue und einzigartige Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden, die für Konkurrenten nur schwer zu kopieren sind und für die damit ein höherer Preis vom Kunden verlangt werden kann.

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11
Q

Fokussierte Differenzierung

A

Wettbewerbsstrategie zur Entwicklung und Besetzung neuer Marktnischen für spezialisierte Produkte oder Dienstleistungen, die es einem Unternehmen ermöglicht, im Zielmarkt seinen Wettbewerbern überlegen zu sein.

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12
Q

Kostenführerschaft

A

Wettbewerbsstrategie mit dem Ziel, der kostengünstigste Hersteller der Branche zu werden. Dazu müssen sämtliche Möglichkeiten, Kostenvorteile zu erlangen, aufgedeckt, bewertet und ausgenutzt werden.

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13
Q

Efficient Consumer Response (ECR oder effiziente

Reaktion auf die Kundennachfrage)

A

ECR umfasst die auf das gesamte Unternehmen bezogene Vision, Strategie und Bündelung von Techniken, die im Rahmen einer partnerschaftlichen Kooperation zwischen Hersteller und Handel darauf abzielen, Ineffizienzen entlang der Wertschöpfungskette unter Berücksichtigung der Verbraucherbedürfnisse und der maximalen Kundenzufriedenheit zu beseitigen, um allen Beteiligten jeweils einen Nutzen zu stiften, der im Alleingang nicht zu erreichen wäre.

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14
Q

Wechselkosten (switching costs)

A

Die Kosten in Form von verlorenem Zeit- oder Ressourcenaufwand, die einem Kunden oder einem Unternehmen mit dem Wechsel von einem Lieferanten oder Informationssystem zu einem Konkurrenten bzw. einem konkurrierenden System entstehen.

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15
Q

Kernkompetenz

A

Fähigkeit oder Aktivität, mit der sich ein Unternehmen gegenüber seinen Wettbewerbern nachhaltig als überlegen erweist.

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16
Q

Wettbewerbskräftemodell

A

Modell zur Beschreibung des Zusammenwirkens externer Einflüsse, insbesondere der Bedrohungen und Chancen, die die Strategie und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens beeinflussen.

17
Q

Branchenstruktur

A

Die Eigenarten der Unternehmen einer Branche und ihre relative Verhandlungsmacht. Die Struktur lässt sich mit den Wettbewerbskräften beschreiben, bildet das allgemeine geschäftliche Umfeld einer Branche und beeinflusst die allgemeine Rentabilität der Geschäftstätigkeit in diesem Umfeld.

18
Q

lnformationspartnerschaft

A

Allianz, die zwischen zwei oder mehr Unternehmen zum Zweck des Informationsaustauschs gebildet wurde, um sich einen strategischen Vorteil zu verschaffen.

19
Q

Netzwerkökonomie

A

Betrachtung netzwerkartiger Verbünde von Akteuren oder Komponenten und der daraus resultierenden Nutzenentfaltung. Kerncharakteristikum sind gewöhnlich positive Grenzerträge bei Vergrößerung des Netzwerkes („Ökonomie positiver Grenzerträge”).

20
Q

Strategiewechsel

A

Übergang von einer Ausprägung soziotechnischer Systeme auf eine andere und geht mit der Veränderung substanzieller langfristiger Ziele oder der Maßnahmen zu deren Umsetzung einher. Ist häufig beim Einsatz strategischer Informationssysteme erforderlich, die Änderungen an sozialen und technischen Elementen des Unternehmens erfordern.

21
Q

Massenfertigung kundenindividueller Produkte

mass customization

A

Die Fähigkeit, individuell zugeschnittene Produkte oder Dienstleistungen mithilfe von Mitteln der Massenfertigung anzubieten.