Individuelle Lernvoraussetzungen: Kognitive Voraussetzungen Flashcards

1
Q

Was gehört alles zum Vorwissen?

A
  • Situationales Wissen
  • Konzeptuell-semantisches Wissen
  • Prozedurales Wissen
  • Metakognitives Wissen (s. Thema Lernstrategien)
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2
Q

Vorwissen, Versuch einer Definition:

A

Dochy (1994): „Prior knowledge (is) the whole of a person`s actual knowledge that:

a) is available before a certain knowledge task,
b) is structured in schemata,
c) is declarative and procedural,
d) is partly explicit and partly tacit,
e) and is dynamic in nature and stored in the knowledge base

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3
Q

Wie messen wir Vorwissen?

A

Messmethoden:

  • Multiple-Choice Tests
  • Offene Fragen
  • Vervollständigungs/Lückentests
  • Assoziationstests
  • Wiedererkennungs/Zuordnungstests
  • Freie Erinnerungstests
  • Einschätzung durch Versuchsleiter
  • Selbsteinschätzung
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4
Q

Intelligenz nach Wechsler (1975) :

A

„Die zusammengesetzte Fähigkeit des Individuums, zweckvoll zu handeln, vernünftig zu denken und sich mit seiner Umgebung wirkungsvoll auseinander zu setzen“

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5
Q

Nach Gardner (1994) gibt es multiple Intelligenzen, welche sind diese?

A
  • Sprachliche Intelligenz
  • Logisch-mathematische Intelligenz
  • Räumliche Intelligenz
  • Körperlich-kinästhetische Intelligenz
  • Musikalische Intelligenz
  • Intrapersonale Intelligenz
  • Interpersonale Intelligenz
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6
Q

Kolb (1985) unterscheidet vier Lernstile

A
  • Divergierer
  • Konvergierer
  • Assimilierer
  • Akkomidierer
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7
Q

Was sind die Eigenschaften eines Divergierers (Kolb, 1985)?

A

Divergierer bevorzugen konkrete Erfahrung und reflektiertes Beobachten. Ihre Stärken liegen in der Vorstellungsfähigkeit. Sie neigen dazu, konkrete Situationen aus vielen Perspektiven zu betrachten und sind an Menschen interessiert. Sie haben breite kulturelle Interessen und spezialisieren sich oft in künstlerischen Aktivitäten

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8
Q

Was sind die Eigenschaften eines Konvergierers (Kolb, 1985)?

A

Konvergierer bevorzugen abstrakte Begriffsbildung und aktives Experimentieren. Ihre Stärken liegen in der Ausführung von Ideen. Sie neigen zu hypothetisch-deduktiven Schlussfolgerungen und befassen sich lieber mit Dingen oder Theorien (die sie gern überprüfen) als mit Personen

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9
Q

Intelligenzmodelle: Cattells (1965) Zweifaktorenmodell:

A

Fluide Intelligenz
• Basale Informationsverarbeitungsprozesse
• „Hardware“
• Hängt stark von genetischen Faktoren ab
• Nimmt im Alter ab

Kristalline Intelligenz
• Fertigkeiten, die im Laufe des Lebens erworben werden
• „Software“
• Bleibt im Laufe des Lebens relativ stabil

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