Herzinsuffizienz Flashcards
Def
Nach WHO= Herzschwäche d.h das Herz ist nicht mehr in der Lage den Körper mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen
Formen
Re H Insuffizienz
Li H Insuffizienz
Globale Insuffizienz
Schweregrade
Kompensierte H I ( herzvolumen noch ausreichend)
Dekompensierte H I ( herzvolumen nicht mehr ausreichend
Nach NY Organisation
Völlige Beschwerdefreiheit bei normaler K Belastung
Leichte Einschränkungen bei K Tätigkeit
Starke Einschränkungen schon bei leichter k Tätigkeit ( dyspnoe ermüdugungserscheinung)
Keine Belastung möglich bei Ruhe Insuffizienz Zeichen wie dyspnoe Zyanose
Typische Symptome
Li: Wasseransammlungen in der Lunge bis zu einem Lungenödem Rasselgeräusche bei Atmung Re: Periphere Ödeme Gestaute erweiterte halsvenen Anasarka Aszitis Stauungsgastritis Leber und Milz Vergrößerung
Gemeinsame Symptome
Nikturie Tacchikardie Herzrhythmusstörung bei Belastung Leistungsverminderung Tachypnoe Zyanose im spätstadium
Beobachtungskriterien bei herzinsuffizienz
Atmung, dyspnoe, schaumiger Auswurf, Rasselgeräusche, Zyanose, Gewicht oft kontrollieren wegen Ödemen, Bilanzierung ein ausfuhr
Mobilisation keine k Belastung, Bewusstseinsveränderung, farbsehstörung
Pflegerische Sofortmaßnahmen
Notruf vitalzeichenkontrolle Ruhe bewahren und beruhigen Oberkörper hoch Enge Kleidung öffnen Frische Luft beifügen Atemübungen und während dessen auf Symptome achten
Pflegeinterventionen bei H I
Tägliche Kontrolle von Atmung u Puls zusätzlich bei Auffälligkeiten
Individuelle Belastbarkeit herausfinden und die Anforderungen müssen an die Belastbarkeit angepasst werden
Genug Schlaf und Ruhe ermöglichen
Pat über Symptome und Ursachen aufklären und ihm Tipps zur Lebensgestaltung geben
Erforderliche Unterstützung bei Immobilität
Pneumonieprophylaxe
Regelmäßige Pflege der Haut besonders bei Ödemen
Flpssigkeitsbilanzierung
Fingerdrucktest+ Beine Hochlagern ( re I)
Medikamente
ACE Hemmer=blutdrucksenker, Blutdruck kann nach Therapiebeginn stark Absinken -geschmackssrörungen obstipation
Betablocker= Senkung des (sympathikustonus )
Und der herzfrequenz dadurch Entlastung des Herzens- Bradykardie- blutdruckabfall-durschblutungsstörungen-bronchiale obstruktion
Diuretika=Ausschwämmen von Ödemen blutdrucksenkung - Wasser/ elektrolytentgleisung- Exikkose und Durstgefühl
Herzglycoside=Verbesserung der kontrakturkraft des Herzens Senkung der herzfrequenz -häufig Überdosierung- Übelkeit Erbrechen -Sehstörung - Benommenheit verwirrtheitszusatnd
Ernährung
Gesättigte tierische Fette meiden Salz/ Fleisch/ Fertiggerichte meiden Eiweißreich mehr Fisch statt Fleisch Abwechslungsreiche Mischkost Fettarme Kost pflanzliche Fette Viele kleine Mahlzeiten Zu jeder Mahlzeit Obst und Gemüse
Bilanzierung
Die Bilanzierung von aufgenommener und ausgeschiedener Flüssigkeit
Registrierender Bilanz
Erfasst tatsächliche messbare flüssigkeitsmengen
Wird Meißen in der Pflegepraxis durchgeführt
Einfuhr = orale Flüssigkeit +Infusionen
Ausfuhr =Urin Stuhl erbrochenes drainagen
Effektive Bilanzierung
Erfasst auch kalkulierbare Flüssigkeiten, wird in der pflegepraxis selten durchgeführt
Einfuhr=s.o + Oxidations Wasser=400 ml bei täglichen Stoffwechsel Prozessen
Ausfuhr=s.o. +ça 1000 ml Verlust über haut Schweiß Atmung pro 1C ca 300 ml zusätzlich berechnen
Nicht berechnen=Tränen Speichel Blutung nasensekret
Lippenbremse
Spezielle Atemtechnik, es wird gegen die locker aufeinander liegenden Lippen ausgeatmet es erweitert die Bronchien
Physiologisch: Atmung wird abgebremst und dadurch bleiben die Atemwege weit
Psychologisch: Entspannung der atemmuskulatur
ASE
Ist eine rhythmische einreibung am Rücken oder im brustbereich mit dem Ziel, dass der bew ruhig und tief atmet - soll das durchschlafvermögen fördern